Auf dem Weg selbst hat man jede Menge Möglichkeiten, den Moment zu genießen und einfach nur zu wandern -Schritt für Schritt- um den Gedanken freien Lauf zu lassen. Am besten keine Kilometer bis zur Ankunft zählen, nicht ständig mit der Wetter-App die Regenwahrscheinlichkeit checken, nicht morgens schon an das Abendessen denken -nur wer mit offenen Augen ilgert ist frei von übertriebenen Erwartungen. So wird er Teil eines magischen Weges, der aus Regentropfen Wunder der Natur macht, der die unterschiedlichsten Menschen friedlich zusammenbringt und der Türen zum eigenen Inneren öffnet. Der Jakobsweg ist kein Wettrennen, also kann man sich genug Zeit für die großen und kleinen Entdeckungen am Wegesrand nehmen, das macht das wahre Erlebnis aus. Viele Pilgerer gehen teilweise alleine, obwohl sie in Begleitung reisen. Pausen sollte man dabei klug einplanen und bedenken, dass die meisten Restaurants in Spanien erst um 20 Uhr öffnen. Daher lieber unterwegs in netten kleinen Cafés und Bars einkehren. Hier kommt man auch schnell mit anderen Wanderern ins Gespräch und schafft Begegnungen.
Interessant:Haben Sie sich jemals gefragt, wie tief der tiefste Punkt der Erde ist?
Der tiefste Punkt der Erde ist der Marianengraben im westlichen Pazifik, der eine Tiefe von etwa 11.034 Metern erreicht. Diese extreme Tiefe stellt enorme Herausforderungen für die Erforschung dar, da der Druck dort mehr als 1.000 Mal höher ist als auf der Meeresoberfläche. Trotzdem haben Wissenschaftler spezielle U-Boote entwickelt, um diese geheimnisvolle und wenig erforschte Region zu erkunden.