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19 Entdeckungen aus dem Eis, die Sie verblüffen werden

Bild: woodpencil / Shutterstock.com

Überall, wo es Gletscher, gefrorene Seen, Eisberge gibt, können bizarre Geheimnisse ans Licht kommen. Oft ist dabei der Zufall im Spiel. Spezialisierte Wissenschaftler suchen im Eis auch gezielt nach Artefakten.

Manchmal reicht ein heißer Sommer oder die Folgen der Erderwärmung oder eine Probebohrung. Und dann kommen unerwartet Dinge zum Vorschein, mit denen niemand gerechnet hat. Einiges, was im Eis gefunden wurde, ist kurios oder überraschend. Anderes lässt uns kalt – sehr kalt – erschauern. Alle Funde üben eine seltsame Faszination aus. Denn sie erlauben uns einen Blick in eine andere Welt, eine längst vergangene Zeit.Hier sehen Sie einige der erstaunlichsten und verblüffendsten Entdeckungen aus dem Eis.

1. Das Bindeglied mit der kalten Schnauze

Endlos streckt sich die sibirische Tundra – meterdick der Permafrostboden. Schwedische Wissenschaftler auf der Suche nach eiszeitlichen Funden, wie Mammutknochen oder Stoßzähne. Plötzlich entdeckte die Expedition erstaunliches: Ein pelziges Etwas ragte nur einige Zentimeter aus der gefrorenen Erde.

Der Fund wurde vorsichtig ausgegraben und in ein Speziallabor der Stockholmer Universität gebracht. Es handelte sich um einen circa 18.000 Jahre alten Welpen. Zähne, Nase, die gesamte Schnauze des kleine hundeähnlichen Geschöpfes waren gut erhalten. Nachdem die DNA analysiert war, erklärten die Wissenschaftler, dass der Fund eine wissenschaftliche Sensation ist. Es sei ein bisher unbekanntes Bindeglied in der stammesgeschichtlichen Übergangsphase vom Wolf zum Hund. So wie diesem Welpen erging es wohl auch dem armen Fuchs in unserem Bild…

2. Warum konserviert Kälte?

Warum benutzt man einen Gefrierschrank? Die eisigen Temperaturen verlangsamen den natürlichen Zerfallsprozess von biologischem Material. Es gibt Science-Fiction Theorien die behaupten, beim Erreichen des absoluten Nullpunktes würde sogar die Zeit einfrieren. Dieser Nullpunkt heißt 0 Kelvin (entspricht -273,15 Grad Celsius) und kann in der Praxis nicht erzeugt werden.

Doch der Konservierungseffekt setzt bereits bei Temperaturen um 0 Grad Celsius ein. Bei genauer Betrachtung ist es aber nicht die Kälte die frisch hält. Es sind vielmehr die Umgebungsbedingungen, die durch Kälte geschaffen werden . Bakterien und Mikroben, die für die natürliche Zersetzung verantwortlich sind, werden durch arktische Temperaturen gestoppt. Zusätzlich wird unter Eis der Luftsauerstoff ausgeschlossen.

3. Gefrorene Leichen, oder Juanita trifft Ötzi!

Bild: Raland / Shutterstock.com

Die Leiche des „Long Ago Man“ wurde in einer Gletscherspalte gefunden, in die der Unglückliche vor über 300 Jahren stürzte und starb. Juanita war ein Menschenopfer, dass die Inkas auf dem Ampato (Peru) darbrachten. Über 500 Jahre später wurde das Inkamädchen auf dem Berggipfel im Eis gefunden. Sie war so gut erhalten, dass Bill Clinton scherzte, dass er sie zum Essen einladen würde, wenn er noch Single wäre.

