Süß oder bizarr? Der Axolotl scheint wie eine riesige, monster-artige Kaulquappe, ist aber in Wirklichkeit ein nachtaktiver mexikanischer Schwanzlurch mit niedlichem Gesicht. Wie auch die Froschlurche und die Schleichenlurche gehören sie zu den Amphibien.
Das Tierchen ist meist weiß bis rosa gefärbt und besitzt pinkfarbene Kiemenäste. Doch diese Farbgebung ist eine Albino-Form, denn sein natürliches Aussehen ist eher dunkelgrau bis braun.
Nicht nur optisch wirkt dieses Lebewesen seltsam, auch der Name Axolotl scheint sehr exotisch. Seinen Ursprung hat die Bezeichnung aus dem Aztekischen. „Atl“ steht für Wasser und „Xolotl“ stammt von einem Azteken Gott. Es bedeutet so viel wie Monster. Übersetzt und zusammengesetzt entsteht die Bezeichnung „Wassermonster“.
Interessant:Wussten Sie, dass manche Tiere selbstleuchtend sind?
Biolumineszenz ist die Fähigkeit einiger Lebewesen, Licht durch chemische Reaktionen in ihrem Körper zu erzeugen. Beispiele sind Glühwürmchen, Tiefseefische und bestimmte Quallenarten. Diese Fähigkeit dient verschiedenen Zwecken, wie der Anlockung von Partnern, der Abwehr von Feinden oder der Tarnung. Die chemischen Prozesse hinter der Biolumineszenz sind ein faszinierendes Forschungsgebiet.