13 „Trail-Cam“ Einblicke in das Leben wilder Tiere

1. Den Füchslein schmeckt’s

Füchse bekommt man nur selten zu Gesicht, denn sie sind vor allem nachts und in der Dämmerung aktiv. Der Schnappschuss zeigt eine Fuchsmutter, die ganz offensichtlich das Säugen ihrer Welpen genießt. Die Kleinen drängen sich gierig und hungrig an ihre Zitzen. Das Foto ist im Wald entstanden, doch die Raubtiere stellen keine besonderen Ansprüche an ihre Umgebung.

Immer wieder siedeln sich Füchse auch in der Stadt an. Auch bei der Auswahl ihres Fressens sind sie nicht besonders wählerisch und von Insekten über Beeren, bis hin zu Vögeln steht vieles auf ihrem Speiseplan. Die Welpen auf dem Foto sind von fester Nahrung noch weit entfernt und begnügen sich mit Muttermilch. Auch Foto Nummer 2 wurde in der Nacht aufgenommen.





Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, warum die Augen mancher Tiere im Dunkeln leuchten?

Viele Tiere haben eine reflektierende Schicht hinter der Netzhaut, das sogenannte Tapetum lucidum, das das Licht zurück durch die Netzhaut reflektiert und ihnen ein besseres Sehen bei schlechten Lichtverhältnissen ermöglicht. Diese Anpassung hilft nachtaktiven Tieren, wie Katzen und Hunden, besser zu jagen und sich in der Dunkelheit zu orientieren.