Die Steinzeitmann Ötzi lag rund 5.300 Jahre im Eis der Tiroler Alpen. Seine Entdeckung war eine wissenschaftliche Sensation. Es ist die älteste bekannte menschliche Mumie. Drei Eisleichen von vielen, die bis heute entdeckt wurden…

4. Wissenschaftsobjekt: Tierischer Kot

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Alte, gefrorene Schei… – oh sorry – Exkremente finden sich massenhaft in den Polar- und Eiswüsten. Es klingt ein wenig skurril, aber die tierischen Ausscheidungen liefern der Wissenschaft eine Fülle an wertvollen Daten und Informationen. Ob Eisleoparden, Robben, Schneehasen oder Karibus – sie hinterlassen über Jahrtausende ihre Stoffwechselendprodukte im Eis.

Wissenschaftler nutzen die Funde der Eisexkremente für zahlreiche Untersuchungen. Die Veränderungen der Lebensbedingungen einer Tierart kann damit, über lange Zeiträume der Erdgeschichte, vergleichen werden. Die Art und Qualität des Futters kann detailliert mit kleinsten Proben von gefrorenen prähistorischem Kot bestimmt werden. Entschlüsseln kann man auch Informationen über Krankheiten und Wanderungsbewegungen der Tiere.

5. Vom Himmel in die Gletscherspalte

Bild: Altrendo Images / Shutterstock.com

Winter 1952. Anchorage im US-Bundesstaat Alaska. Dichter Schneefall und Sturm – ein gefährlicher Wettermix. In diesen gerät eine Militärmaschine des Typs Globemaster der US Air Force. Besatzung und Passagiere, 52 Menschen, bangen um ihr Leben. Die Piloten kämpfen vergeblich gegen das Wetter und die schlechte Sicht.

Das Flugzeug kollidiert mit einem Bergmassiv und stürzt dann in eine Gletscherspalte. Alle Insassen sterben. Die Armee beginnt sofort mit der Suche. Doch das Wetterchaos verhindert, dass die Suchtrupps den genauen Absturzort lokalisieren können. Nach knapp einen Monat geben die Suchtrupps auf. Sommer 2012. Über 60 Jahre nach dem Drama werden, von einem Hubschrauber aus, die Absturzstelle und die gefrorenen Leichen zufällig gefunden.

6. Zombies im Eis?

Ein Mensch, der ohne Schutzbekleidung einer Wassertemperatur von 5 Grad Celsius ausgesetzt ist, schwebt in höchster Lebensgefahr. Wenn die Körpertemperatur unter 30 Grad Celsius sinkt, schlägt das Herz langsamer. Je nach Alter und Konstitution wird nach einigen Minuten das Herz stehenbleiben.

Doch es gibt Kreaturen, die im Eiswasser lange Zeit überleben können. Dazu gehören beispielsweise bestimmte Alligatoren und Frösche und auch einige Insektenarten. Das Geheimnis, warum diese Lebewesen wochenlang im Eis überleben können, ist noch nicht vollständig gelüftet. Die Wissenschaft fand aber bereits heraus, das der Organismus dieser Tiere bestimmte Proteine produziert. Diese wirken wie ein Frostschutzmittel, das verhindert, dass die Körperflüssigkeiten vollständig einfrieren.

7. Gefrorenes Eselsfleisch…

…wird in der japanischen Küche gerne verarbeitet. In Aspik gehüllt, gilt es einigen Feinschmeckern als Delikatesse. Doch die vierbeinigen Fleischlieferanten sind dafür eines „natürlichen“ Todes im Schlachthof gestorben.

In den kalten Gebieten unserer Erde kommt es leider immer wieder vor, dass Huftiere auf unnatürliche Weise im Eis sterben . Traurigerweise gibt es verantwortungslose Besitzer von Eseln und Pferden, die den Nutztieren keinen Stall bereitstellen. Dann kommt es vor, dass sie mit ihren Hufen am Boden festfrieren. Sie können sich dann nicht bewegen und sind dem kalten Wetter mit Schnee, Wind und Eis schutzlos ausgeliefert. Die armen Tiere sterben dann im Stehen und gefrieren komplett zu einer Eisskulptur.

