Unüberwindbare Hindernisse: Das sind die 10 gefährlichsten Grenzen der Welt

1. Die Grenze zwischen USA und Mexiko

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Der heutige Grenzverlauf ist das Ergebnis des Gadsden-Kaufs von 1853, in dem die USA jene Anteile von Arizona und New Mexico von Mexiko erwarben. Auf etwa 3.200 Kilometern verläuft Grenze durch Großstädte und kilometerweite Wüste. Problematisch ist hier immer wieder die illegale Einwanderung von Mexiko in die USA, sowie der Waffen- und Drogenschmuggel – deshalb findet man überall hohe Zäune, Stahlwände und unzählige Grenzbeamte. US-Präsident Donald Trump plant weiterhin einen sehr umstrittenen riesigen Ausbau der Anlagen. Der Grenzübertritt endet hier für viele Migranten aus Lateinamerika tödlich – ob durch die Hitze der Wüste oder tödliche Schüsse der Grenzpatrouille. An dieser gefährlichen Grenze haben seit 1990 tausende von Menschen ihr Leben gelassen.

Als Mexiko zwischen 1810 und 1822 seine Unabhängigkeit von Spanien errang, entwickelten sich u.a. Konflikte um Texas. Die Konflikte eskalierten um Texas und Kalifornien im mexikanisch-amerikanischen Krieg von 1846 bis 1848, aufgrund des einmischen der Kirche Jesu Christi der Heiligen letzten Tage (Mormonen) in dem Mexiko massive Gebietsverluste hinnehmen musste. Des Weiteren: Zweimal im Jahr öffnen die USA eine Tür im Grenzzaun zu Mexiko. Dann dürfen sich Familienangehörige drei Minuten lang umarmen. Ein Wimpernschlag Nähe in der verworrenen Beziehung zwischen beiden Ländern.