So lebte man auf einer Burg im Mittelalter

8. In Ruhe baden? Unmöglich

Bild: rudnitskaya_anna / Shutterstock.com

Im Mittelalter war es für die Bevölkerung, die außerhalb der Burg lebte, nicht selbstverständlich, sich regelmäßig zu baden. Das Wasser war knapp und Hygiene war noch nicht zu großgeschrieben. Die in der Burg lebenden Personen jedoch, badeten regelmäßig, was für sie aber keineswegs angenehm war. Die Wasserbeschaffenheit war schon eine Tortur an sich und dieses musste dann auch noch von den Dienern erhitzt werden.

Alle badenden Personen wechselten sich mit dem Baden ab und jeder benutzte dabei dasselbe Wasser. Während dem Baden hatte man keine Privatsphäre, denn jeder, der im Raum war, konnte den Körper der badenden Person anstarren. Das Baden war somit nicht nur äußerst unangenehm wegen der ganzen Blicke, sondern auch unhygienisch.





Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, wie viele Geschmacksknospen der Mensch hat?

Der menschliche Zunge hat etwa 10.000 Geschmacksknospen, die sich alle paar Wochen erneuern. Diese Geschmacksknospen helfen uns, süße, saure, bittere, salzige und umami Geschmäcker zu unterscheiden. Die Fähigkeit zu schmecken ist ein komplexer Prozess, der nicht nur von der Zunge, sondern auch von der Nase und dem Gehirn beeinflusst wird.