13 Fotos, wie die Natur reagiert, wenn wir sie nicht respektieren

Bild: Kolpakova Daria / Shutterstock.com

Was wir Menschen der Natur in der Vergangenheit angetan haben und bis heute noch antun, ist inzwischen kaum noch in Worte zu fassen. Wir töten mutwillig Tiere und haben ganze Artensterben zu verantworten. Und auch mit den Pflanzen und weiteren Ressourcen verfahren wir keinen Deut milder. Wie lange wird sich Mutter Erde all dies Leid noch gefallen lassen?

Es sind ganz besonders die Tiere, denen Leben wir Menschen immer wieder einschränken und zerstören. Denn selbst wenn wir die Tiere nicht für unsere Ernährung töten, so zerstören oder nehmen wir ihnen ihren natürlichen Lebensraum. Einen Ort, an dem sie sich doch eigentlich wohl fühlen sollten. Schließlich sind wir alle Gäste auf diesem Planeten und haben keinerlei Recht, die Tierwelt so systematisch auszubeuten und einzuschränken.

1. Das war meine Wohnung…

Diese herzige Schneeeule, welche sehr wahrscheinlich nur einen kleinen Rundflug machte um auf die Jagd zu gehen, erlebte dasselbe Schicksal wie unser Eichhörnchen und der Koala. Nachdem sie wieder zurückkam, musste sie niedergeschlagen feststellen, dass ihr Zuhause soeben den Abholz-Arbeiten zum Opfer gefallen war.

Was blieb, war lediglich ein abgeholzter Stummel. Wie schlimm muss eine solche Situation für die armen Tiere nur sein? Stellt euch vor, ihr geht schnell zum Einkaufen und nach eurer Widerkehr wurde euer Haus oder eure Wohnung eben mal ganz nebenbei abgerissen – mitsamt eurem Hab und Gut. Wie würdet ihr euch in dieser Lage wohl fühlen? Bestimmt nicht anders, als diese arme Eule…

2. Ich will nach Hause!

Dieser wunderschöne, niedliche Papagei lebt an einem Ort, welchen die Natur für ihn definitiv nicht vorgesehen hatte. Um ihm sein trauriges Dasein zumindest rein äußerlich etwas zu verschönern, wurde für ihn eine Fassade angebracht, welche seinen eigentlichen Lebensraum, den Dschungel sehr detailliert veranschaulicht.

Ganz offenbar ist dies auch dem klugen Vogel nicht entgangen, was die große Wand hinter ihm darstellen soll. Als er diese wehmütig betrachtete, konnte er sich einfach nicht zurückhalten und kuschelte sich fest dagegen. Also wollte er sagen, dass er sich nichts sehnlicher wünscht, als in seine wahre Heimat zurückzukehren.

Es ist so furchtbar traurig, dass wir sämtliche Tiere zu unserem eigenen Vergnügen derartig quälen.

3. Bitte lass mein Heim in Ruhe!

Dieser Anblick eines hilflosen Orang-Utans geht uns ziemlich ans Herz. Es ist allgemein bekannt, dass mit dem Regenwald seit vielen Jahren kurzer Prozess gemacht wird und sämtliche Bäume, Flächen und Felder dem Konsum der Menschheit zum Opfer fallen. Durch diesen Prozess sterben nicht nur diverse Pflanzen, sondern auch viele Millionen Tiere verlieren ihr Zuhause.

Dieser Affe wollte sein Zuhause jedoch nicht kampflos aufgeben und versuchte mutig und mit aller Kraft, der gnadenlosen Baggerraupe entgegenzutreten. Es ist als wollte er sagen: „Bitte lass mein Zuhause in Ruhe, ich habe dir doch gar nichts getan, du Monster!“ Wir wissen nicht, wie die Geschichte für den armen Affen am Ende ausging. Allerdings wissen wir, dass dessen trauriges Schicksal definitiv kein Einzelfall ist.

4. Mir ist so kalt

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In vielen Ländern ist es an der Tagesordnung, dass auf das Schicksal von Straßenhunden nicht allzu viel gegeben wird. In Rumänien werden Menschen, welche heimatlose Straßenhunde einfangen und in die nächste Tötungsstation bringen, sogar noch dafür bezahlt. So gesehen also ein lukrativer Job, welchen viele Menschen vor Ort nicht ablehnen.

