Neue Forschungsergebnisse aus der Antarktis gewähren einen Einblick in die Zukunft der Menschheit

6. Ein aufwendiges Puzzle

Die renommierte University of California initiierte die Studie zur Kartografierung der Antarktis. Das Projekt erhielt den Namen BedMachine Antarctica. Ziel war es, die detaillierteste Darstellung der geografischen Verhältnisse auf dem eisigen Kontinent zu erstellen.

Zunächst betrachtete das Forschungsteam die vorhandenen Daten, um die Lücken zu identifizieren. Sie untersuchten die Aufzeichnungen von 19 Institutionen aus aller Welt und stellten fest, dass seit 1967 rund 1,6 Millionen Quadratkilometer des Kontinents per Radar erfasst wurden. Angesichts der Gesamtfläche von 14,2 Millionen Quadratkilometern, sah sich das Team einer großen Aufgabe entgegen. Den Wissenschaftlern war klar, dass sie eine effiziente und zuverlässige Methode zur Kartografierung finden mussten.





Interessant: Wussten Sie, dass der Eiffelturm im Winter schrumpft?

Der Eiffelturm, eines der berühmtesten Wahrzeichen der Welt, kann aufgrund der Temperaturänderungen im Winter um bis zu 15 Zentimeter schrumpfen. Metall dehnt sich bei Wärme aus und zieht sich bei Kälte zusammen, was zu dieser bemerkenswerten Veränderung in der Größe des Turms führt. Diese thermische Reaktion ist ein Beispiel für die physikalischen Eigenschaften von Materialien und ihre Reaktionen auf Umweltbedingungen.