Diese 23 Weltkarten sind einfach unglaublich

Bild: Brian A Jackson / Shutterstock.com

Vergessen Sie die langweiligen Landkarten aus der Schule – unsere Karten zeigen Ihnen interessante Tatsachen und Statistiken über unsere Erde.
Lernen Sie welche Länder von Großbritannien erobert, besetzt oder erforscht wurden, wie die konföderierten Staaten vor dem US Bürgerkrieg aussahen oder welche Verdienstunterschiede in den USA zwischen Frauen und Männern bestehen und welche Bildungsunterschiede zwischen Jungen und Mädchen auf der ganzen Welt. Vielleicht interessiert Sie aber auch, wie der historische und gegenwärtige Lebensraum der Löwen aussieht.

Das und vieles mehr wird Ihnen anhand verschiedener Karten nähergebracht. Die Karten zeigen Ihnen viele nützliche Dinge, die sie wissen wollen, wissen sollten oder die Sie vielleicht überhaupt nicht interessieren. Lassen Sie sich überraschen.

1. Karte der Länder, in die Großbritannien eingedrungen ist.

Auf dieser Karte ist zu sehen, dass Großbritannien irgendwann fast in jedes Land auf dieser Erde eingedrungen ist. Dabei handelte es sich entweder um militärisches Eindringen, Piratenüberfälle oder bewaffnete Forscher. Nur ein kleiner Teil dieser Staaten wurde auch ein Bestandteil des Britischen Commonwealth.

Bei den Nachforschungen für diese Karte wurde festgestellt, dass nur 22 Länder gänzlich von britischer Präsenz verschont blieben. In Europa waren das Andorra, Liechtenstein, Luxemburg, Monaco, Schweden, Weißrussland und der Vatikan. In Asien waren es Kirgisistan, die Mongolei, Tadschikistan, Usbekistan.

In Afrika blieben Burundi, der Tschad, der Kongo, die Zentral Afrikanische Republik, die Elfenbeinküste, Mali und Sao Tome und Principe, in Mittel- und Südamerika Guatemala, Bolivien und Paraguay und schließlich noch im Pazifik die Marschall Inseln.

2. Karte der U.S. Konföderierten Staaten.

Auf dieser Karte sehen Sie, wie der Süden der USA 1861 vor dem Bürgerkrieg ausgesehen hat. Die konföderierten Staaten bestanden aus 11 Staaten, die sich 1860 nach der Wahl von Präsident Abraham Lincoln von den Vereinigten Staaten trennten.

Sie wurden von 1861 bis 1865 von Jefferson Davis angeführt. Die Hauptstadt der konföderierten Staaten war Richmond Virginia, aber sie wurden nie als ein souveränes Land anerkannt.

Die Sklaverei stand im Mittelpunkt der Meinungsverschiedenheiten zwischen den Nord- und den Südstaaten. Bis Februar 1861 hatten sich sieben Südstaaten abgetrennt und weitere folgten. Am 12. April 1861 begann dann der Bürgerkrieg mit den ersten Schüssen in Fort Sumter. Am 13. Mai 1865 wurde der Bürgerkrieg offiziell beendet.

3. Karte des Alkoholkonsums auf der Erde.

Es überrascht Sie höchstwahrscheinlich nicht, dass Irland, Russland, Frankreich und Deutschland den meisten Alkohol verbrauchen.
Was aber überraschend ist, ist dass das kleine Weißrussland den höchsten Alkoholkonsum aller Länder der Welt hat, nämlich 17,5 Liter pro Kopf und pro Jahr.

