Schaurig aber schön: 20 verlassene Orte

5. Diamantbergwerk Mir – Sibirien

Bild: Kristina Rozhina / Shutterstock.com

Bei diesem Lost-Place geht es 525 Meter in die Tiefe. Bis 2001 wurde im Diamantbergwerk „Mir“ täglich Kimberlitschlot abgeschaut. Es ist eines der größten Tagebaulöcher der Welt. Die Oberfläche misst einen Durchmesser von ca. 1200 Metern. Da das Loch immer tiefer wurde, wurden die Fahrten auch kontinuerlich gefährlicher. Es lösten sich immer wieder Gesteinsbrocken von den Wänden, sodass der Tagebau geschlossen wurde.

Diesen ungeheuren verlassenen Ort können Sie daher nur auf Fotos betrachten. In der Nähe befindet sich lediglich der Flughafen Mirny, sowie die gleichnamige Stadt. Hier wohnten die Arbeiter des Diamantbergwerks. Es führten keine Straßen zu diesem Ort, sodass der Luftweg die einzige Verbindung zur Außenwelt war. Die nächste zivilisierte Stadt ist etwa 300 Kilometer entfernt.





Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, warum manche Vögel nach Süden ziehen?

Viele Vogelarten ziehen nach Süden, um den kalten Wintertemperaturen und Nahrungsmangel in ihren Brutgebieten zu entkommen. Diese saisonale Wanderung, bekannt als Zugverhalten, ermöglicht es den Vögeln, günstigere Bedingungen für Nahrung und Fortpflanzung zu finden. Einige Arten legen dabei Tausende von Kilometern zurück und nutzen dabei beeindruckende Navigationsfähigkeiten, die durch das Erdmagnetfeld, die Sonne und die Sterne unterstützt werden.