Dies sind die 23 gefährlichsten Tierarten weltweit

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Wenn Sie nach draußen gehen und sich in die Natur wagen, würde man niemals glauben das man dabei im Begriff ist, sein eigenes Leben aufs Spiel zu setzen. Dabei besteht tatsächlich die Möglichkeit in der freien Natur auf eine gefährliche Kreatur zu stoßen. Ob Sie es nun glauben würden oder nicht.

Eine Vielzahl von Tieren greift ohne Grund den Menschen nicht an. Es gibt allerdings auch unterschiedliche als auch gefährliche Arten von Tieren, die den Menschen angreifen. Der Angriff hat oftmals verschiedene Gründe, sei es aufgrund einer (un-)freiwilligen Provokation von Ihrer Seite aus oder der Natur des Tieres. Damit Sie beim nächsten Spaziergang in der freien Wildbahn daher unbeschadet nach Hause kommen, folgen daher die gefährlichsten Tiere der Welt.

1. Süße kleine Koboldmakis

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Große Augen und Hände sowie ein niedliches Aussehen durch einen kugelrunden und großen Schädel. Die Eigenschaften der nachtaktiven Koboldmakis laden gerade dazu ein, die süßen kleinen Tierchen auf den Arm zu nehmen und zu streicheln. Sie sind einfach super süß und wirken wie kleine Kuscheltierchen. Doch allein vom Aussehen her darf man die Koboldmakis auf keinen Fall unterschätzen, denn sie sind überaus gefährlich.

Allein der Biss eines kleinen Koboldmakis kann zu einem anaphylaktischen Schock führen. Lassen Sie sich daher nicht von der klein ausfallenden Größe täuschen, es ist nämlich letzten Endes auch ihr unglaubliches Gehör, das sie zu einer Gefahr für ihre Beute macht.

2. Schwimmender Terror

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Die portugiesische Galeere (lat. physalia physalis) ist im englischen Sprachgebrauch als sogenannter Floating Terror, d. h. schwimmender Terror, bekannt. Obwohl sie vom äußeren Erscheinungsbild mehr einer Qualle ähnelt gehört sie zur Gattung der Siphonophorae (Staatsquallen).

Kommt es zum Kontakt zwischen Mensch und portugiesischer Galeere so entstehen auf der Hautoberfläche große stechende Striemen (erinnern an peitschenartige Flecken) als auch Quaddeln. Nach etwa zwei bzw. drei Tagen sollten diese Symptome allerdings schon bald abklingen und verschwinden.

Neben den brennenden Schmerzen kann darüber hinaus das Gift im Falle eines geschwächten Menschen bzw. Allergikers zu einem allergischen Schock führen. Sollte das Gift darüber hinaus in den Bereich der Lymphknoten gelangen, führt dies zu größeren Schmerzen.

3. Da kommt der Ärger

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In Filmen wird der weiße Hai als aggressives und bösartiges Lebewesen dargestellt, sodass mit der Erwähnung des weißen Hais oftmals auch Haiangriffe assoziiert werden. Dabei gehört der Mensch gar nicht in das Beuteschema des weißen Hais. Vielmehr werden Schwimmer bzw. Surfer von den Tieren fälschlicherweise als Robben interpretiert. Infolgedessen erfolgen pro Jahr etwa drei bis zu sieben Angriffe durch den weißen Hai auf den Menschen.

Dabei werden die Opfer nicht richtig vom Hai angegriffen oder gar gefressen, vielmehr ist es die Neugierde, die den Hai zu seinem Angriff anleitet. Aus diesem Grund gibt es eher selten kräftig ausgeführte Tötungsbisse. Trotzdem sollte man die gewaltigen Kreaturen, deren Weibchen bis zu 4000 Pfund (1,81 t) auf die Waage bringen können, nicht unterschätzen.

