Faszinierend: 13 unglaubliche Entdeckungen auf dem Meeresgrund
6. Ein mit Plastik verseuchtes Krebstier
Bild: imago images / Bluegreen Pictures
Schon lange ist bekannt, dass unsere Weltmeere bedroht sind. Überfischung, Erwärmung und Verschmutzung sind für die Lebewesen im Meer eine Gefahr. Selbst in den größten Tiefen, an die nur Spezial U-Boote gelangen können findet man Auswirkungen unserer Umweltverschmutzung. Im Marianengraben in ungefähr 20.000 Fuß (ca. 6 Kilometer) Tiefe entdeckten Wissenschaftler eine bisher unbekannte Krebstierart.
Bei näheren Untersuchungen staunten die Forscher, als sie Plastikpartikel in den Innereien des Tieres feststellten. Der Krebs erhielt daraufhin den Namen „Eurythenes plasticus„. Das Tier ist ein lebender Beweis für die drastischen Auswirkungen der Verschmutzung unserer Ozeane. Jährlich werden zwischen 5 und 13 Millionen Tonnen Plastikmüll in die Meere geworfen.
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Der Eiffelturm, eines der berühmtesten Wahrzeichen der Welt, kann aufgrund der Temperaturänderungen im Winter um bis zu 15 Zentimeter schrumpfen. Metall dehnt sich bei Wärme aus und zieht sich bei Kälte zusammen, was zu dieser bemerkenswerten Veränderung in der Größe des Turms führt. Diese thermische Reaktion ist ein Beispiel für die physikalischen Eigenschaften von Materialien und ihre Reaktionen auf Umweltbedingungen.