Unüberwindbare Hindernisse: Das sind die 10 gefährlichsten Grenzen der Welt

5. Ceuta und Melilla – Spanien in Afrika

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Weiter geht es mit zwei spanischen Städten, die mitten in Afrika liegen. Haben Sie noch nicht gehört? Dann lesen Sie weiter. Die Küstenstadt Ceuta liegt nur etwa 20 Kilometer von der spanischen Küste entfernt auf dem afrikanischen Kontinent in Marokko. Melilla liegt 225 Kilometer weiter westlich ebenfalls an der marokkanischen Küste. Beide sind sogenannte spanische Exklaven, gehören also zu Spanien und zur Europäischen Union. Sehr interessant, finden Sie nich auch? Aber die beiden Städte haben eine sehr dunkle Seite. Ceuta und Melilla sind von meterhohen Grenzzäunen aus Stacheldraht umgeben, überall sind schwer bewaffnete Wachleute aufgestellt. Die nur darauf warten, dass man sich nicht nach dem Gesetz verhält.

Vor allem stehen die Soldaten dort mit geradem Rücken, da sie die illegale Einwanderung in die EU verhindern sollen. Dennoch versuchen immer wieder Menschen aus ganz Afrika, die Grenzen zu überwinden. Sie harren wochen- und monatelang vor den Zäunen aus, um in regelmäßigen Abständen immer wieder zu versuchen, das vermeintliche Land ihrer Träume zu erreichen, und das mit Gewalt. Viele Menschen haben diese versuchten, und abermals gescheiterten Grenzübergänge mit dem Tod bezahlen müssen. Unzählige Tote wurden dokumentiert. Auch hier gilt: Bleiben Sie bloß fern!





Interessant: Haben Sie jemals von der Tiefseeleuchtfauna gehört?

In der Tiefsee gibt es eine Vielzahl von Lebewesen, die Biolumineszenz nutzen, um Licht zu erzeugen. Diese Fähigkeit hilft ihnen, Beute anzulocken, Raubtiere abzuschrecken oder Partner zu finden. Beispiele für solche Lebewesen sind der Anglerfisch und verschiedene Quallenarten. Biolumineszenz ist ein bemerkenswertes Beispiel für die Anpassungsfähigkeit des Lebens an extreme Umgebungen.