4. Hinterlistige Büffel

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Die Kaffernbüffel sind auch unter den Namen afrikanischer Büffel oder Schwarz- sowie Steppenbüffel bekannt. Insbesondere ihre Intelligenz und List zeichnet die Kaffernbüffel aus. So erinnern sie sich beispielsweise an ein Tier oder einen Menschen, denen sie vor Jahren zuvor einmal begegnet sind.

Der in der Savannenlandschaft lebende Kaffernbüffel tötet allerdings nicht nur Löwen als auch anderes Wild, es kam bereits auch zu Angriffen auf Menschen. Die bis zu einer Tonne wiegenden Tiere sind dabei für einen Großteil der Zeit überaus friedlich. Ihr Verhalten kann sich aber auch schlagartig zu wehrhaft sowie aggressiv ändern, sollten sie sich bedrängt fühlen. In solchen Fällen kam es bereits zu Angriffen seitens der Kaffernbüffel.

5. Kein Teddybär

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Die meisten Menschen vergessen oftmals, dass Eisbären bzw. Polarbären auch eine Raubtierart ist. Denn anders als zum Beispiel andere Arten von Bären sehen Eisbären Menschen generell als Beutetier. Die größte Anzahl von Angriffen erfolgt entweder durch Muttertiere, die ihre Jungen beschützen wollen, oder Halbwüchsige. Es kommt allerdings eher selten zu Konfrontationen zw. Menschen und Eisbären, doch zeitweise endet eine solche Konfrontation auch mit dem Tod beider Seiten.

Der eng mit Braunbären verwandte Eisbär überlebt auch fleischlose Diäten und kann ein Gewicht von bis zu 2000 Pfund (0,91 t) erreichen. Lebt man allerdings nicht in der Arktis oder in anderen von Eisbären bewohnten Gebieten ist es unwahrscheinlich einen Eisbären in der freien Wildbahn anzutreffen.

6. Nicht so ein sanfter Riese

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Unter den Menschenaffen gehören Gorillas zu den größten auf der Erde lebenden Primaten. Die am weitesten ausgeprägten Blätterfresser sind aber auch mit Vorsicht zu behandeln. Denn obwohl sie im Allgemeinen als überaus sanft und blattfressende Tiere gelten, kann es trotzdem zu Angriffen kommen. Infolgedessen sind Angriffe des Gorillas auf den Menschen nicht unüblich.

Ein solcher Gorilla-Angriff erfolgt allerdings immer im Falle einer Bedrohung. Hierbei spielt es keine Rolle, ob der Mensch tatsächlich eine Bedrohung darstellt oder ob sich der Gorilla provoziert fühlt. Attackiert demnach der Gorilla den Menschen ist nicht mehr zu spaßen, so kann es zu schweren Verletzungen kommen. Ein männlicher Gorilla erreicht nämlich beispielsweise bis zu knapp 400 Pfund (0,18 t).

7. Tsetsefliege flieg weg

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Der Name der Tsetsefliege ergibt sich aus dem Wort tsêtsê, was soviel wie „Fliege“ bedeutet. Die zur Familie der Zungenfliegen gehörende Tsetsefliege ist vor allem im afrikanischen Raum stark verbreitet. Ihre Ernährung besteht dabei ausschließlich aus dem Blut des Menschen oder des Tiers. Und aus genau diesem Grund ist die Tsetsefliege so gefährlich. Denn die Tsetsefliege hilft beispielsweise nicht beim Verbrennen von Fett, sondern ist vielmehr ein Überträger von Krankheiten.

So kann mit dem Biss der Fliege der Mensch an der „Afrikanischen Trypanosomiasis“ (Schlafkrankheit) erkranken. Die Tropenerkrankung ist allerdings eher bei der einheimischen Bevölkerung zu beobachten, in seltenen Fällen erkranken auch Touristen an der Schlafkrankheit.

