Weitersagen verboten: Die 20 am wenigsten besuchten Orte der Welt

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Fast zu schön, um wahr zu sein: Solche traumhafte Inseln zählen zu den am wenigsten bereisten Orten weltweit. Sie fragen sich, wo der Haken ist? Länder, die die wenigsten Touristen jährlich zählen, müssen nicht immer unattraktiv sein. Einige der Destinationen überzeugen bis heute durch ihre unberührte Natur. Vor allem auch, weil sie viel zu abgelegen liegen. Wir zeigen Ihnen, wieso Sie diese 20 Reiseziele bei Ihrer nächsten Urlaubsplanung dennoch miteinbeziehen sollten. 

Die Liste umfasst absteigend die 20 am wenigsten bereisten Länder der Welt. Sie erfahren von uns, wieso diese Destinationen trotzdem eine Reise wert sind. Daher ist die Angst vor Massentourismus nicht länger Ihre Ausrede, zuhause zu bleiben. An den folgenden 20 Orten können Sie neue Energie tanken und das abseits von Stress und Gedränge.

20. Karibik mal anders: Dominica

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Ein Urlaub in der Karibik ist für viele von Ihnen ein Traum, nicht wahr? Vor allem die Inseln der Großen Antillen wie Jamaika, Dominikanische Republik oder Kuba sind beliebte Urlaubsziele. Doch sind Sie bei dem Gedanken an überlaufene Strände und überteuerte Hotels auch eher abgeschreckt? Kein Problem, Sie können den karibischen Flair auch fernab von Massentourismus und Pauschalurlaub erleben. 

Dominica bietet zwar nicht die schönsten Strände der Karibik, dafür jedoch eine beeindruckende Natur. Die Kulisse zeichnet sich durch versteckte Wasserfälle und satte Farben aus. Erfrischen Sie sich bevor es weiter auf Erkundungstour geht. Auf Dominica wurde 2010 der erste Fernwanderweg der Karibik eröffnet! Über 185 Kilometer führt der Waitukubuli National Trail über atemberaubende Aussichtspunkte von Küste zu Küste.  

19. Erkunden Sie Liechtenstein

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Zwischen der Schweiz und Österreich liegt der Binnenstaat Liechtenstein. Das Fürstentum ist der sechstkleinste Staat der Welt. Trotz der geringen Größe zählt Liechtenstein als hoch entwickelter Industriestandort. Auf dem kleinen Raum können Sie in kurzer Zeit sehr viel erleben! Es finden ganzjährlich abwechslungsreiche Veranstaltungen statt. 

Das Wahrzeichen des Landes ist das Schloss Vaduz, welches sich in der gleichnamigen Hauptstadt befindet. Dieses können Sie jedoch nur von außen bewundern, da es nicht öffentlich zugänglich ist. Dafür können Sie den Binnenstaat auf einem der weit ausgebauten Wanderwege erkunden. Einige von ihnen führen hoch hinauf, sodass Sie vom Gipfel auf das Rheintal blicken können.

18. Mehr als nur ein Tagesausflugsziel: San Marino

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Noch kleiner als Liechtenstein ist die Republik San Marino. Das Land misst gerade einmal 60 Quadratkilometer und zählt nur 30.000 Einwohner. San Marino ist von Italien umgeben, ist jedoch nicht Teil der Europäischen Union. Dennoch wird in San Marino mit dem Euro bezahlt. Daher machen viele Italien-Urlauber einen Tagesausflug in das Nachbarland.

Da es keine Grenzkontrollen gibt, können Sie ohne Probleme mit dem deutschen Personalausweis einreisen. Für einen geringen Preis können Sie sich jedoch auch ein außergewöhnliches Andenken mit nach Hause nehmen. Falls Sie Ihren Reisepass in die Altstadt mitnehmen, bekommen Sie bei der Touristeninformation gegen einen kleinen Aufpreis einen einmaligen Passstempel! Um mehr über die Kultur zu erfahren, sollten Sie jedoch unbedingt einen längeren Aufenthalt in die vermutlich älteste erhaltene Republik einplanen.

