Diese 11 Wunder der Welt verschlagen Ihnen die Sprache!

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Es gibt so viele wundervolle Orte auf der Welt, die man unbedingt mal besuchen muss. Natürlich kann es sich kaum jemand leisten, in fast jeden Teil der Welt zu reisen. Lonely Planet bringt jedoch eine Liste von Weltwundern mit, die jeder furchtlose Reisende einfach nicht verpassen darf.

Die großen Weltwunder kombinieren die wunderbarsten Werke, die von Menschenhand geschaffen wurden, aber auch phänomenale Naturkreationen. Von der Bildung der Feenkamine Kappadokiens bis zur sorgfältigen Schaffung einer Armee aus Terrakotta widmet das neue Buch Lonely Planet jedem der 50 Weltwunder vier Seiten und bietet faszinierende Fakten, Fotos und detaillierte Illustrationen, berichtet die Daily Mail. Wir haben die schönsten Wunder der Welt für Sie zusammengestellt.

1. Die Victoriafälle in Simbabwe

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Die Victoriafälle sind der größte Wasserfall Afrikas und einer der spektakulärsten Wasserfälle der Welt. Der Wasserfall liegt an der Grenze zwischen Sambia und Simbabwe. Sie sind mehr als 1,5 Kilometer breit und haben eine Fallhöhe von 128 Metern.

Die Einheimischen nennen sie Mosi-oa-Tunyja oder in der Übersetzung „Rauch, der donnert“. In der westlichen Welt ist der Victoria Falls nach der gleichnamigen britischen Königin benannt. Diesen Namen erhielt der Wasserfall von dem schottischen Entdecker David Livingstone, der dieses Gebiet 1855 besuchte. Bei den Victoriafällen bei Vollmond kann ein seltenes Phänomen beobachtet werden – der Mondregenbogen. Es ist ein Nachtregenbogen, der durch die Reflexion des Mondlichts auf Wassertropfen entsteht.

2. Der Giant’s Causeway in Irland

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Giant’s Causeway ist ein geologisches Wunder, das auf den ersten Blick wie etwas aussieht, was ein Mensch hätte bauen können. Tatsächlich wurden ungewöhnliche Formationen durch einen natürlichen Prozess während des Paläogens (vor 65 bis 23 Millionen Jahren) gebildet, als Nordirland von starker vulkanischer Aktivität beeinflusst wurde.

Während dieser Zeit kam geschmolzener Basalt mit Kalkstein (Kalkstein) in Kontakt und erzeugte ein riesiges Lavabecken. Als die Lava schnell abkühlte, platzte dieses Becken und bildete mehr als 40.000 sechseckige Säulen unterschiedlicher Höhe, die wie riesige Stufen aussehen, von denen die höchste fast 12 Meter hoch ist. Dieses Wunder der Natur lässt uns schnell merken, wie klein wir doch sind.

3. In China steht die Armee aus Terrakotta

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Chinesische Kaiser wurden mit Schätzen begraben, die sie nach ihrem Tod im Jenseits verwenden konnten. Der erste chinesische Kaiser wird für immer für seinen Schatz allen in Erinnerung bleiben: Er hatte eine massive Armee – die Terrakotta-Armee. Der erste chinesische Kaiser, Qin Shi Huang, spielte eine bedeutende Rolle in der chinesischen Geschichte.

Er vereinte das Land und begann mit dem Bau einer Mauer, die später zur weltberühmten Chinesischen Mauer wurde. Er wurde Kaiser, als er erst 13 Jahre alt war, und starb, als er 49 Jahre alt war. Als er zum ersten Mal Kaiser wurde, war einer seiner ersten Befehle, sein Grab zu bauen. Die Terrakotta-Armee ist im Grab untergebracht, das ihn im Jenseits begleiten und beschützen soll.

4. Die Chinesische Mauer

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Die Chinesische Mauer wurde jahrhundertelang gebaut – die ersten Befestigungen zur Abwehr von Angriffen wurden im 5. Jahrhundert v. Chr. angefangen und bis zum 17. Jahrhundert weitergebaut! Die berühmtesten Teile der Mauer wurden jedoch zwischen dem 15. und 17. Jahrhundert während der Ming-Dynastie errichtet, als die Mauer eine unverwechselbare Form annahm.

Als die gesamte Mauer verbunden wurde, erstreckte sie sich über insgesamt 8851 Kilometer mit einer durchschnittlichen Höhe von 15 Metern und einer Breite von 7 Metern. Die UNESCO hat sie inzwischen auf die Liste des Weltkulturerbes gesetzt und die Chinesische Mauer bleibt bis heute eines der faszinierendsten Gebäude, die je von Menschenhand gebaut wurden.

5. Der unglaubliche Krater in Tansanien

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Unter den himmlischen Bedingungen des Ngorongoro-Kraters leben Zehntausende von Tieren. Sie wurden einst von den Massai begleitet, die den Ort verlassen mussten, um die Vielfalt des Nationalparks zu bewahren. Der Ngorongoro-Krater im Norden Tansanias ist ein einzigartiges Naturwunder, das von mehreren nahe gelegenen Vulkanen geformt wurde und auch als afrikanischer Garden of Eden (Himmelsgarten) bezeichnet wird.

Vor mehr als 2,5 Millionen Jahren schuf Lava einen Krater in Form eines Kessels mit einem Durchmesser von 20 Kilometern. Die weite Ebene und der Grund des Vulkankraters sind von Felsen umgeben, die sich auf eine Höhe von fast 700 Metern erheben und teils auch eine Höhe von fast 2400 Metern über dem Meeresspiegel erreichen.

