Die Geisterinsel Hashima ist etwa 15 km von Nagasaki entfernt. Von 1881 bis 1974 bauten hier etwa 5000 Bewohner unter Wasser Kohle ab. Seit 1974 ist die Insel unbewohnt. Nicht nur die Gebäude und Maschinen, sondern auch viele persönliche Gegenstände wurde an Ort und Stelle zurückgelassen. Die Wohn- und Werksgebäude sind heute den Verfall preisgegeben.
Beim Betrachter entsteht der Eindruck eines hastig evakuierten Sperrgebietes. Für viele Japaner gilt die Insel als Mahnmal des rücksichtslosen Industrialisierung und Ausbeutung von Mensch und Natur. Mittlerweile wurde das touristische Potential der Insel entdeckt. Ein gesicherter Besichtigungspfad wurde gebaut und sie wird seit 2009 regelmäßig von Booten mit Touristen besucht.
Interessant:Wussten Sie, dass Delfine Namen haben?
Delfine nutzen individuelle Pfeiflaute, um sich gegenseitig zu identifizieren, ähnlich wie Menschen Namen verwenden. Diese einzigartigen Pfeiflaute dienen der Kommunikation und dem sozialen Zusammenhalt innerhalb der Gruppe. Studien haben gezeigt, dass Delfine auf ihren eigenen "Namen" reagieren und ihn sogar nachahmen können, um die Aufmerksamkeit anderer Delfine zu erregen.