Gefährliche Wildnis: Die 22 gefährlichsten heimischen Tiere

10. Aspisviper

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Die zwischen 60 und 85 cm lange Aspisviper lebt zwar auch in Deutschland aber nur südlichen Schwarzwald. Ihre Grundfärbung reicht von Hellgrau bis Rostrot. Vom Nacken bis zum Schwanz hat sie je zwei Reihen von dunklen Querbinden.

Der Schwanz ist sehr dünn und der Kopf hat viele kleine Schuppen. Sie ist in der Regel tagaktiv, kann aber auch mal nachts auf Beutezug gehen. Ihr Gift ähnelt dem der Kreuzotter, aber ihr Vorrat ist wesentlich geringer als der Kreuzotter. Rund um die Bissstelle kann es zu Schwellungen kommen. Das Gift kann im menschlichen Körper zu Atemnot und Herzbeschwerden führen.

11. Eichen-Prozessionsspinner

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Der Eichen-Prozessionsspinner ist ein Schmetterling. Dieser ist nicht gefährlich, aber die Raupe schon. Die Raupen haben eine interessante Färbung. Der Grundton ist schwarz. Von Kopf bis zum Ende verläuft eine gelbe Linie, die zwischen den einzelnen Glieder punktartig ist. Daneben gibt es noch weiße Querstreifen. Die Raupen haben viele feine Brennhaare.

Sie können leicht abbrechen und durch den Wind überall hingetragen werden. Beim Menschen können die Brennhaare Raupendermatitis hervorrufen, da sie das Thaumetopoein ein Eiweißgift enthalten. Diese äußert sich durch Hautreizungen wie Quaddeln, Hautentzündungen oder Knötchen. Werden die Brennhaare eingeatmet, können sie zu schmerzhaftem Husten, Bronchitis oder Asthma führen. Es können aber auch Symptome wie Müdigkeit, Fieber, Schwindel oder Bindehautentzündungen auftreten.





Interessant: Haben Sie jemals von der Tiefseeleuchtfauna gehört?

In der Tiefsee gibt es eine Vielzahl von Lebewesen, die Biolumineszenz nutzen, um Licht zu erzeugen. Diese Fähigkeit hilft ihnen, Beute anzulocken, Raubtiere abzuschrecken oder Partner zu finden. Beispiele für solche Lebewesen sind der Anglerfisch und verschiedene Quallenarten. Biolumineszenz ist ein bemerkenswertes Beispiel für die Anpassungsfähigkeit des Lebens an extreme Umgebungen.