Zerschlagene Scheiben, aufgeplatzter Beton: 15 verlassene Bahnhöfe

2. München, Riesenfeld

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Der ehemalige Bahnhof München Olympiastadion im Norden dieser Stadt, am Riesenfeld – wurde im Vorfeld der Olympischen Sommerspiele 1972 gebaut. Der Grund: um für die erwarteten Menschenmassen neben der Münchner U-Bahn mit der S-Bahn ein zweites Transportmittel zum Gelände zu ermöglichen. Dies hat bis auf Weiteres funktioniert. Wenn da nicht ein Unfall geschah. Was geschah an jenem Tag?

Im Jahr 1988 wurde der Bahnhof endgültig stillgelegt und ist seitdem als Geisterbahnhof dem Verfall preisgegeben. Zudem steht der Bahnhof unter Denkmalschutz. Die Ruine des früheren S-Bahnhofs Olympiastadion am Riesenfeld ist nach einem Unfall mit spielenden Kindern zu einer Geisterstätte geworden. Allerdings sind Wiederbelebungsprojekte bereits im Gespräch. Wir sind gespannt, ob die Pläne tatsächlich umgesetzt werden.