17. St. Vincent und die Grenadinen

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Im Jahr 2017 wurde auf der karibischen Insel St. Vincent ein neuer Flughafen eröffnet. Bis zu 1,5 Millionen Touristen ist es nun jährlich möglich, zum Drehort von Fluch der Karibik zu fliegen. Mittlerweile ist die Zahl der Urlauber bereits angestiegen. Daher sollten Sie schnell sein, um die Idylle der Inselgruppe noch genießen zu können. 

Neben der 346 km2 großen Hauptinsel besteht der Inselstaat aus weiteren 32 Inseln. Diese zeichnen sich durch die unberührte Natur aus. Vor allem der Kontrast zwischen den einzelnen Farben ist sehr beeindruckend. Aufgrund des Vulkans auf der Insel gibt es überwiegend schwarze Strände aus Vulkansand. Die Berge sind mit einem dichten Urwald bedeckt und bieten einen unverbauten Blick auf das türkisblaue Meer. 

16. Osttimor: der jüngste Staat von Südostasien

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Haben Sie schon einmal von Timor-Leste bzw. Osttimor gehört? Es ist der jüngste Staat von Südostasien. Erst im Jahr 2002 erlangte das Land die Unabhängigkeit von Indonesien. Trotz der Lage reisen nur ein Bruchteil der Urlauber von Indonesien jährlich nach Timor-Leste. Noch immer ist das Land von den historischen Ereignissen geprägt.

Daher ist das Land touristisch kaum erschlossen. Doch Ihre Abenteuerlust wird sich auszahlen! Anstelle von fließendem Wasser oder Elektrizität erleben Sie hier noch die unverfälschte Lebenskultur. Die Korallenriffe sind sehr gut erhalten und faszinieren durch Ihre Farben. Gleichzeitig erwarten Sie hier saftgrüne Berge und weiße Strände. Die perfekte Kombination für Ihren nächsten Urlaub — abseits des Massentourismus.

15. Urlaub wie die Promis: Anguilla

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Wollen Sie an dem Ort Urlaub machen, wo bereits Paris Hilton, Justin Bieber oder die Queen gewesen sind? Dann müssen Sie auf Anguilla in die Karibik. Die flache Koralleninsel misst an der breitesten Stelle nur fünf Kilometer. Auf der Insel gibt es keine Shopping Malls und kaum Sehenswürdigkeiten oder Freizeitaktivitäten. Doch wieso zieht es so viele Prominente nach Anguilla, die ihren Namen der aalähnlichen langen Form verdankt? 

Trotz der geringen Größe umfasst die Insel über 30 verschiedene Sandstrände. Das Klima ist tropisch und bietet das typische karibische Flair: Lassen Sie Ihre Seele in der Hängematte unter den Palmen baumeln und genießen Sie einen Cocktail bei landestypischer Musik. Im Gegensatz zu anderen Karibikinseln sind Sie hier jedoch nahezu allein. Doch dieser Luxus hat leider seinen Preis…

14. Tonga: Abenteuer und Erholung

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Von den knapp 180 bekannten Inseln des Königreichs von Tonga sind nur 36 bewohnt. Obwohl der Inselstaat nördlich von Neuseeland liegt, ist er nur schwer erreichbar. Wieso Sie die Reise dennoch auf sich nehmen sollten, erfahren Sie hier.

Auf Tonga erwarten Sie türkisfarbene Lagunen, einsame Strände und eine faszinierende Unterwasserwelt. Ein emotionales Highlight ist dabei die Begegnung mit Walen. Außerdem bietet die Inselgruppe im Südpazifik spektakuläre Höhlen und Schluchten zum Erforschen. Wie Sie sehen, ist ein Urlaub auf Tonga sehr vielfältig. So kommen sowohl abenteuerlustige Wassersportler als auch erholungsuchende Paare bei einem Aufenthalt in der polynesischen Inselregion auf ihre Kosten.

