11 faszinierende Orte, die der Wissenschaft Rätsel aufgeben, aber tatsächlich existieren

1. Karatschai-See

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Planen Sie eine Reise nach Russland? Diesen Ort sollten Sie auf jeden Fall meiden. Das malerische Ufer des Karatschai-Sees gilt als der am stärksten verschmutzte Ort auf dem Planeten. In den 1990er Jahren ergaben Tests, dass schon eine einzige Stunde Aufenthalt in der Nähe des Sees mit großer Wahrscheinlichkeit zum Tod führen würde.

Das große Problem hier ist die Strahlung. Jahrzehntelang arbeiteten die Sowjets in dieser abgelegenen Region an einem streng geheimen Atombombenprojekt. Der radioaktive Abfall? Wurde alles in den Karatschai-See gekippt. Praktisch, vielleicht. Aber das hatte einen hohen Preis.

Die Landschaft hier mag schön sein, aber sie ist auch tödlich. Die Wissenschaft mag suggerieren, dass solche Strahlungswerte unmöglich sind, aber die schlampigen Sowjets haben das Gegenteil bewiesen. Der See wurde inzwischen zugeschüttet, aber die Risiken bleiben bestehen, da der Boden hier eine große Gefahr für die menschliche Gesundheit darstellt. Die russische Regierung hat den Zugang eingeschränkt, was bedeutet, dass es unmöglich ist, ihn zu besuchen – nicht, dass Sie das wollen würden.





Interessant: Wussten Sie, dass Tardigraden extremen Bedingungen standhalten können?

Tardigraden, auch bekannt als "Wasserbären", sind winzige Lebewesen, die extreme Temperaturen, hohen Druck, Strahlung und sogar das Vakuum des Weltraums überleben können. Sie tun dies, indem sie in einen Zustand der Kryptobiose eintreten, bei dem ihre Stoffwechselaktivität nahezu zum Erliegen kommt. Diese Fähigkeit macht sie zu einigen der widerstandsfähigsten Organismen auf der Erde.