Die Gefahr lauert in der Tiefe: die 15 bedrohlichsten Meerestiere der Welt

11. Gelbe Haarqualle

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Gelbe Haarquallen, auch Feuerquallen genannt, besitzen giftige Nesselkapseln, die auf der Haut schmerzende Rötungen, Schwellungen, Blasenbildung sowie Juckreiz verursachen. In der Regel klingen die Beschwerden zwar schnell wieder ab, doch wenn jemand mehrfach mit einer Feuerqualle in Kontakt kommt, könnte der Körper unter Umständen sogar allergisch auf das Gift reagieren.

Die Allergie auslösenden Eiweiße der Qualle gelangen über die Blutbahnen überall hin, bis der Kreislauf schließlich zusammenbricht. In seltenen Fällen droht ein anaphylaktischer Schock. Menschen, die mit Quallen in Berührung gekommen sind, sollten sofort das Wasser verlassen und die Wunde weder mit Salz- noch mit Süßwasser spülen, weil dadurch die giftigen Nesselkapseln aktiviert und zum Platzen auf der Haut gebracht werden.





Interessant: Wussten Sie, dass in der Sahara einst Krokodile lebten?

Vor tausenden von Jahren, als die Sahara noch kein Wüstengebiet war, lebten dort Krokodile. Diese Tiere haben sich an die sich ändernden klimatischen Bedingungen angepasst oder sind verschwunden. Fossilienfunde zeigen, dass die Sahara einst von üppigen Wäldern und Flüssen durchzogen war, die ein ideales Habitat für Krokodile und viele andere Tierarten boten. Die Entdeckung dieser Fossilien gibt uns einen faszinierenden Einblick in die Erdgeschichte und die evolutionären Anpassungen von Tieren an ihre Umwelt.