8. Drachen existieren doch

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Der Komodowaran bzw. Komododrache kann bis zu drei Meter Länge erreichen und erreicht ein Gewicht von bis zu 150 Pfund (ca. 68 kg). Mit einem maximalen Gewicht von bis zu siebzig Kilogramm gehört der Komodowaran zu den größten Vertretern sämtlicher Schuppenkriechtiere. Die imposante Eidechse frisst fast alles, selbst Menschen.

Der Komododrache nimmt sich für die Tötung, anders als bei anderen Tieren, viel Zeit. Das bedeutet, er vergiftet seine Opfer. Das Gift des Komodowaran führt letzten Endes zu Bewusstlosigkeit, erhöhter Schmerzempfindlichkeit als auch zu einer gehemmten Blutgerinnung. Da Komodowarane ausschließlich in der Länge groß ausfallen eignet sich das Gift, insbesondere bei größeren Beutetieren. Nachdem daher das Opfer vergiftet wurde, lässt das intelligente Tier sein Opfer erst einmal verbluten bis es verstorben ist.

9. Natürlich geborene Killerbienen

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Die afrikanisierte Honigbiene ist eine aus den subtropischen sowie tropischen Zonen entstandene Honigbiene. Entstanden ist der Hybrid aus der Vermischung europäischer sowie afrikanischer Bienenarten. Wobei die Königinnen aus Europa stammten, während die Drohnen afrikanischer Abstammung waren. Im Grunde vergleichbar mit Frankenstein.

Früher war die afrikanisierte Honigbiene in Nord-, Mittel- als auch Südamerika nicht beheimatet. Erst als in Folge der Kolonisierung auch europäische Honigbienen auf den Kontinent gebracht wurden, entwickelten sich auch dort die afrikanisierten Honigbienen. Infolgedessen breiteten sich auch dort die Killerbienen aus. Doch weshalb der Name Killerbienen? Die in der Wildnis lebenden Bienen sind bekannt für ihre erhöhte Angriffslust und werden aus diesem Grund auch Killerbienen genannt. Es ist bekannt, dass die Biene Menschen und Pferde jagt und tötet.

10. Nicht der ideale Partner

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Die unter dem Namen „Witwenspinnen“ bekannten Spinnen sind vor allem für einen besonderen Aspekt berühmt. Denn ihr Name leitet sich nicht von irgendwoher ab, sondern ist darauf zurückzuführen, dass sie ihre Gefährten frisst. Daher sollten sich ihre Partner zweimal überlegen mit wem sie sich da gerade einlassen.

Des Weiteren sind Witwenspinnen auch für ihren giftigen Biss bekannt, der das Gift Latrotoxin enthält. Die auf diesen Biss hin folgende Krankheit führt zu einer Infizierung, die nicht nur zu großen Schmerzen führen kann, sondern auch (in seltenen Fällen) zum Tod. Das heißt sollten Sie bereits etwas älter und unzufrieden über ihre Falten sein, halten Sie sich trotzdem vom Gift der Schwarzen Witwen fern.

11. Dieser Skorpion bedeutet Geschäft

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Der auf der ganzen Welt gefährlichste Skorpion ist der gelbe Mittelmeerskorpion. Sein Gift enthält unterschiedliche Neurotoxine und ist im Grunde für einen ausgewachsenen Menschen nicht wirklich gefährlich. Doch im Falle eines Stiches birgt das Gift für das Leben von Kindern und auch älteren Menschen größere Gefahren. Denn aufgrund der enthaltenen Neurotoxine kann es zu einem anaphylaktischen Schock kommen. Im Ausnahmefall und vor allem bei Kindern führt dieser wiederum zum Tod.

Der gelbe Mittelmeerskorpion kommt vor allem in der Türkei, in Nordafrika sowie der Arabischen Halbinsel vor. Sein liebstes Versteck sind Spalten und Ritzen. Gerne verbirgt sich der gelbe Mittelmeerskorpion auch unter Steinen.