8. Mammutgehirn aus der Eiszeit

Bild: PradaBrown / Shutterstock.com

In Jakutien, an der Küste des Laptew Meeres, nahe der Mündung des Flusses Kondratievo, machten einheimische Jäger 2009 einen Sensationsfund. Es handelte sich um ein circa neunjähriges Wollmammut. Weltweit hatten Forscher und Entdecker bereits vorher Hunderte von gefrorenen Mammuts oder Mammutskelette gefunden. Was machte das 2009 entdeckte weibliche Jungtier so besonders?

Das Tier erhielt den Namen „Yuka-Mammut“ und wurde intensiv untersucht. Mittels radiometrischer Daten konnte das Alter zwischen 28.000 und 39.000 Jahren bestimmt werden. Zu Lebzeiten maß das Wollmammut eine Schulterhöhe von circa 160 cm und eine Körperlänge von 205 cm. Das Einzigartige: Als weltweit erster Fund enthielt das Yuka-Mammut Teile seines Gehirns.

9. Fressen und gefressen werden!

Manchmal ereilt ein Lebewesen der Eistod so schnell, dass der Körper in seltsamer Haltung einfriert. Wie bei einem Foto-Schnappschuss wird dann der Augenblick des Todes eingefangen und für lange Zeit konserviert.

So ist es auch bei einem bemerkenswerten Fund: eine Jagdszene! Ein großer Fisch hat einen kleinen Fisch bereits zur Hälfte verschlungen. Die andere Hälfte schaut noch aus dem Maul des Räubers. Plötzlich und völlig unerwartet tötet das Blitzeis beide Körper in Sekunden. Ein Eisfischer fand die beiden Unterwasserbewohner in einem Block aus gefrorenem Flusswasser. Der große Fisch reißt seine Augen weit auf, so als schiene er zu begreifen, dass es seine Henkersmahlzeit war.

10. Zeitreisen sind möglich…

…zumindest, wenn man sich für prähistorische Tiere und Pflanzen interessiert. Evolutionäre Prozesse verlaufen mit atemberaubender Langsamkeit. Oft dauert es viele Generationen, bis Veränderungen sichtbar werden. Neue Körperfunktionen und -teile können sind herausbilden, andere verkümmern. Körpergröße, Fellfarben oder auch bestimmte Eigenschaften eines Lebewesens verändern sich im Laufe der Evolution.

Zum Beispiel bei dieser prähistorischen Version eines Elches. Auf kanadischem Dauerfrostboden starb er vor vielen hundert Jahren und wurde durch die Kälte konserviert. Wissenschaftler sind dankbar für solche Funde. Sie können anhand der Überreste Vergleiche mit heutigen Exemplaren anstellen. So wird, wie bei einer Zeitreise, die evolutionäre Entwicklung erkennbar. Ohne diese, im Eis festgehaltenen Zeitzeugen, wäre das nicht möglich.

11. Glaziologische Archäologie

Bild: Zigres / Shutterstock.com

Glaziologen, das sind nicht etwa Herren mit kahlem Haupte. Glaziologie ist die Wissenschaft von Eis und Schnee. Man beschäftigt sich mit den Ausformungen und Eigenschaften von z. B. Eisfeldern, Gletschern aber auch Permafrost und Schelfeis. Durch die menschengemachte Erderwärmung hat sich nun ein Unterzweig dieser Wissenschaft etabliert: die Gletscherarchäologie.

Gewaltige Mengen von organischem und anorganischem Material werden durch die rückläufigen Eismassen freigelegt. Es kommen mitunter jahrtausendealte Funde zum Vorschein. Die Spezialarchäologen haben die Aufgabe, wichtige Fundstücke zu entdecken und zu konservieren. Je schneller der Treibhauseffekt das Eis schmelzen lässt, desto wichtiger wird ihre Arbeit. Denn sobald die Artefakte aufgetaut sind, beginnt ein schneller Verfallsprozess.