13. In Guinea liegt eines der schönsten Wandergebiete von Westafrika

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Guinea ist eines der ärmsten Länder der Welt. Daher zählt das westafrikanische Land mitunter die wenigsten Touristen pro Jahr. Jedoch gibt es in Guinea einige interessante Orte, denen bis jetzt zu wenig Beachtung geschenkt wurde. Wussten Sie, dass das Fouta Djalon Plateau im Norden von Guinea zu den schönsten Wandergebieten von Westafrika zählt? Neben der Flora ist auch die Fauna in Guinea sehr beeindruckend. Das besondere Augenmerk wird hierbei auf die Waldelefanten oder Schimpansen gelegt.

Seit der Unabhängigkeit des Staates im Jahr 1958 nahm die Zahl der Touristen zunächst langsam zu. Mittlerweile muss sich das Land jedoch erneut von den Folgen des Ebola-Ausbruches in den vergangenen Jahren erholen.

12. Wird Sierra Leone wieder ein touristischer Geheimtipp?

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Doch nicht nur Guinea kämpft mit den Folgen von historischen Ereignissen. Vor Ausbruch des Bürgerkrieges im Jahr 1991 war der Tourismus ein wichtiger Wirtschaftssektor in Sierra Leone. Das westafrikanische Land etablierte sich gerade als Insidertipp für die nächste Reise, als das Ebola-Fieber ausbrach. 

Mittlerweile wurden vereinzelt neue Unterkünfte in Sierra Leone eröffnet. Diese befinden sich vor allem in der Hauptstadt Freetown. Auch wurde die Infrastruktur in den vergangenen Jahren weiter ausgebaut. Die Küstenstraße verbindet die wohl schönsten Strände des Landes. Dennoch zählt Sierra Leone zu den am wenigsten besuchten Ländern der Welt. So sind Sie — außer an den Feiertagen — nahezu alleine an den feinen Sandstränden.

11. Natürlich: Guinea-Bissau

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Im Vergleich zu seinem großen Nachbar Guinea, ist Guinea-Bissau noch viel weniger Touristen bekannt. Das Land im Westen von Afrika zählt zwar zu den ärmsten Ländern der Welt, hat jedoch einiges zu bieten. Die Bewohner sind sehr gastfreundlich und freuen sich über Besuch. 

Vor der Küste liegt die Inselgruppe des Bissagós-Archipels. Einige von ihnen sind unbewohnt und zeigen Ihnen die unberührte Schönheit der Natur. Im Orango-Islands-Nationalpark erwartet Sie eine atemberaubende Unterwasserwelt voller faszinierender Tiere. Hier haben Sie unter anderem die Möglichkeit freilebende Krokodile zu sehen! Sie sollten außerdem nicht verpassen, wenn die kleinen Meeresschildkröten aus ihren Eiern schlüpfen. 

10. Föderierte Staaten von Mikronesien

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Das Inselgebiet von Mikronesien umfasst über 2000 Inseln und Atolle. Der Großteil von ihnen ist unbewohnt. Dabei ist jede einzelne Insel einzigartig. Die Bewohner zeichnen sich durch ihre eigenständige Kultur und Sprache aus. Vier der neun Inselgruppen bilden davon die Föderierten Staaten von Mikronesien. Die 607 Inseln liegen so abgelegen, dass diese touristisch kaum erschlossen sind. Daher konnten sie bis heute ihren Südseezauber bewahren. An den kilometerlangen weißen Sandstränden finden Sie Ruhe und Erholung.

Sowohl über als auch unter Wasser bieten die Inseln atemberaubende Fotomotive. Die Atolle sind einerseits ein Mekka für Taucher! Andererseits können Sie z.B. zu der geheimnisvollen und künstlich angelegten Ruinenstadt Nan Madol vor Pohnpei reisen.

9. Kennen Sie São Tomé und Príncipe?

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Haben Sie schon einmal von São Tomé und Príncipe gehört? Falls nicht, sind Sie nicht alleine. Dennoch sollte sich dies schnell ändern. Denn die Inselgruppe zählt zu den unberührten Schätzen von Afrika. Im Gegensatz zu den klassischen Reisezielen erwartet Sie hier Entspannung fernab des Trubels. 