Und obwohl es einige sehr engagierte Menschen gibt, welche versuchen, das Leid der Tiere vor Ort zu verbessern, so ist die Anzahl der Hunde, welche sich hungernd und frierend auf den Straßen befinden höher, als jeder Tierliebhaber verkraften kann. Leider gibt es auch viel zu wenig Kastrationsprojekte, welche das zahllose Leid der Hunde schmälern könnte. Die meisten von ihnen sterben namenlos und ungeliebt. Was für ein trauriges Dasein.

5. Wo ist mein Zuhause geblieben?

Dieses arme Eichhörnchen hatte ganz offensichtlich einen ausgiebigen Spaziergang unternommen und war einige Stunden fort gewesen. Als es zurückkam, bemerkte es vollkommen fassungslos, was denn in den vergangenen paar Stunden mit seinem Zuhause geschehen war. Von dem Baum, in welchem es ganz eindeutig lebte, war lediglich ein abgesägter Stamm übrig geblieben.

Dem Besitzer des Gartens ging dieser traurige Anblick jedoch sehr an die Nieren. Dieser war aus unbekannten Gründen gezwungen gewesen, den großen stattlichen Baum in seinem Garten zu fällen. Am liebsten hätte dieser sofort einen neuen Baum für den vergessenen kleinen Nager hochgezogen. Doch das ist leider gar nicht so einfach…

6. Durch Öl verschmutzt

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Durch die Tatsache, dass jährlich viele Millionen Tonnen Öl ins Meer gelangen, ist es nicht schwer nachzuvollziehen, dass dadurch unzählige Fische, Pflanzen und anderweitige Meeresbewohner in schwere Mitleidenschaft gezogen werden. An einigen Stellen ist das Meer so drastisch verschmutzt, dass der Ölfilm die Tiere wie eine Art Mantel bedeckt.

So erging es auch diesen armen Ottern, welche in einem Gebiet unterwegs waren, an welchem es von Öl nur so wimmelte. Der Film blieb in ihrem Fell kleben, was auf lange Sicht nicht nur ihre Bewegungsfreiheit, sondern auch ihre Gesundheit äußerst beeinträchtigt.

Warum musste der Mensch unser Ökosystem nur so systematisch zerstören? Hätte es nicht irgendwie anderweitig funktioniert?

7. Bitte bringt uns nach Hause!

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Diesen armen, eingesperrten Giraffen ergeht es ganz ähnlich, wie unserem traurigen Papagei. Möglicherweise haben es die Besitzer des Zoos anfänglich gut gemeint, indem sie den Giraffen eine Fassade ermöglichten, welche deren natürlichen Lebensraum darstellen sollte. Doch dieser Schuss ging wieder einmal vollständig nach hinten los.

Eine der Giraffen erkannte sofort, dass dieses Bildnis eine Anspielung auf die Heimat darstellen sollte und fühlte sich dadurch wehmütig. In Gedanken versunken, kuschelte sich diese an einen der aufgemalten Bäume, nach welchen sie sich so sehr zu sehnen schien.

Ein großer Teil der Menschheit ist einfach nur sarkastisch und verfügt über keinerlei Empathie Tieren gegenüber…

8. Voller Öl

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Und auch diesen armen Vogel hat es bezüglich der Ölverschmutzung nicht deutlich besser erwischt, als die armen Otter. Wenn wir uns seine Füße, seinen Hals und den Großteil seines Gefieders betrachten, so wird uns klar, dass er sich vor kurzem in einem Gebiet befunden haben muss, in welchem die Ölbelastung ebenso dramatisch ausfiel.

Möglicherweise kam er mit dem klebrigen Film in Verbindung, nachdem er im Meer watete, um Fische zu erbeuten. Es kann natürlich auch gut sein, dass sich die Verschmutzung an Land befand, wo der Vogel unterwegs war. Inzwischen gibt es so viele Regionen, wo sich das Öl abgelagert hat. Nicht nur im Meer, weiterhin sind viele Strände betroffen.

9. Durch Müll ernähren

Bild: Keith Levit / Shutterstock.com

Durch den Klimawandel ist ein Großteil der Antarktis bereits seit vielen Jahren systematisch am Schmelzen. Das hat zur Folge, dass der natürliche Lebensraum von Eisbären und anderen Bewohnern des Polarkreises drastisch zurückging, wodurch jene unter anderem viel schlechter in der Lage sind, um auf Nahrungssuche zu gehen.

