Vorsicht! Diese 19 Tiere bringen Ihre Reise und Ihr Leben in Gefahr

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Wir wissen alle, dass Begegnungen mit einem Tiger, Löwen oder Bären im Angriffsfall für den Menschen nicht gut ausgehen. Doch Mücken, Schnecken und andere kleine Lebewesen bringen dem Menschen viel öfter den Tod, als die großen Raubtiere. Pro Jahr sterben ungefähr 700.000 Personen durch Mückenstiche. Etwa 100.000 Menschen jährlich überleben den Biss einer Schlange nicht. Da kann der als gefährlich geltende weiße Hai nicht mithalten.

Informieren Sie sich vor jeder Reise, welche todbringenden Tiere es in der jeweiligen Region gibt. Am Strand, unter Wasser, überall kann man sich durch unvorsichtiges Verhalten in Gefahr bringen. Gerade wer Kinder hat, die oft noch keinerlei Scheu haben, sollte sich mit gefährlichen Tieren auskennen.

1. Todespirscher Skorpion

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Der gefährlichste Skorpion der Welt hat gleich mehrere Namen „gelber Mittelmeerskorpion“,«Deathstalker», „Todespirscher“ oder auf Latein „Leiurus quinquestriatus“. Sein Gift ist äußerst schmerzhaft, kann einen gesunden erwachsenen Menschen aber nicht töten. Bei Personen mit Vorerkrankungen oder Kindern kann das Gift jedoch zu heftigen auch tödlichen allergischen Reaktionen, Atemproblemen und Herz – Kreislauf Schwierigkeiten führen. Suchen Sie unbedingt einen Arzt auf, wenn dieser Skorpion zugestochen hat.

Das Tier lebt in Nordafrika und Asien. In Tunesien, Israel, der Türkei und in den Vereinigten Arabischen Emiraten könnten Sie auf den Todespirscher treffen. Dort kommt es auch immer wieder zu Unfällen, da die Tiere in menschliche Siedlungen eindringen.

2. Kugelfisch

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Kugelfische leben in warmen Regionen in Seegraswiesen oder Korallenbänken. Beißen diese Fische zu, kann das für den Menschen sehr schmerzhaft sein. Es gibt Taucher, die bei einer Begegnung schon einen Finger verloren haben. In Acht nehmen sollten Sie sich aber vor allem, wenn Ihnen das Tier im Restaurant angeboten wird. In Japan ist der Kugelfisch eine Spezialität.

Doch er muss richtig zubereitet sein, denn seine Innereien sind giftig. Werden nicht sofort Gegenmaßnahmen eingeleitet führt das Gift zu vollständiger Lähmung und daraus resultierendem Atemstillstand. Um dem vorzubeugen werden die Fische gezüchtet. Bei der drohenden Gefahr ist es aber sicher besser etwas anderes von der Speisekarte zu wählen.

3. Mulga Schlange

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Wenn Sie vorhaben nach Australien zu reisen, sollten Sie sich über die dort vorkommenden Giftschlangen informieren. Der Biss der Mulga Schlange die in Down Under „King Brown Snake“ genannt wird ist extrem giftig. Die Schlange ist sowohl tagsüber, als auch nachts aktiv. Fühlt sich die Mulga Schlange bedrängt reagiert sie sehr aggressiv. Ein einziger Biss würde genügen, um 200 Menschen zu töten, dieses Reptil schnappt jedoch gleich mehrmals zu.

Zu finden ist das Tier in ganz Australien, vor allem in trockenem Gelände. Sie versteckt sich in Erdlöchern, unter herumliegendem Geäst oder in leeren Tierbehausungen. Kommt es zu einem Biss, sollten Sie blitzschnell reagieren. Fotografieren Sie das Tier mit dem Handy, damit der Arzt weiß um welche Schlange es sich handelt und sofort das passende Gegengift spritzen kann.

4. Oktopus mit blauen Ringen

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Dieser Krake ist zwar klein aber sehr gefährlich. Der „Hapalochlaena lunulata“ wird nur 5 Zentimeter groß. Um Feinde abzuschrecken, bildet das Tier leuchtende blaue Kringel auf der Haut. Seien Sie gewarnt! Die Kringel leuchten nur für den Bruchteil einer Sekunde auf. Das Tier ist eines der giftigsten Lebewesen auf unserer Erde. Bei einem Biss führt das injizierte Toxin zu Lähmung und Atemstillstand.

Diese Oktopus-Art lebt vor den Küsten Australiens, Indonesiens und der Philippinen. Seinen Sie vorsichtig, das Tier hält sich auch häufig in flachem Wasser in der Nähe des Ufers auf. Auch in Gezeiten-Tümpeln sind diese Kraken zu finden und nicht selten kommt es hier zu unglücklichen verlaufenden Begegnungen mit Menschen.