12. Moskito-Blues

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Mit ihren spezialisierten Mundwerkzeugen ist es Moskitos möglich die Haut ihrer Opfer zu durchstechen. Das Ziel ist durch das Saugen von Blut sowohl Proteine als auch Eisen aufzunehmen. Die kleinen Stechmücken sind allerdings nicht nur eine Plage vor allem im Sommer, vielmehr stellen sie auch eine erhöhte Gefahr für Menschen dar.

So wurden bereits jedes Jahr etwa eine Million Todesfälle dokumentiert, an denen Moskitos verantwortlich waren. Denn Moskitos sind letzten Endes Krankheitsüberträger vieler Infektionskrankheiten, darunter fallen zum Beispiel Denguefieber oder auch Malaria. Die Ausbreitung dieser schrecklichen Krankheiten wird durch die Stechmücken beschleunigt und zeigt sich als erhöhtes und auch tödliches Ärgernis.

13. Lass schlafende Hunde liegen

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Hunde gehören in Deutschland zu den beliebtesten Haustieren schlechthin. Kein Wunder ist er doch ein treuer Begleiter des Menschen seit einigen Jahrhunderten. Doch in Ländern wie beispielsweise in Indien starben in einem Jahr insgesamt 20.000 Menschen aufgrund eines Hundebisses. In Amerika oder in europäischen Ländern liegt die Zahl deutlich niedriger.

Insbesondere in Indien und anderen dritte Welt Ländern sind Hunde nicht in einem Zuhause anzutreffen, sondern auf der Straße. Dort erkranken die Tiere häufig schnell an unterschiedlichen Infektionen oder auch an Tollwut. Sollten Sie daher einen Hund in einer dieser Länder antreffen bleiben Sie besser zurück. Denn mit einem Biss können Sie unweigerlich schwer erkranken. Tollwut gehört beispielsweise auch zu den berühmtesten und tödlichsten Krankheiten.

14. Krokodilbiss

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Das Salzwasserkrokodil bzw. auch als Saltie bekannt ist neben dem Nilkrokodil das wohl größte Krokodil weltweit. Sein Lebensraum ergibt sich aus Flüssen, Brackwasser und auch Sümpfen. Bezeichnenderweise kann das Salzwasserkrokodil sowohl im Süß- als auch im Salzwasser ohne Weiteres überleben.

Das Salzwasserkrokodil erreicht eine Größe von über 20 Fuß (ca. 6 m) und wiegt etwas mehr als eine Tonne. Der Angriff eines Krokodils stellt keine Seltenheit dar. Ob nun provoziert oder unprovoziert spielt bei Krokodilen oftmals keine ausschlaggebende Rolle, sie führen trotzdem ihre Attacke durch. Der Biss eines Salzwasserkrokodils ist so stark, dass manche seiner Biss-Opfer sagen würden, dass es dem Biss eines Tyrannosaurus Rex ähneln würde.

15. Schrecklicher Pfeilgiftfrosch: Nicht so hübsch

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Der schreckliche Pfeilgiftfrosch findet sich ausschließlich im Gebiet des Flusses Rio Saija. Die zu den giftigsten Tieren gehörende Froschart wurde früher vor allem von indigenen Völkern angewendet. So nutzen diese das Gift zur Imprägnierung ihr Blasrohrpfeile.

Bereits eine geringe Menge an Gift (ca. 2 mg) kann vonseiten des kleinen Frosches zum Herzstillstand bei Tieren führen. Dabei befindet sich das Gift nicht im Mund oder auf der Zunge des Frosches, es ist vielmehr seine Haut. Auch wenn Sie vielleicht versucht sind, diese schönen, bunten kleinen Kreaturen zu berühren – tun Sie es nicht!

