Geheimnisvolle Tiefe: Diese 10 bizarren Tiere leben im Ozean
4. Der Strumpfbandfisch: silbern und schuppenlos
Bild: Emmanuelbaltasar / CC BY-SA 4.0
Der Strumpfbandfisch kommt vor allem im Mittelmeer sehr häufig vor. Jedoch leben einige Exemplare dieser Raubfischart auch in der Tiefsee. Tagsüber hält sich der Strumpfbandfisch meist in einer Tiefe zwischen 250 und 750 Metern auf. In der Nacht hingegen wandert er nach oben und kann dabei eine Tiefe von nur 50 Metern erreichen. Aufgrund dessen wird der Strumpfbandfisch oft auch bei der Seehechtfischerrei als Beifang gefangen.
Der Körper ist bandförmig, silbern und schuppenlos. Es wird ein Zusammenhang zwischen der besiedelten Tiefe und seinen Ausmaßen vermutet. Je tiefer sich die Individuen aufhalten, desto größer werden sie. Die bisher größten Exemplare haben eine Länge von über zwei Metern und einem Gewicht von acht Kilogramm aufgewiesen.
Interessant:Haben Sie jemals von der ältesten Pflanze der Welt gehört?
Die älteste bekannte lebende Pflanze ist der Jomon-Sugi, ein japanischer Zedernbaum auf der Insel Yakushima, der schätzungsweise über 7.000 Jahre alt ist. Diese uralte Pflanze hat viele historische und klimatische Veränderungen überlebt und ist ein lebendiges Zeugnis der Langlebigkeit und Widerstandsfähigkeit der Natur. Der Jomon-Sugi ist ein wichtiges kulturelles Symbol in Japan und zieht jährlich viele Besucher an, die seine majestätische Präsenz bewundern.