Amerika, Kanada, Australien und Neuseeland liegen beim Alkoholkonsum im guten Mittelfeld mit ungefähr 8 Litern pro Kopf und pro Jahr. Am wenigsten Alkohol wird in den nordafrikanischen und in den arabischen Ländern konsumiert, was sehr wahrscheinlich mit dem Islam zusammenhängt, der Alkohol verbietet. Höchsten Alkoholkonsum aller Länder der Welt hat, nämlich 17,5 Liter pro Kopf und pro Jahr.
Amerika, Kanada, Australien und Neuseeland liegen beim Alkoholkonsum im guten Mittelfeld mit ungefähr 8 Litern pro Kopf und pro Jahr. Am wenigsten Alkohol wird in den nordafrikanischen und in den arabischen Ländern konsumiert, was sehr wahrscheinlich mit dem Islam zusammenhängt, der Alkohol verbietet.

4. Karte mit dem historischen und derzeitigen Lebensraum von Löwen.

Tommyknocker Wikipedia [Public domain]

Der historische Lebensraum der Löwen, auf der Karte Rot eingezeichnet, zeigt, dass fast ganz Afrika von Löwen besiedelt war mit Ausnahme der Sahara, eines schmalen Küstenstreifens von Liberia bis nach Gabun und von dort bis ins Landesinnere.

Weiterhin gab es in den Balkanländern, in der Türkei und von Georgien bis nach Indien auf einer breiten Landfläche Löwen. Ausgenommen war das Landesinnere von Arabien, das von Wüste geprägt ist.

Heute gibt es außer in Afrika keine frei lebenden Löwen mehr. Die heutigen Lebensräume sind auf der Karte blau eingezeichnet und sind teilweise sehr klein. Die größten Gebiete liegen in der Zentral Afrikanischen Republik und reichen in den Tschad hinein. Zwei weitere größere Vorkommen liegen in Tansania und in Botswana.

5. Karte der Computer in der Welt.


Der Farbverlaub auf dieser Karte ist von dunkelbraun für 50 bis 89 Computer pro 100 Menschen bis hin zu hellgelb für 0 bis 5 Computer pro 100 Menschen.

Die meisten Computer besitzen die Menschen in den USA, Kanada, Australien, Neuseeland, den skandinavischen Ländern und in Mitteleuropa. Im oberen Mittelfeld befinden sich die osteuropäischen Länder, Russland, Saudi-Arabien, der Iran, Mexiko, Brasilien und Chile. Im Mittelfeld sind dann China, Südafrika, Botswana und Simbabwe sowie einige südamerikanische Länder.

Sehr wenige Computer besitzt die Bevölkerung in Afrika mit Ausnahme der vier südlichsten Länder. Keine Angaben gibt es für den Kongo, Tansania, Kasachstan, Usbekistan, Turkmenistan, Tadschikistan, Burma und Argentinien.

6. Karte der glücklichsten Menschen auf der Welt.

Die Karte beruht auf dem Wikipedia Bericht über die glücklichsten Menschen auf der Welt. Für die Karte fanden Befragungen der Bevölkerung in 156 Ländern der Welt statt. Des Weiteren werden unter anderen Faktoren die wirtschaftliche Lage des Landes, die Ausbildung der Menschen, die Umwelt, die Sicherheit und einiges mehr in die Bewertung einbezogen.

Auf der Karte sind die glücklichsten Länder dunkelgrün markiert, die unglücklichsten mit einem ganz hellen grün.
Es scheint, dass die Menschen in Skandinavien, in Kanada, Australien und Neuseeland zu den glücklichsten Menschen gehören. Ganz dicht dahinter folgen die USA, Deutschland, Österreich, die Schweiz und Saudi-Arabien. Auch in den Ländern Südamerikas scheint viel Glück zu herrschen. Die weniger glücklichen Länder sind fast alle in Afrika zu finden.

156 Ländern der Welt statt. Des Weiteren werden unter anderen Faktoren die wirtschaftliche Lage des Landes, die Ausbildung der Menschen, die Umwelt, die Sicherheit und einiges mehr in die Bewertung einbezogen.
Auf der Karte sind die glücklichsten Länder dunkelgrün markiert, die unglücklichsten mit einem ganz hellen grün.
Es scheint, dass die Menschen in Skandinavien, in Kanada, Australien und Neuseeland zu den glücklichsten Menschen gehören. Ganz dicht dahinter folgen die USA, Deutschland, Österreich, die Schweiz und Saudi-Arabien. Auch in den Ländern Südamerikas scheint viel Glück zu herrschen. Die weniger glücklichen Länder sind fast alle in Afrika zu finden.

