11 faszinierende Orte, die der Wissenschaft Rätsel aufgeben, aber tatsächlich existieren
7. Der kochende Fluss
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Die Wissenschaft hält es für unmöglich, dass ein Fluss solche Temperaturen erreichen kann. Doch tief im peruanischen Amazonasgebiet haben Forscher den Beweis für das Gegenteil entdeckt. Hier, in Puerto Inca, trotzt der kochende Fluss weiterhin den wissenschaftlichen Normen.
Er ist nicht ganz kochend. Aber er ist sehr heiß. Im dichten Dschungel Perus gelegen, erreicht der kochende Fluss Temperaturen von fast 200 Grad Fahrenheit. Verlockend, ein Bad zu nehmen? Das sollten Sie nicht. Das Wasser hier ist heiß genug, um sich zu verbrennen – und in einigen Fällen sogar zu töten.
Der kochende Fluss ist ein heiliger Ort und lokale Schamanen glauben, dass das Wasser heilende Kräfte hat. Wissenschaftler stehen seit langem vor einem Rätsel und die Erklärung dieses Phänomens ist schwierig. Es wird jedoch angenommen, dass Unterwasserverwerfungen dafür verantwortlich sind – das Wasser wird tief unter der Erde erhitzt, bevor es wieder an die Oberfläche gedrückt wird. Der kochende Fluss ehört zu den größten geothermischen Erscheinungen der Erde. Es ist schwer zu glauben, dass ein solcher Ort tatsächlich existiert, aber die Beweise sind unbestreitbar.
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Der Schlammspringer ist ein bemerkenswerter Fisch, der sowohl im Wasser als auch an Land leben kann. Diese Fische sind in der Lage, mit ihren Brustflossen auf Bäume zu klettern und auf dem Boden zu "springen". Ihre Fähigkeit, sowohl Wasser- als auch Landlebensräume zu nutzen, macht sie zu einem einzigartigen Beispiel für die Anpassungsfähigkeit von Lebewesen.