12. Eisholz

Bild: Kichigin / Shutterstock.com

Gletscherarchäologen fanden in den Eiswüsten seltene Holzarten, die offensichtlich über viele Kilometer transportiert wurden. Es fiel auf, dass das Holz von Menschenhand bearbeitet war. Mit Werkzeugen hatte man das Material zurechtgeschnitten, teilweise mit Schnitzereien versehen und mit Verbindungselementen ausgestattet. Wer aber brachte diese bearbeiteten Hölzer in die lebensfeindlichen Eislandschaften. Und warum?

Des Rätsels Lösung ist einfach. Es waren Jäger, die vor langer Zeit auf die Pirsch gingen und eine Unterkunft benötigten . Sie brachten das Holz mit, um sich damit an geeigneter Stelle eine Behausung zu errichten, die sie vor den Unbilden des Wetters schützen sollte. War die Jagd beendet, ließ man das Baumaterial einfach zurück.

13. Prähistorische Technologie

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Ein weiterer Fund, den man im Eis gemacht hat, zeigt wie clever unsere Vorfahren bei der Nahrungsbeschaffung waren. Es handelt sich um eine Falle für Erdhörnchen (auch Taschenratten genannt). Der durchdachte Apparat gibt Aufschluss über den Einfallsreichtum der Hersteller und Benutzer.

Eine Schlinge, ein geschnitzter Holzstab und ein kleiner scharfer Pfeil bildeten eine effektive Tierfalle. Sie wurde vor dem Erdloch der putzigen Tiere aufgestellt. Wenn das Erdhörnchen seinen Bau verließ, rannte es direkt in sein Verhängnis. Die Falle tötete schnell, die Tiere mussten nicht leiden. Heute erscheint diese Falle vielleicht primitiv. Doch man muss bedenken, dass sie bereits vor 1.800 Jahren konstruiert, gebaut und benutzt wurde.

14. Blutiger Eiswasserfall

Bild: Aleksandr Artimovich / Shutterstock.com

1911 war der australische Geologe Griffith Taylor Teilnehmer einer Antarktis-Expedition. Er erkundete dabei ein im „Victorialand“ liegendes Tal. (Dieses Tal wurde übrigens später nach ihm benannt.) Dabei machte er eine verstörende Entdeckung, die er „Blood Falls“ nannte. Tatsächlich sickerte da blutrote Flüssigkeit aus Erdrissen und färbte Schnee und Eis.

Schnell wurde klar, dass es sich nicht um Blut handelte. Die Wissenschaftler glaubten einige Jahre, dass es Rotalgen sind, die die Färbung verursachten. Nach eingehenden Untersuchungen wurde aber klar, dass die wahre Ursache für die Einfärbung schwerlösliche Eisenoxide sind. Die Quelle des eisenhaltigen Salzwassers liegt mehrere Kilometer entfernt von den „Blutfällen“ unter einer 400 Meter dicken Eisschicht.

15. Jagdwaffen aus dem Eis

Bild: Gorodenkoff / Shutterstock.com

1997 wurden im kanadischen Yukon-Gebiet Teile eines Jagdpfeils im Eis gefunden. Die Untersuchungen ergaben ein ungefähres Alter von 4.300 Jahren. Dieser Fund inspirierte den Wissenschaftler Tom Andrews gezielt nach prähistorischen Jagdwaffen zu fahnden. Er mietete einen Hubschrauber, um im Gebiet der Mackenzie Berge zu suchen.

In dieser Region schmelzen nämlich Eisfelder, die zuvor (auch in den Sommermonaten) dauerhaft waren. Die Suche war erfolgreich. Der Forscher entdeckte neben 2.400 Jahre alten Speerschleudern auch Pfeil- und Bogen-Sets aus biegsamen Weidenholz. Die Menschen, die diese Waffen einst anfertigten, müssen über profundes Wissen verfügt haben. Es ist erstaunlich, wie präzise diese Jagdgeräte gearbeitet waren. Denn die Hersteller verfügten nur über einfache Steinwerkzeuge.

16. Borealopelta markmitchelli

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Es handelt sich dabei nicht um ein Gericht beim Lieblingsitaliener. Vielmehr ist es der wissenschaftliche Name des Nodosauriers. Eine furchterregende Echse, die über 1.300 Kilogramm wog und 5,5 Meter lang war. In der kanadischen Provinz Alberta, begraben unter Eis und Schnee fand man den Gesteinsblock, in dem der Saurier eingeschlossen war.

