Kaum zu glauben: So groß werden die 12 längsten Schlangen der Welt

3. Netzpython, Südostasien

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Die Netzpython ist in Südostasien zu finden. Ursprünglich ist sie im Regenwald und in Flüssen zu Hause, doch auch auf Feldern und in Siedlungen ist sie anzutreffen. Die weiblichen Exemplare der Gattung sind erheblich größer und schwerer als die Männchen. Sie werden bis zu 6 Metern lang und 80 Kilogramm schwer.

Die Tiere gehen Nachts auf Beutefang und halten sich tagsüber in Verstecken auf. Säugetiere, Vögel und gelegentlich auch Reptilien dienen als Futter. Die Netzpython hält ihr Opfer mit den Zähnen fest und erdrosselt es dann. Die Schlange wird oft von Menschen wegen ihrer Haut getötet. Zudem wird sie in Südostasien als Gefahr für Tier und Mensch angesehen. Soweit bekannt ist die Arterhaltung jedoch nicht gefährdet.





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Vor tausenden von Jahren, als die Sahara noch kein Wüstengebiet war, lebten dort Krokodile. Diese Tiere haben sich an die sich ändernden klimatischen Bedingungen angepasst oder sind verschwunden. Fossilienfunde zeigen, dass die Sahara einst von üppigen Wäldern und Flüssen durchzogen war, die ein ideales Habitat für Krokodile und viele andere Tierarten boten. Die Entdeckung dieser Fossilien gibt uns einen faszinierenden Einblick in die Erdgeschichte und die evolutionären Anpassungen von Tieren an ihre Umwelt.