5. Tüpfelhyäne

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Es ist bekannt, dass sich Hyänen von Aas ernähren. Doch das größte Tier dieser Gattung die Tüpfelhyäne geht auch auf die Jagd. Die Tiere leben in Afrika. Abenteuer suchende Urlauber sollten davon absehen in einem afrikanischen Land im Freien zu schlafen. Die Tiere gehen Nachts auf Beutezug und erlegen große Huftiere wie Antilopen, junge Büffel, Giraffen und sogar Nashörner.

Die Tiere beherrschen sowohl die Schleich – als auch die Hetzjagd. Zwar sind Überfälle auf Menschen selten, doch mit ihrem starken Kiefer und ihren Reißzähnen zermahlen sie problemlos jeden Knochen. In der äthiopischen Hauptstadt Addis Abeba sind die Tiere zum Problem geworden, da sie nachts Obdachlose angreifen.

6. Humboldt Tintenfisch

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Diesem Tier werden Sie wahrscheinlich nie in Ihrem Leben begegnen. Welches Glück! Der Humbold Tintenfisch, der auch roter Teufel genannt wird ist eines der gefährlichsten und gefräßigsten Raubtiere der Erde. Zu allem Übel jagt das Tier im Rudel. Dieser Tintenfisch lebt in großer Tiefe im Pazifik vor den Küsten Nord- und Südamerikas. Das Raubtier kann urplötzlich seine Hautfarbe zwischen rot und weiß wechseln.

Mit seinen vor schnellenden Fangarmen greift es nach jedem Lebewesen, dass ihm in die Quere kommt. Es zieht das Opfer sofort an sich heran und hält es dann mit acht kurzen kräftigen Fangarmen fest. Mit über 1000 Saugnäpfen und einem zangenartigen Schnabel zerkleinert der rote Teufel dann seine Beute. Forscher sind sich sicher, der Humboldt Tintenfisch könnte Menschen ohne Problem zum Verhängnis werden.

7. Würfelqualle

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In Ufernähe an den Küsten Thailands, Borneos, Malayasias, den Philippinen und Australien sind die sogenannten Würfelquallen beheimatet. Für Taucher, Schnorchler und Badende, sie sind diese Tiere eine weitaus größere Gefahr als Haie. Die Tiere sind tagaktiv und fressen Garnelen und kleine Fische. Berühren Sie eine der Tentakeln setzt die Giftwirkung sofort ein.

Sie werden das Gefühl haben ein Peitschenschlag habe sie getroffen. Kommen Sie glimpflich davon, dann werden violette Streifen auf der Haut sichtbar und die Verbrennungen klingen bald wieder ab. Allerdings kommt es auch immer wieder innerhalb weniger Minuten nach dem Hautkontakt zum Tod. Vor allem Kleinkinder sind gefährdet.

8. Schrecklicher Pfeilgiftfrosch

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Dieses Tier sieht harmlos aus, doch der schreckliche Pfeilgiftfrosch ist die giftigste Froschart der Erde. Indianer präparierten mit dem Hautgift dieser Tiere ihre Blasrohrspitzen, um ihre Gegner tödlich zu treffen. Das starke Gift des schrecklichen Pfeilgiftfrosches heißt „Batrachotoxin“. Eine kleine Menge genügt und es kommt zu Lähmungen aller Muskeln, die bis hin zum Atemstillstand führen.

Die gelben Hüpfer werden ungefähr 5 Zentimeter groß. Sie kommen ausschließlich im Regenwald Kolumbiens vor. Weniger bedrohliche Arten von Pfeilgiftfröschen leben in Süd – und Mittelamerika. Sie verursachen bei Berührung ihrer Haut nur Fieber und Darmkrämpfe. Das Gift dieser Frösche dient eigentlich dazu sich vor natürlichen Feinden, wie zum Beispiel Schlangen zu schützen.

9. Gemeine australische Todesotter

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Australien Reisende werden sich sicher gut über giftige Tiere informieren. Der gemeine Todesotter wird auf Englisch Common Death Adder genannt und sein Name ist Programm. Die Schlangenart gehört zur Gattung der Giftnattern. Sie lebt gut getarnt in Wiesen, Feldern, Wäldern und im Busch. Im Laub ist das braune Reptil kaum zu sehen.

Mit seinem Biss spritz die Schlange hochwirksames Neurotoxin in den Körper des Feindes. Es kommt zu Lähmungen und werden nicht sofort Gegenmaßnahmen ergriffen sogar zum Tod. Dieser tritt etwa 6 Stunden nach dem Biss ein. Die Tiere flüchten nicht, wenn Sie Menschen begegnen. Vom Übernachten im Schlafsack im Freien kann während eines Australien Aufenthaltes nur dringend abgeraten werden.