Der Boden ist aufgrund der ehemaligen Vulkanausbrüche sehr fruchtbar. Immer wieder werden neue Arten auf der Insel entdecken. Die Inselgruppen zeichnen sich durch ihre endemischen Pflanzen und Tiere aus. Seien Sie einige der wenigen, die die faszinierende Flora und Fauna in ihrem Ursprung erleben. Wer weiß, vielleicht machen auch Sie eine atemberaubende Entdeckung bei Ihren Spaziergängen rund um die Insel. 

8. Komoren: Insidertipp

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Die Komoren liegen zwischen Madagaskar und Mosambik. Obwohl sie ähnlich wie die Seychellen traumhafte Sandstrände bieten, sind die Komoren kaum touristisch erschlossen. Wollen Sie daher dem Massentourismus entgehen und bei tropischen Temperaturen Urlaub machen, sollten Sie unbedingt weiterlesen. 

Es gibt viele gute Gründe auf die Komoren zu reisen. Im Vergleich zu anderen afrikanischen Ländern ist ein Urlaub hier sehr sicher. Auch die Freizeitaktivitäten sind sehr vielfältig. So können Sie zum einen die eindrucksvolle Natur bei einer Wanderung auf den Vulkan Karthala genießen. Sie interessieren sich mehr für die Unterwasserwelt? Auf den Komoren haben Sie die Chance, eine Riesenwasserschildkröte oder Wale zu entdecken.  

7. Was verbirgt sich in den Riffen der Salomonen?

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Heute leben in der Hauptstadt Honiara ungefähr genauso viele Menschen, wie früher in ganz Salomonen. Dennoch ist der Tourismus bis heute keine wichtige Einnahmequelle des Inselstaates. Es gibt nur wenige Unterkünfte. Die meisten von ihnen entsprechen nicht den uns bekannten Standards. Dafür begeistern die Salomonen mit natürlichen Umgebungen und einer faszinierenden Kultur. 

Der Inselstaat umfasst sechs große Inseln und knapp 1000 kleine Inseln sowie Riffe. Die Unterwasserwelt zählt zu der beeindruckendsten der Südsee! Daher sind ein Großteil der 26.000 Touristen pro Jahr Taucher aus der ganzen Welt. Besonders eindrucksvoll sind die versunkenen Schiffswracks, die an die Schlacht von Guadalcanal aus dem Jahr 1942 erinnern. 

6. Amerikanisch Samoa: modern und traditionell

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Amerikanisch Samoa verbindet auf einzigartige Weise amerikanische Moderne und samoanische Kultur. So erwarten Sie hier zwar keine großen Einkaufszentren, die ein oder andere Fastfood Kette gibt es jedoch schon. Das Inselparadies gehört zu den Außengebieten der USA. Dennoch dominieren hier immer noch die herkömmlichen Traditionen. Es ist vermutlich eines der letzten unberührten Territorien der USA.

Die mit dichtem Regenwald bewachsenen Hügeln dominieren das Landschaftsbild der Insel. Im Nationalpark von Amerikanisch-Samoa können Sie bei einer Wanderung die Natur entdecken. Falls Sie jedoch lieber die Unterwasserwelt erkunden wollen, sollten Sie unbedingt zu den Korallenriffen hinab tauchen. Fernab des Massentourismus können Sie sich später an den einsamen Stränden zurückziehen.

5. Das Korallenatoll Niue

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Die Insel Niue ist ein atemberaubendes Korallenatoll, welches aus dem Meer empor ragt. Daher wird sie auch oft The Rock of Polynesia genannt. Im Gegensatz zu herkömmlichen Sandstränden haben sich hier im Laufe der Zeit faszinierende Grotten, Kluften oder auch Schluchten gebildet. Die Avaiki Cave, die Sie auf dem Bild sehen, ist nur einer der natürlichen Pools rund um die Insel. 

Doch nicht nur die Insel ist ein Highlight im Südpazifik. Die Region ist ein Paradies für Taucher und Schnorchler. Wussten Sie, dass Sie hier die nahezu einmalige Möglichkeit haben, mit Buckelwalen zu schwimmen? Sie werden erstaunt sein, was Sie in der Unterwasserwelt noch alles entdecken werden!  