7. Karte des Wasserverbrauchs auf der Erde.

shutterstock.com/Design-Spy

Der Wasserverbrauch hängt davon ab, wie viel Wasser für die Produktion von Gütern und Dienstleistungen, die die Einwohner brauchen, benötigt wird. In den USA verbraucht jeder Bewohner 2,483 m3 Wasser im Jahr.

Außerdem zeigt die Karte wie viel Trinkwasser sofort vorrätig ist, als Eis vorrätig ist oder aus Salzwasser gewonnen wird. Siebzig Prozent des Wassers werden für die Bewässerung in der Landwirtschaft abgezweigt.

Auch interessant ist, dass 24.000 l Wasser zur Produktion von 1 kg Schokolade benötigt werden, 15.500 l für 1 kg Rindfleisch, 4.400 l für 1 kg Oliven, 1.500 l für 1 kg Zucker und 140 l für eine Tasse Kaffee. Sie sehen, welche Länder auf Wasserimporte angewiesen sind, so wie Kuwait, das 87 Prozent seines Wassers importiert.

8. Karte der Mutterschafts-Regeln in der Welt.


Die Karte zeigt in verschiedenen Farben, wie viel Mutterschaftsurlaub Frauen in den betreffenden Ländern zur Verfügung steht. Dunkelblau bedeutet, dass eine Frau wenigstens 52 Wochen nehmen kann. Das ist beispielsweise in Kanada, Russland, Osteuropa, Deutschland und Norwegen der Fall.

Hellblau bedeutet 26 bis 52 Wochen Mutterschaftsurlaub. Das gilt unter anderen für Großbritannien, Frankreich, Italien, Iran, Venezuela und Chile. Gelb steht für 14 bis 26 Wochen, was unter anderen für China, Australien, Brasilien, Spanien und einige afrikanische Länder zutrifft. Orange steht für weniger als 14 Wochen und gilt für Indien, Mexiko, Argentinien Saudi-Arabien und Ägypten.

In den rot eingezeichneten Ländern gibt es keinen bezahlten Mutterschaftsurlaub. Die USA sind eines von acht Ländern, wo das der Fall ist weniger als 14 Wochen und gilt für Indien, Mexiko, Argentinien Saudi-Arabien und Ägypten.
In den rot eingezeichneten Ländern gibt es keinen bezahlten Mutterschaftsurlaub. Die USA sind eines von acht Ländern, wo das der Fall ist.

9. Karte des Zeitpunkts, wann die Länder Fernsehen bekamen.

Wikipedia

Die Karte zeigt an, dass zu den entsprechenden Zeitpunkten in den Ländern ein Fernsehprogramm empfangen werden konnte, bedeutet aber nicht, dass es in dem ganzen Land auch schon Fernsehempfang und Fernseher gab.

Beispielsweise die USA, Großbritannien, Deutschland und die ehemaligen Sowjetunion hatten bereits zwischen 1928 und 1939 Fernsehstationen und bis zum Jahr 1939 auch eine begrenzte Anzahl an Zuschauern. Aber regulärer Fernsehempfang war an den meisten Orten dieser Länder noch nicht möglich.

Liechtenstein und Papua Neu Guinea bekamen erst im Jahr 2008 als letzte Länder eine eigene Fernsehstation. Das einzige Land, das bis heute noch keine Fernsehstation hat, ist Tuvalu in Afrika.

10. Karte mit den am häufigsten fotografierten Order in der Welt.

Pinterest/SightsMap.com

Die am meisten fotografierten Orte sind auf dieser Karte an der hellgelben Farbe zu erkennen. Europa steht klar im Mittelpunkt. England, Deutschland, Portugal, die Küstenregionen Spaniens, Italien und Griechenland scheinen besonders oft fotografiert zu werden. Auch in Moskau, in Tokio, New York und Rio de Janeiro scheinen begehrte Motive zu präsentieren.