10. Afrikanisierte Honigbiene

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Züchter in Brasilien kreuzten afrikanische und europäische Bienen. Bei diesem Experiment entstand die äußerst aggressive afrikanisierte Honigbiene. Das Tier wird auch „Killerbiene“ genannt. Das Insekt unterscheidet sich optisch kaum von seinen harmloseren Artverwandten. Die afrikanisierte Honigbiene sticht jedoch bei der kleinsten Provokation zu.

Nicht selten verfolgt das Tier sein Opfer über sehr weite Strecken. Sollte der ganze Schwarm hinter einem Menschen her sein, wird es gefährlich. 1000 Stiche reichen um einen Erwachsenen ins Jenseits zu befördern. Bei einem Kind reichen 500. Jedes Jahr finden rund 200 solcher Bienenangriffe in Brasilien ein tödliches Ende. Auch in Nordamerika haben sich diese Bienen inzwischen angesiedelt.

11. Drachen Millipede

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Dieses stachelige, vielfüßige, pinke Krabbeltier das auf Latein „Desmotxytes purpurosea“ heißt, wurde im Jahr 2007 in einer Höhle in Thailand entdeckt. Die auffallend pinke Farbe des Tausendfüßlers ist eine Warnung an Feinde und unvorsichtige Menschen. Das Tier ist giftig! Das Pottasiumcyanid in den Drüsen dieses Krabblers kann Menschen töten.

Eigenartigerweise verströmt das Tier den Geruch von Mandeln. Die Tausendfüßlerart wird etwa 3 Zentimeter lang. Das Tier fühlt sich auf Laub und Kalkstein wohl. Bei Regen versammeln sich die pinken Würmer zu Gruppen. Als Nahrung dienen organische Stoffe wie Laubreste. Allzu viel ist über den Neuankömmling unter den Tierarten aber noch nicht bekannt.

12. Bulldoggenameise

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Die archaische Bulldoggenameise ist in Australien und Neukoledonien beheimatet. Die Ameisen werden bis zu 1 Zentimeter groß. Haben die Tiere das Gefühl ihr Nest ist bedroht, springen Sie den Eindringling regelrecht an. Das Tier bohrt seinen Stachel in sein Opfer. Gefährlich wird die „bull ant“ erst dann für den Menschen, wenn man von mehreren Tieren gestochen wird.

Starke allergische Reaktionen sind normal und enden nicht selten innerhalb weniger Minuten tödlich. Die Ameisenart kommt in allen Teilen Australiens vor. Die Nester sind oft unterirdisch angelegt. Diese Tiere können sich also bei Ihrer Wanderung in der Wildnis bedroht fühlen, ohne dass Sie damit gerechnet haben.

13. Brasilianische Wanderspinne

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In Südamerika und vor allem in Brasilien könnte man leicht einer der tödlichsten Spinnen der Welt begegnen. Die brasilianische Wanderspinne lauert nicht wie artverwandte Tiere in einem Spinnennetz auf ihre Opfer, sie geht auf die Jagd. Ihre Beute sind Käfer, Grillen und Heuschrecken. Ein Biss dieser Spinne ist extrem schmerzhaft und kann tödliche Folgen haben.

Das Gegengift sollte so schnell wie möglich verabreicht werden. Erbrechen, Sehstörungen und Herzrhythmusstörungen sind sonst erste Vergiftungserscheinungen. Dann tritt der Atemstillstand ein. Statistiken belegen zahlreiche Bisswunden in Brasilien, jedoch kaum tödliche Folgen. Wir gehen davon aus, dass sich die betroffenen Menschen sofort in ärztliche Behandlung begeben haben. Denn mit dieser Spinne ist nicht zu spaßen.

14. Gelbbauch – Seeschlange

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An den Küsten des Indischen Ozeans und des Pazifiks findet man die Gelbbauch – Seeschlange, die auch Plättchen – Seeschlange genannt wird. Diese Schlange breitet Tauchern und Schnorchlern immer wieder Sorge, denn ihr Biss ist tödlich. Zum Glück ist das Tier zwar neugierig aber nicht aggressiv. Wenn Sie einer dieser auffälligen Reptilien im Wasser begegnen, sollten Sie unbedingt die Ruhe bewahren.

Schnelle Bewegungen könnten das Tier reizen. Das starke Gift, dass die Gelbbauch – Seeschlange bei einem Biss injiziert wirkt sich sofort auf das Herz und die übrige Muskulatur aus. Zunächst treten Sehstörungen, Atem- und Schluckbeschwerden auf, dann kommt es zu Lähmungen. Nach 2 bis 3 Stunden kommt jede Hilfe zu spät.

