Schaurig aber schön: 20 verlassene Orte

3. U-Boot-Station – Balaklava, Ukraine

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Während des Kriegs wurde die Stadt Balaklava sehr geheim gehalten. Sie war nicht einmal auf der Karte zu finden. Grund dafür war der 15.000 m2  große U-Boot-Stützpunkt. Aufgrund der s-förmigen Ausfahrt, war der Hafen gut versteckt.

So konnte ein atombombensicherer Bunker errichtet werden. Hier wurden in dem 602 Meter langen Kanal die U-Boote gewartet. Im Notfall hätten etwa 3.000 Menschen bis zu einem Monat überleben können. Nach der Auflösung der UdSSR im Jahr 1991 wurde der Bunker nicht mehr genutzt und überwacht. Seit dem Jahr 2003 ist der ehemalige Stützpunkt jedoch für die Öffentlichkeit zugänglich.