Aber auch ansonsten wird in Europa sehr viel fotografiert. Auch die USA erscheinen auf der Karte ziemlich hell, ebenso Indien, China und Japan. In Australien sind nur die Küstenregionen erhellt, ebenso in Südamerika und in Teilen von Afrika.

Ansonsten bleiben das Landesinnere von Australien, das Landesinnere von Afrika und auch große Teile Asiens dunkel. Auch in Kanada scheint nicht viel fotografiert zu werden.

11. Karte der Pressefreiheit (oder nicht) auf der Welt.

Karte: NordNordWest, Lizenz: Creative Commons by-sa-3.0 de [CC BY-SA 3.0 de (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.en)]


Die Karte zeigt, dass es auf der Welt nur wenige Länder gibt, in denen die Presse anscheinend wirklich frei berichten kann. Dazu gehören Kanada, Island, Schweden, Norwegen, Finnland, Dänemark, Deutschland, Polen, Österreich, die Schweiz und Namibia.

Eine zufriedenstellende Pressefreiheit herrscht in den USA, in Australien, Großbritannien, Spanien, Portugal, Frankreich, Italien Rumänien, Ghana, Burkina Faso, Niger, Südafrika und Botswana.

Spürbare Probleme gibt es in den meisten südamerikanischen Ländern, in der Mongolei und einigen afrikanischen Ländern. Als schwierig wird die Situation in Mexiko, Venezuela, in vielen Staaten Afrikas, in Indien und in Russland angesehen. Eine sehr ernste Situation herrscht in China, dem Iran, in Saudi-Arabien, im Jemen, im Sudan, in Äthiopien in Turkmenistan und in Usbekistan.

12. Karte von transafrikanischen Verbindungsstraßen.

Wikipedia

Die Karte zeigt Verbindungsstraßen, die durch verschiedene afrikanische Länder führen. Es gibt neun Hauptverbindungswege.

Die Verbindungsstraße 1 führt entlang der Mittelmeerküste von Kairo bis Dakar an der Atlantikküste. Verbindungsstraße 2 führt von Algiers durch die Sahara nach Lagos. Verbindungsstraße 3 ist die östlichere von zwei Nord-Süd Verbindungen. Sie führt von Tripolis nach Kapstadt. Die westliche Nord-Süd-Verbindung ist die Nummer 4 von Kairo nach Kapstadt.

Verbindungsstraße 4 führt vom westlichen Dakar bis nach Ndjamena mitten in Afrika. Verbindungsstraße 6 führt von Ndjamena weiter nach Djibouti. Nummer 7 führt von Dakar bis nach Lagos entlang der Atlantikküste. Verbindungsstraße 8 beginnt in Lagos und führt nach Osten bis nach Mombasa. Und die letzte Verbindungsstraße 9 führt von Lobito nach Beira.

13. Die Karte des weltweiten Trinkgeldergebens.

Karte: NordNordWest, Lizenz: Creative Commons by-sa-3.0 de [CC BY-SA 3.0 de (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.en)]


Während Trinkgelder in einigen Ländern erwartet werden und von den Servicekräften gebraucht werden, um ihren mageren Verdienst aufzubessern, werden sie in andern Ländern nicht erwartet oder sogar als Beleidigung empfunden.

Amerika gehört zu den Ländern, in denen die Servicekräfte auf die Trinkgelder angewiesen sind und es werden 15 bis 20 Prozent erwartet. In Kanada, Mexiko, Ägypten, Chile, Polen, Ukraine und Bulgarien gibt man normalerweise 10 bis 15 Prozent Trinkgeld, aber es wird nicht erwartet.