Und natürlich befindet sich auch dort sehr viel Müll, welchen die rücksichtslose Menschheit in Massen ins Meer geschmissen hat. Wenn dieser dann an Land geschwemmt wird, wird er unweigerlich von den dort beheimateten Tieren, in diesem Fall den Eisbären gefunden und als einfache Nahrungsquelle natürlich verspeist. Dies wird die Tiere auf lange Sicht mit Sicherheit krank werden lassen…

10. Deformierte Schildkröte

Bild: Rich Carey / Shutterstock.com

Diese bedauernswerte Schildkröte verhedderte sich in Kindertagen in einem Stück Plastik, welches sie über viele Monate nicht mehr loswurde. Somit wurde ihr Panzer während des Wachstums vollständig deformiert und entwickelte eine Art Taille. Diese Missbildung lässt sich niemals wieder rückgängig machen.

Im Grunde können wir froh darüber sein, dass wir sämtliches Leid, welches jeden Tag in den Meeren vor sich geht, nur zu einem sehr kleinen Bruchteil aus den Medien mitbekommen. Die Zahl der Tiere, welche durch Abfall, Plastik und giftige Substanzen bereits qualvoll ums Leben kamen oder für immer gezeichnet sind, wäre viel zu massiv, als dass wir sie verkraften könnten….

11. Gus der Eisbär (1985-2013)

Bild: BonStock / Shutterstock.com

Und noch ein Beispiel für die gnadenlose Ausbeute von Tieren durch die Menschheit. Gus war ein Eisbär, welcher durch seine „depressive“ und „neurotische“ Art im Zoo von Manhattan internationale Berühmtheit erlangte. Ganz offensichtlich litt dieser Eisbär, welcher mit 27,5 Jahren ein überdurchschnittliches Alter erlangte, unter schweren psychischen Problemen. Das arme Tier…

Es wurden für ihn sogar ausgebildete Tier-Psychologen hinzugezogen, welche sich seiner Problematik annehmen sollten. Natürlich fiel es der ach so klugen Menschheit nicht im Traum ein, dass seine angeblichen Psychosen lediglich ein Resultat seiner jahrelangen Gefangenschaft darstellten…

Wer der Tierwelt etwas Gutes tun möchte, sucht am besten erst garkeinen Zoo auf!

12. Brände in Australien

Bild: Benny Marty / Shutterstock.com

Die schrecklichen Waldbrände in Australien hatten zur Folge, dass sehr viele Tiere qualvoll in den Flammen ums Leben kamen. Besonders schlimm betroffen waren sämtliche Koalas, welche am Ende keinen Fluchtweg mehr aus dem Flammenmeer fanden. Die Anzahl der hier getöteten Tiere geht ins Tausendfache.

Tiere, welche den schrecklichen Waldbränden entkommen sind, haben dagegen ihre Heimat verloren und mussten noch einmal ganz von vorne anfangen. Und natürlich haben sie auch einen Großteil ihrer Familie in den Flammen hinter sich gelassen.

Schuld an diesen furchtbaren Waldbränden ist unter anderem der Klimawandel, welchen der Mensch in den vergangenen Jahrzehnten drastisch beschleunigt hatte…

13. Verlorene Heimat

Wir können das unsagbare Leid, was dieser kleine Koala just in diesem Moment fühlte, durch diese Aufnahme nur allzu gut nachvollziehen. Zumindest jene Menschen, welche noch einen Funken Mitgefühl und Empathie für Tiere in sich tragen. Durch die schlimmen Rodungen in Australien und in anderen Ländern, werden immer mehr von ihnen heimatlos.

Möglicherweise fragt sich der Koala weiterhin, wo der Rest seiner Familie abgeblieben ist. Während den Abholzungen befinden sich nicht selten noch eine Menge Tieren auf den Bäumen, welche den Zerstörungen zum Opfer fallen. Möglicherweise hat es die Familie des niedlichen Kerlchens nicht überlebt und wurde zerquetscht.

Wie gerne wir dem Koala helfen würden, lässt sich kaum in Worte fassen…