15. Kegelschnecke

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Schnecken können sich nur langsam bewegen. Fleischfresser wie die Kegelschnecken müssen sich etwas einfallen lassen, um Beute zu ergattern. Die Lösung der Kegelschnecke lautet Gift. Das Tier schießt das toxische Gemisch mit einer Art Harpunenzahn in sein Opfer. Das Nervengift sorgt bei den Fischen für Bewusstseinstrübung und endet tödlich.

Der Giftcocktail der Kegelschnecke ist auch für den Menschen gefährlich. Es sind jedoch nur 16 Todesfälle bekannt. Die Schnecke lebt im tiefen Gewässer des Indischen und Pazifischen Ozeans. Eine Gefahr ist das Tier also nur für Taucher, die versuchen es zu berühren. Die Schneckenhäuser sind begehrte Sammlerstücke und werden teuer gehandelt.

16. Kusswanze

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In Mittel – und Lateinamerika sollten Sie sich vor der Kusswanze schützen. In einfachen Hütten und Unterkünften verbirgt sich in den Betten oft ein kleines den Tod bringendes Monster. Die Raubwanze saugt sich in der Nacht am Auge oder den Lippen des Menschen fest. Dabei überträgt das Tier die heimtückische Chagas – Krankheit.

Zunächst bemerkt man nur eine Schwellung am Einstichpunkt. Erst Monate später treten Symptome wie Durchfall, Bauchschmerzen, Herzvergrößerung und Luftnot auf. Innerhalb von Jahren entwickelt sich die Krankheit dann zu einer chronischen Bedrohung für Ihre Gesundheit. Verdauungsprobleme, Herzrasen und Atemnot führen nicht selten zu Herzversagen und Darmverschluss. Achten Sie im Urlaub auf eine saubere Unterkunft. Schützen Sie sich, wenn nötig mit einem Moskitonetz, dass sie über die Matratze legen.

17. Asiatische Riesenhornisse

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Die Asiatische Riesenhornisse ist 5,5 Zentimeter groß. Das Insekt ist äußerst aggressiv und hat einen 6 Millimeter langen Giftstachel. Diesem Insekt könnten Sie in Japan, China oder Russland begegnen. Der Stich der Hornisse ist extrem schmerzhaft und löst bei vielen Menschen lebensbedrohliche allergische Reaktionen hervor.

In Japan tötet dieses Rieseninsekt jedes Jahr etwa 40 Menschen. Es ist wichtig sich diesen Tieren gegenüber richtig zu verhalten, damit sie nicht zustechen. Auf keinen Fall sollte man herumwedeln, zuschlagen, oder versuchen das Insekt zu verjagen. Die Tiere dürfen nicht das Gefühl bekommen, ihr Nest wäre bedroht, denn dann werden sie dieses mit ihrem Stachel verteidigen.

18. Tse Tse Fliege

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Die Tsetse Fliege lebt in Afrika und ist Überträger der Schlafkrankheit. Wird man gestochen, entsteht zunächst eine geschwollene schmerzhafte Stelle auf der Haut. Nach Wochen oder Monaten schellen dann die Lymphknoten an. Fieber, Gewichtsverlust, Hautausschlag und Schwellungen am ganzen Körper machen das zweite Stadium der Krankheit aus.

Schließlich kommt es zu Schlafstörungen, Koordinationsstörungen und einer Veränderung der Persönlichkeit. Das zentrale Nervensystem wird befallen und lässt die Schlafkrankheit meist tödlich enden. Impfstoff gibt es noch keinen. Herkömmliche Mückensprays helfen halten die Tsetse Fliege leider nicht fern. Falls Sie sich in einem Risikogebiet aufhalten, sollten Sie bei Fieber sofort einen Arzt aufsuchen.

19. Süßwasserschnecke

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In Japan, China, Afrika und dem Nahen Osten hat sich die Süßwasserschnecke verbreitet. Das kleine Tier ist Zwischenwirt für den Pärchenegel. Auf kompliziertem Weg infiziert die Schnecke den Menschen mit der Krankheit Billahrziose. Die Larven des Parasiten werden von der Schnecke ausgeschieden und treiben im Wasser. Kommt man damit in Berührung, bohren sich die Larven in die Haut.

Befruchtete Eier geraten auf diese Weise in den Darm und die Blase. Die Krankheit kann tödlich verlaufen. Bisher wurde angenommen, dass man sich schützen kann, indem man es vermeidet in unsauberem Gewässer zu baden. Im Sommer 2013 kam es jedoch zu 100 Infizierten, die in Korsika im als sauber bekannten Fluss Cavu badeten. Vorsicht ist also angeraten.