In den meisten europäischen Ländern rundet man die Rechnung auf den nächst höheren glatten Betrag auf. In Peru, Bolivien, Brasilien, Iran, Norwegen, Schweden, China, Mongolei, Kasachstan und Myanmar werden keine Trinkgelder erwartet, aber gerne angenommen. In Japan, Südkorea und Island werden Trinkgelder sogar als Beleidigung angesehen.

10 bis 15 Prozent Trinkgeld, aber es wird nicht erwartet.
In den meisten europäischen Ländern rundet man die Rechnung auf den nächst höheren glatten Betrag auf. In Peru, Bolivien, Brasilien, Iran, Norwegen, Schweden, China, Mongolei, Kasachstan und Myanmar werden keine Trinkgelder erwartet, aber gerne angenommen. In Japan, Südkorea und Island werden Trinkgelder sogar als Beleidigung angesehen.

14. Karten von Land umschlossenen Ländern.

NuclearVacuum [CC BY-SA 3.0 (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)]

Die von Land umschlossenen Länder sind auf der Karte grün eingezeichnet. Es gibt 42 Länder auf der Welt, die keinen direkten Zugang zum Meer haben, sondern von anderen Ländern umschlossen sind. Zwei Länder sind in Lila eingezeichnet. Sie sind doppelt Land umschlossen, was bedeutet, dass sie von anderen Land umschlossenen Ländern umgeben sind. Diese beiden Länder sind Liechtenstein in Europa, das von der Schweiz und Österreich umgeben ist und Usbekistan in Asien, das von Afghanistan, Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan und Turkmenistan umgeben ist, die ebenfalls keinen Zugang zum Meer haben.

Diese Länder können nur auf dem Landweg oder durch die Luft mit Gütern aus anderen Ländern versorgt werden.

keinen direkten Zugang zum Meer haben, sondern von anderen Ländern umschlossen sind. Zwei Länder sind in Lila eingezeichnet. Sie sind doppelt Land umschlossen, was bedeutet, dass sie von anderen Land umschlossenen Ländern umgeben sind. Diese beiden Länder sind Liechtenstein in Europa, das von der Schweiz und Österreich umgeben ist und Usbekistan in Asien, das von Afghanistan, Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan und Turkmenistan umgeben ist, die ebenfalls keinen Zugang zum Meer haben.
Diese Länder können nur auf dem Landweg oder durch die Luft mit Gütern aus anderen Ländern versorgt werden.

15. Karte von Ländern mit Atomwaffen.

Wikipedia


Unter den Bedingungen des Atomwaffensperrvertrages besitzen fünf Länder offiziell Atomwaffen, die Vereinigten Staaten, Russland (als Nachfolger der Sowjetunion), das Vereinigte Königreich, Frankreich und China.

Im Januar 2015 gab es weltweit schätzungsweise 15.850 Atombomben. Im Jahr 2013 waren es noch mehr als 17.000. Vor allem Russland und die USA haben die Anzahl an atomaren Atomsprengköpfen aufgrund eines gemeinsamen Abkommens reduziert. Sie besitzen zusammen aber immer noch mehr als

90 Prozent aller Atomwaffen auf der Welt. Weitere zwei Staaten haben erklärt, Atomwaffen zu besitzen. Diese Staaten sind Indien und Pakistan. Aber einige andere Länder, darunter vor allem Nordkorea und der Iran, aber auch die Ukraine und Israel werden verdächtigt, Atomwaffen herstellen zu können.

16. Karte der Verdienstunterschiede der Geschlechter in den USA.

Die Karte stammt aus dem Jahr 2018 und berücksichtigt die Verdienste von vollbeschäftigten Arbeitnehmern. In allen US-Bundesstaaten gibt es Verdienstunterschiede bei den Geschlechtern in einigen sogar größere.
In Utah und Louisiana verdienen Frauen gerade mal 70 Prozent so viel wie die Männer. Selbst in New York und Kalifornien, wo die Spanne weniger weit auseinanderliegt, verdienen die Frauen nur 90 Prozent des Verdienstes der Männer.

