Die geheimnisvolle Entdeckung einer Meeresbiologin
15. Die Liebe zum Meer
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Lieber Leser, wir erzählten Ihnen ein dramatisches Ereignis. Mit zu gekniffenen Augen lauschten wir ihrer Geschichte. Aber wer genau ist diese interessante Persönlichkeit? Nun, Nan Hauser ist 64 Jahre alt, hat vier Kinder und mittlerweile sechs Enkel. In der Walsaison fährt die „Wal-Lady“ jeden Tag mit ihrem Boot aufs Meer, um die Buckelwale zu studieren und zu beobachten. Das Forschungsmaterial an jenem Tag erwies sich als wertvolle Arbeiten für Wissenschaftler und andere Meeresbiologen. Die Erfahrung Hausers war für viele Wissenschaftler und Studenten eine wertvolle Lektion.
Nan Hauser hofft zudem, dass sich unser Blick für das Meer weitet und wir den Ozean mit all seinen Lebewesen respektieren und achten. In einer ihrer Interviews gibt Hauser folgendes bekannt: „Wir Menschen haben Freunde, auch unter der Wasseroberfläche.“ Dennoch würde Nan Hauser es niemals empfehlen, dass „untrainierte“ Menschen mit Buckelwalen ins Wasser steigen. Zudem fasst sie die Wale niemals an. „Denn das, was wir Menschen anfassen, zerstören wir meist“, so die Expertin. Aber sie hofft, dass ihre Arbeit dazu beiträgt, andere zu inspirieren. Insbesondere sich gegen die Wilderei von Walen zu wehren. Der Lebensraum der Wale muss erhalten bleiben.
Interessant:Wussten Sie, dass Delfine Namen haben?
Delfine nutzen individuelle Pfeiflaute, um sich gegenseitig zu identifizieren, ähnlich wie Menschen Namen verwenden. Diese einzigartigen Pfeiflaute dienen der Kommunikation und dem sozialen Zusammenhalt innerhalb der Gruppe. Studien haben gezeigt, dass Delfine auf ihren eigenen "Namen" reagieren und ihn sogar nachahmen können, um die Aufmerksamkeit anderer Delfine zu erregen.