In langwieriger und mühevoller Arbeit wurde das Tier aus dem harten Gestein befreit. Das Fossil stammt aus der erdgeschichtlichen Kreidezeit und ist damit ungefähr 110 Millionen Jahre alt. Im paläontologische Museum der Stadt Drumheller kann der Fund bestaunt werden. Dort nennt man den stark gepanzerten Nodosaurier, wegen seines guten Erhaltungszustandes, die Mona Lisa unter den Dinosauriern.

17. Eisiger Eisvogel

Bild: Pas Po / Shutterstock.com

Orange und blau sind seine Farben. Er gehört zur Gattung Alcedo. 2009 war er „Vogel des Jahres“: der Eisvogel. Der durchschnittlich 17 cm lange Jäger ernährt sich von Tieren, die im Wasser leben. Um an kleine Fische, Krebse oder Larven, Insekten und Kaulquappen zu kommen, hat er eine spezielle Jagdmethode entwickelt.

Auf einem erhöhten Ausguck wartet er geduldig auf Beute. Entdeckt er etwas unter der Wasseroberfläche stürzt er sich, mit spitzem Schnabel voran, ins kalte Nass und fängt so die erschreckten Opfer. Im bayerischen Weisendorf fand man nun einen eingefrorenen Eisvogel . Er wurde genau im Moment seines Luftangriffs von blitzschnell gefrierendem Wasser umhüllt und starb so den Kältetod.

18. Der Schuh des Wikingers

Bild: Nejron Photo / Shutterstock.com

Im Gebiet des Juvfonna Gletschers fand man anfangs des 21. Jahrhunderts einen 3.400 Jahre alten Schuh. Dieser Fund inspirierte die norwegische Regierung, Wissenschaftler in die Gegend zu entsenden. Man startete eine umfangreiche Suche und entdeckte bis heute mehr als 2.000 Artefakte im Gletschereis.

Die beeindruckenden Gegenstände stammen aus der Zeit der norwegischen Wikinger. Es wurden Bekleidungsstücke, Jagdwaffen, Rentierfallen, Musikinstrumente und andere Gegenstände des (damals) täglichen Bedarfs gefunden. Die Norweger errichteten in den Tunneln des Gletschers das Museum „Klimapark 2469“. Der Park ist den Monaten Juni bis September für Besucher geöffnet. Alle im Eis gefundenen Stücke kann man, quasi an ihrem Originalfundort, bestaunen.

19. Krieg im Eis

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Schon Napoleon wurde nicht durch die feindlichen Armeen, sondern durch die russische Kälte zum Rückzug gezwungen. Auch in den beiden Weltkriegen des 20. Jahrhunderts mussten Soldaten in Schnee und Eis kämpfen. Skrupellose Heerführer schickten die sie ohne ausreichenden Kälteschutz in die Schlachten. Vielen Kämpfern erfroren Gliedmaße und sie wurden für den Rest des Lebens gezeichnet.

Ob in den Alpen oder in Stalingrad: Die Kälte kann ein unbarmherziger Killer sein. Es gab Schlachten und Stellungskriege bei denen mehr Soldaten von den eisigen Temperaturen getötet wurden, als vom Feind. Über hundert Jahre nach Ende des 1. Weltkrieges finden sich in den umkämpften Eisgebieten noch immer gefrorene Leichen von Soldaten.





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Das Universum ist unvorstellbar groß und dehnt sich ständig aus. Es gibt schätzungsweise 2 Billionen Galaxien, jede mit Millionen oder sogar Milliarden von Sternen. Die Grenzen des Universums sind noch nicht bekannt, und die Wissenschaftler erforschen weiterhin seine Struktur und Entwicklung. Die Entdeckung immer weiter entfernter Galaxien wirft faszinierende Fragen über die Natur des Raums und der Zeit auf.