Alles anderen Staaten liegen dazwischen. Es sollte definitiv etwas getan werden, da die Frauen zwar gleichberechtigt sind, aber anscheinend nicht, wenn es um das Einkommen geht. Für gleiche Arbeit sollte es den gleichen Lohn geben, vor allem, da viele Frauen alleine für ihren und den Lebensunterhalt der Familie sorgen müssen.

17. Karte, wo Mädchen weniger Bildung besitzen als Jungen.

Die Karte beruht auf Angaben der UNESCO. Die Farbskala bewegt sich von sehr hellem Grün für kaum Unterschiede in der Bildung bis hin zu dunklem Grün für mehr als 20 Prozent Unterschied in der Bildung von Jungen und Mädchen.

In Afrika und Asien gibt es Länder, in denen es für Mädchen illegal ist, ihre Ausbildung fortzusetzen. Rund um den Erdball werden 15 Millionen Mädchen niemals eine Schule besuchen. Weitere 130 Millionen müssen die Schule zwischen 6 und 17 Jahren verlassen.

Zu den Ländern, in denen die Mädchen über 20 Prozent weniger Bildung genießen als die Jungen, gehört ein Großteil der afrikanischen Länder, Saudi-Arabien, Iran, Irak, Turkmenistan, Usbekistan, Kirgisistan, Pakistan, Indien, Myanmar und Thailand.

Weitere 130 Millionen müssen die Schule zwischen 6 und 17 Jahren verlassen. Zu den Ländern, in denen die Mädchen über 20 Prozent weniger Bildung genießen als die Jungen, gehört ein Großteil der afrikanischen Länder, Saudi-Arabien, Iran, Irak, Turkmenistan, Usbekistan, Kirgisistan, Pakistan, Indien, Myanmar und Thailand.

18. Karte der reichsten Nationen.


Die Karte beruht Informationen von Credit Suisse S.A., die jeden Herbst veröffentlicht werden. Die Liste berücksichtigt verschiedene Faktoren wie unter anderem Grundbesitz, Wechselkurse, Schulden, Prozentsatz der Erwachsenen bei der Bevölkerungszahl, und Kapitalbesitz.

Zu den reichsten Nationen gehören Japan, wo die Herstellung von Automobilen und Elektronikartikeln das Geld hereinbringen, Island, wo Tourismus und Angeltourismus hoch im Rank stehen und Australien mit seinen reichen Bodenschätzen. Auch Kanada, die USA und Europa stehen ziemlich weit oben in der Liste.

Im Mittelfeld liegen die Länder Südamerikas, einige Länder in Afrika, die Türkei und Russland. Mit dem Iran, Pakistan und Indien fangen die ärmeren Länder an. Ein großer Teil der afrikanischen Länder kann als arm angesehen werden.

19. Karte, wo Touristen das meiste Geld ausgeben.

Die Karte spiegelt Informationen für das Jahr 2017 wider, die von der World Tourism Organization (WTO) zur Verfügung gestellt wurden. Laut WTO werden nur Touristen berücksichtigt, die in ein Land einreisen und dann deren Ausgaben für Transportmittel, Güter und Dienstleistungen. Touristen, die in einem Land wohnen und dort Urlaub machen, sind auf dieser Karte nicht berücksichtigt.

Unter den zehn Ländern mit dem höchsten Einkommen durch ausländische Touristen stehen die USA mit 211 Billionen Dollar an erster Stelle, gefolgt von Spanien mit 68 Billionen, Frankreich mit 62 Billionen, Thailand mit 57 Billionen und Großbritannien mit 51 Billionen. Es folgen noch Italien, Australien, Deutschland, Macao (China) und Japan.

20. Karte der US Opiaten Krise.

Wikipedia


Die Abhängigkeit von Opiaten wächst in den USA schnell an. Das Nationale Institut für Drogenmissbrauch hat festgestellt, dass Überdosen 30 Prozent in 52 Gebieten, die über 45 Staaten verteilt sind, zwischen Juli 2016 und September 2017 gestiegen sind.

