Die Gefahr lauert in der Tiefe: die 15 bedrohlichsten Meerestiere der Welt

4. Kegelschnecke

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Kegelschnecken sind hervorragende Giftmischer, die mit Vorliebe andere Lebewesen töten und dann verzehren. Die im Meer lebenden Weichtiere haben ein auf unterschiedliche Beutetiere perfekt abgestimmtes Gift im Angebot. Meist injizieren sie das Toxingemisch dabei mit nadelförmigen Jagdwaffen in die Beutetiere wie zum Beispiel Meereswürmer oder andere Schnecken.

Einige Arten haben aber auch auf schnellere Tiere wie Fische abgesehen, die sie mit ihrem Mundsack fangen, der quasi als Netz umfunktioniert wurde. Manche Kegelschnecken sind dazu in der Lage, Insulin ins Wasser abzugeben, das dann bei den Fischen, die es aufnehmen, massiven Unterzucker und die damit einhergehenden Folgen verursacht. Sie können somit einen kompletten Schwarm desorientieren und träge machen.





Interessant: Wussten Sie, dass manche Fische auf Bäumen klettern können?

Der Schlammspringer ist ein bemerkenswerter Fisch, der sowohl im Wasser als auch an Land leben kann. Diese Fische sind in der Lage, mit ihren Brustflossen auf Bäume zu klettern und auf dem Boden zu "springen". Ihre Fähigkeit, sowohl Wasser- als auch Landlebensräume zu nutzen, macht sie zu einem einzigartigen Beispiel für die Anpassungsfähigkeit von Lebewesen.