Neue Forschungsergebnisse aus der Antarktis gewähren einen Einblick in die Zukunft der Menschheit

11. Eine düstere Prognose

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Das Projekt BedMachine Antarctica brachte nicht nur eindrucksvolle Ergebnisse hervor, sondern bestätigte die Bedrohung des eisigen Kontinents durch den Klimawandel.

Steigende Temperaturen schmelzen die Gletscher und begünstigen ihr Abrutschen ins Wasser, was eine Erhöhung des Meeresspiegels zur Folge hat. Ein Beispiel für diese Entwicklung ist der Thwaites-Gletscher im Westen der Antarktis, der pro Jahr eine Strecke von rund 1,6 Kilometern Richtung Amundsensee zurücklegt. Mit einer Fläche von rund 192.000 Quadratkilometern wäre sein Absinken verheerend für den Planeten. Bewohner von Küstenregionen und Inseln würden ihren Lebensraum unwiederbringlich verlieren. Tragischerweise fanden die Forscher heraus, dass die geografischen Verhältnisse um den Thwaites-Gletscher sein Abdriften zukünftig beschleunigen könnten.





Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, wie lange der längste Regenbogen dauerte?

Der längste aufgezeichnete Regenbogen erschien am 30. November 2017 über Taipei, Taiwan, und dauerte fast 9 Stunden. Regenbogen entstehen durch die Brechung, Streuung und Reflexion von Licht in Wassertropfen, was zu einem Spektrum von Farben am Himmel führt. Solch langanhaltende Regenbogen sind seltene und wunderschöne Naturphänomene.