Im Januar 2018 starben schätzungsweise mehr als 130 Menschen in den USA täglich an einer Überdosis Opiaten. Die Staaten mit den höchsten Raten sind Washington, Oregon, Illinois, Ohio, West Virginia, Maryland, New York, Connecticut, Massachusetts, Rhode Island und Maine. Die niedrigsten Raten sind in Georgia, South Carolina, Texas, Louisiana, Arkansas, Oklahoma, Kansas, Nebraska, Wyoming, South Dakota, Iowa und Hawaii zu finden. Alle anderen Staaten befinden sich im Mittelfeld. Für Alaska, Idaho, Mississippi, Alabama und New Hampshire sind keine Daten bekannt.

21. Karte jeder europäischen Stadt.

Itchy Feet/Instagram


Auf dieser Karikatur Karte wird gezeigt, wie die meisten Menschen sich eine europäische Stadt vorstellen, die ihrer Ansicht nach alle denselben Aufbau haben. Touristen kommen in einem Hauptbahnhof an, der von Tauben bevölkert wird. Mitten durch die Stadt fließt ein Fluss, dessen Name aus einer einzigen Silbe besteht. Direkt am Fluss in der Mitte der Stadt gibt es eine Kathedrale als Touristenfalle. Direkt daneben die malerische Altstadt. Rund um die Kathedrale und die Altstadt reiht sich ein Café an das andere. Auf der Flussseite gegenüber der Altstadt und der Kathedrale ist ein Viertel mit vielen Nachtbars.

Schließlich gibt es noch einen großen Park, wo mit Drogen gedealt wird und um die Stadt herum viele Hotels und Wohngebiete.

22. Karten der Demokratien der Welt.

Wikipedia


Die Behörde für Wirtschaftsinformation hat bei dieser Karte Faktoren wie Pluralismus, Bürgerrechte und politische Kultur in Betracht gezogen, um festzustellen, ob ein Land eine richtige Demokratie, eine Demokratie mit Mangeln, ein Mischregime oder ein autoritäres Regime besitzt.
Von den 167 Ländern, die bewertet wurden, sind die mit den besten Noten Australien, Neuseeland, Kanada, Irland, Island, die Schweiz, Finnland, Dänemark, Norwegen und Schweden. Auf diese folgen die USA, einige Länder in Südamerika, fast ganz Europa, Indien, Thailand und die Philippinen.

Auf der Karte ist der Farbverlauf von Rot für weniger demokratisch bis grün für sehr demokratisch. Dunkelrote Länder mit autoritären Regimen sind Nordkorea, Turkmenistan, Syrien, Saudi-Arabien, Jemen, Tschad, Kongo und Kuba.

23. Karte der vorwiegenden ethnischen Herkunft von Amerikanern.

Dennis Bratland [CC BY-SA 4.0 (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0)]

Die Karte stammt aus dem Jahr 2000, als Amerikaner befragt worden, wo ihre Vorfahren herstammen. Von den Befragten gaben 15,2 Prozent an deutscher, 10,8 irischer, 8,8 afrikanischer, 8,7 englischer, 7,2 amerikanischer, 6,5 mexikanischer, 5,6 italienischer, 3,2 polnischer, 3 französischer, 2,8 indianischer, 1,7 schottischer, 1,6 niederländischer, 1,6 norwegischer, 1,5 schottisch-irischer und 1,4 schwedischer Herkunft zu sein.

Von vier Regionen lebte die größte Bevölkerungsgruppe irischer Herkunft im Nordosten, die afrikanischer Herkunft im Süden, die deutscher Herkunft im mittleren Westen und die mexikanischer Herkunft im Westen. In den Bundesstaaten waren die Deutschen in 23 Staaten, Afrikaner in sieben Staaten, Italiener in 4, Mexikaner in 4, Engländer und Iren in jeweils drei Staaten vertreten.