1. Einsamkeit in Manicomio, Italien

Menschen die, die ehemaligen Psychiatrien aufsuchten schildern folgendes: „Es ist noch nebelig als wir an einem Sonntagmorgen über ein verdorrendes Feld gehen. Das Ziel ist ein Manicomio (ital. Irrenanstalt) in der Provinz von Cuneo. Am Ende des Feldes zeichnet sich ein alter Weg ab. Die Vegetation wird etwas dichter. Wir folgen den Weg und erreichen ein altes, großes schmiedeeisernes Tor.
Dahinter befindet sich eine Allee riesiger alter Bäume an der sich links und rechts die Umrisse alter Gebäude erkennen lassen. Mystisch gelegen. Mit dem Auto nur schwer zu erreichen. Ihr Blut gefriert in den Adern. Was sich hier abspielte, lässt sich kaum in Worte fassen. Höllenqualen muss der Patient gelitten haben.