6. Die Hagia Sophia in der Türkei

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Erst vor wenigen Wochen erhielt die türkische Regierung die Erlaubnis für die Hagia Sophia, ihren Zweck zu ändern und sie in eine Moschee umzuwandeln. Am 10. Juli entschied das hohe Verwaltungsgericht der Türkei, dass die Kirche in eine Moschee verwandelt werden könne. Das monumentale Gebäude und architektonische Meisterwerk, das der byzantinische Kaiser Justinian im 6. Jahrhundert n. Chr. errichtete, war schon immer Gegenstand symbolischer Politik.

Laut dem türkischen Dienst für religiöse Angelegenheiten (Dijanet) nehmen jeden Freitag (Juma) 500 Menschen am Gebet teil. Tausende Besucher werden auch am Sultan Ahmed Platz vor der Hagia Sophia erwartet. Türkische Medien berichten, dass 17.000 Polizisten vor der Moschee für die Sicherheit sorgen werden. Während der Zeremonie werden christliche Statuen und Fresken in der Kirche, Moschee oder im Museum abgedeckt.

7. Der Potala-Palast ist unvergleichlich

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Der Potala-Palast erhebt sich über dem Flusstal und der Altstadt von Lhasa in Tibet, die auch als Dach der Welt bekannt ist. Dieses prächtige Gebäude befindet sich auf dem Berg Marpo Ri (Roter Berg) auf einer Höhe von 3700 Metern und ist heute ein Symbol für die Stadt Lhasa und den tibetischen Buddhismus. Marpo Ri hat eine äußerst wichtige Bedeutung im Glauben der lokalen Bevölkerung und gilt als einer der drei Beschützer Tibets.

Mit diesem Namen sind Tibeter Berge, die für ihre Religion und Kultur von unglaublicher Bedeutung sind, gemeint. Das sind der Marpo Ri, Chokpori und Pongwari. Der Potala-Palast ist am besten als offizielle Residenz von Dalai Lama bekannt, obwohl er seit 57 Jahren im indischen Exil lebt. Auf den ersten Blick ähnelt der Palast eher einer prächtigen Festung als einem sakralen Gebäude.

8. Taj Mahal in Indien

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Eine unglaubliche Liebesgeschichte steckt hinter diesem bombastischen Gebäude. Eines der sieben Weltwunder, das Taj Mahal oder das Taj Mahal in Indien, hatte immer eine Aura der Mystik, die es umgibt.

Es ist als ewiges Denkmal der Liebe bekannt und wurde vom Mogulkaiser Shah Jehan für seine geliebte Frau Mumtaz Mahal erbaut. Dieses erstaunliche Gebäude wurde 22 Jahre lang gebaut, und der Legende nach versprach Kaiser Shah seiner Frau Mumtaz in ihren letzten Lebensmomenten, zu Ehren der Erinnerung an sie das schönste Denkmal der Welt zu errichten. Und er hat es wirklich getan. Er schuf ein architektonisches Wunderwerk aus dem 16. Jahrhundert, das viel mehr als nur ein Denkmal ist.

9. Eyjafjallajokull in Island

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Bild: Albert Russ / Shutterstock.com

Der Vulkan, dessen Name sehr schwer auszusprechen ist, wurde 2010 berühmt, als er erhebliche Konsequenzen für den europäischen Kontinent hatte, das heißt für seinen Flugverkehr. Der Vulkan warf damals eine riesige Aschewolke aus, die Tausende von Passagieren auf dem alten Kontinent lähmte und es ihnen schwer machte, nach Hause zu reisen.

Der Vulkan ist Teil einer wunderschönen Gegend und Touristen besuchen ihn gerne mit dem Jeep oder mit dem Hubschrauber. Zu sehen gibt es hier nur all zu viel. Sie können jedoch vom benachbarten Hügel aus ebenso eine großartige Aussicht genießen, wenn Sie gerne wandern gehen. Diesen Vulkan sollte man mindestens einmal im Leben gesehen haben. Viele können sich nicht einmal vorstellen, wie schön und unglaublich er ist.

10. Der Vulkan Merapi in Indonesien

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Bild: Akhmad Dody Firmansyah / Shutterstock.com

Indonesiens aktivster Vulkan ist oft mit seinem eigenen Rauch bedeckt. Vor genau 10 Jahren brach er aus und tötete und vertrieb Tausende und Abertausende von Menschen, die in seiner Nähe lebten.

Aus Angst vor einer Wiederholung der Katastrophe haben die Behörden Siedlungen in der Nähe des Vulkans verboten. Die Aktivitäten des Vulkans werden täglich von einem kleinen Expertenteam überwacht. Natürlich gibt es viele Mythen, die mit diesem Vulkan verbunden sind, und obwohl er für Touristen geschlossen ist, können einige dem Ruf des Abenteuers nicht widerstehen, so dass sie immer noch klettern, auf der Suche nach dem ganz großen Abenteuer. Dieser Vulkan kann tödlich sein. Ansehen sollte man ihn nur aus sicherer Nähe.

11. Auch Italien zeigt sich von seiner schönsten Seite

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Das einzige neuere Wunder in Europa ist das Kolosseum, ein Amphitheater in Rom, das ursprünglich als flavianisches Amphitheater bezeichnet wurde. Dieser prächtige Komplex aus Architektur und Skulpturen mit zahlreichen Öffnungen und Arkaden in den Korridoren der drei Stockwerke bietet Platz für 50.000 Zuschauer, die nach Status streng voneinander getrennt wurden.

Das elliptische Gebäude im Herzen der ewigen Stadt Rom wurde im 1. Jahrhundert n. Chr. erbaut und diente für spektakuläre Gladiatorenkämpfe und Kämpfe mit Schiffen und Tieren. Heute ist das Gebäude nahezu ein Magnet für die Menschen. Es hätte niemals erbaut werden können, wäre da nicht das Klima und die Natur der Stadt gewesen.