4. Montserrat: Atemberaubend

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Die kleine Insel Montserrat in der Karibik erholt sich nur langsam von den Folgen des Vulkanismus. Von dem ehemaligen Musikstudio eines ehemaligen Beatles-Produzenten ist heute kaum mehr etwas übrig. Grund dafür ist der Vulkanausbruch des Soufrière Hills im Süden des Landes. Bei der Eruption im Jahr 1995 wurde ein Großteil der Insel zerstört. Es wurde rund um die Insel ein Sperrgebiet errichtet, welches mittlerweile zum Teil wieder aufgehoben wurde. 

Heute ziehen die damaligen Ereignisse die Touristen wie einen Magnet an. Dennoch ist die Zahl von durchschnittlich 9000 Reisenden pro Jahr immer noch verhältnismäßig gering. Nutzen Sie daher Ihre Chance und entdecken Sie die unbewohnten Regionen der Insel. Besonders beeindruckend sind die Fledermaushöhlen im Wasser oder die umfangreiche Flora- und Faunawelt! 

3. Marshal Inseln: einzigartige Korallenriffe

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Obwohl die Marshalinseln ein Paradies für Naturliebhaber sind, ist die Zahl der jährlichen Touristen sehr gering. Nur 6000 Personen reisen pro Jahr zu den Vulkaninseln im Pazifik. Womöglich schrecken die ehemaligen Nuklearübungen vor Ort die Touristen ab. 

Dabei erwarten Sie hier türkisfarbenes Meer und eine beeindruckende Unterwasserwelt. Aufgepasst: In den Korallenriffen werden Sie neben zahlreichen Fischarten auch noch eine ganz andere Entdeckung machen! Am Meeresboden können Sie die langjährige Geschichte des Inselstaates erkunden. Die versunkenen Flugzeugträger und Überreste von Schiffen ziehen vor allem Wracktaucher zu dem Inselstaat in Mikronesien. Warum Sie außerdem auf die Marshalinseln reisen sollten? Einerseits ist Englisch mitunter die Amtssprache, andererseits können Sie hier ohne Probleme mit US-Dollar bezahlen!

2. Hier müssen Sie schnell sein: Kiribati

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Falls Sie zu den wenigen Menschen zählen wollen, die den Inselstaat Kiribati besuchen, sollten Sie schnell sein. Die Inseln zwischen Hawaii und Australien liegen weniger als zwei Meter über dem Meeresspiegel. Dies hat zur Folge, dass der Großteil des Landes im Rahmen des Klimawandels in den folgenden Jahren überschwemmt sein wird.

Obwohl der Kiribati-Inselstaat in der Nähe der Fidschi-Inseln liegt, ist das Atoll kaum bekannt. Eine Anreise kann sehr zeitaufwändig sein. So müssen Sie mehrere Zwischenstopps und einzelne Flüge buchen. Doch der Aufwand lohnt sich! Sie können sich bei Ihrer Reise auf unberührte Natur und die nötige Ruhe freuen. Die Inselbewohner werden Sie mit Ihren Traditionen begeistern.

1. Tuvalu: das am wenigsten bereiste Land der Welt

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Tuvalu ist eines der kleinsten Länder weltweit. Der Inselstaat hat insgesamt eine Fläche von 26 km2 — das ist sogar kleiner als das deutsche Bundesland Brandenburg. Anstelle der über 2,5 Millionen Bürger leben auf den Inseln jedoch weniger als 12.000 Einwohner. Die dünn besiedelten Inseln sind ein traumhaftes Paradies: Weiße Sandstrände und Schatten spendende Palmen. Eigentlich der ideale Ort um Ruhe und Entspannung zu finden. Auch die Tauchgebiete vor Ort gehören zu den besten der Welt.

Dennoch spielt der Tourismus auf Tuvalu nur eine untergeordnete Rolle. In den vergangenen Jahren zählte der Inselstaat nur 2000 Reisende pro Jahr. Daher gibt es nur vereinzelt Hotels in Tuvalu.