Das Gift ist nicht verborgen – sondern wartet auf ahnungslose Opfer auf der Haut des Frosches …

16. Kegelschnecken: Auf keinen Fall eine gewöhnliche Schnecken

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Diese kleinen Kreaturen mögen vielleicht süß oder sogar recht attraktiv durch ihre Gehäuse aussehen. Aber sie gehören zu einer Familie räuberischer Meeresschnecken. Das Gift dieser Kegelschnecken ist ein Nervengift (s.g. Conotoxine) und stellt sich oftmals als Gift-Cocktail dar. Ein Zusammenspiel dieser Gifte führt letztlich zu ihrer tödlichen Wirkung.

Aktuell gibt es für diese Art von Gift noch kein Gegenmittel. Ein Opfer der Kegelschnecke wird unmittelbar nach der Berührung gelähmt und kann ausschließlich intensivmedizinisch und symptomatisch behandelt werden. Da sich die Kegelschnecken nicht im Flachwasser aufhalten, stellen sie ausschließlich für Taucher eine Gefahr dar die direkt über ihre Hände Kontakt mit den Schnecken haben.

17. Mamba nicht Samba

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Trotz ihres irren Namens ist die schwarze Mamba-Schlange kein Scherz. Manchmal wächst die schwarze Mamba auf eine Länge von bis zu 14 Fuß (4,27 m) und ist riesig. Befindet sich die schwarze Mamba auf dem Bauch und fängt an sich fortzubewegen erreicht sie eine Geschwindigkeit von bis zu 19 km/h. Die Schlange gehört auch zur schnellsten Art der Welt.

Wenn Sie eine schwarze Mamba fragen würden, wie Sie Fett verbrennt, würde sie Ihnen sagen, indem sie ihr Frühstück, Mittag- und Abendessen selbst jagt. Obwohl es ein Gegengift gibt, vermeiden Sie es in ihre Nähe zu kommen – denn jede Schlange enthält genug Gift, um ein Dutzend Menschen zu töten.

18. Vorsicht vor dem Kugelfisch

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Ihre Gestalt eignet sich hervorragend für Cartoons. Aber lassen Sie sich nicht täuschen! Der Kugelfisch gehört nämlich zu den giftigsten Wirbeltieren der Welt. Das in ihm enthaltene Gift (Tetrodotoxin) ist im Vergleich zu Cyanid deutlich stärker und auch gefährlich für den Menschen. Der Kugelfisch ist daher ein oft unterschätztes Raubtier, das im Meer lebt.

Sie würden es nicht glauben, doch in Ländern wie zum Beispiel Japan und China wird der Kugelfisch gegessen. Natürlich besteht dabei immer die Gefahr auch einen giftigen Teil zu essen, dabei wissen gut und speziell auf diesem Gebiet ausgebildete Köche welche Fischteile sicher sind und welche nicht.

19. Kleiner Laden des Schreckens

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Der pazifische Riesenkrake hat eine Lebensspanne von etwa drei bis zu fünf Jahren. Er ist überaus intelligent und kann beispielsweise auch das Verhalten eines andren Kraken imitieren. Im Vergleich zu seiner Größe, die mit gestreckten Tentakeln eine Kreisfläche von bis zu 10 Metern erreichen kann, erweist sich die Lebensdauer des pazifischen Riesenkraken daher als relativ kurzlebig, doch als Ausgleich kann sich der pazifische Riesenkrake extrem stark vermehren.

Im Grunde ist dieser Tintenfisch „Ein kleiner Laden des Schreckens“. Oftmals erreicht ein solcher Tintenfisch ein Gewicht von bis zu 500 kg. Wobei der beeindruckende Räuber seine Beute ausschließlich über seine saugnapfbedeckten Tentakel fängt.

20. Ein echter Attentäter

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Euphemistisch wird die Raubwanze auch als sogenannte „Kusswanze“ bezeichnet. Doch weshalb dieser komische Name? Nun die Kusswanze beißt sehr gerne Tiere aber auch Menschen direkt ins Gesicht, vor allem direkt in der Nähe des Mundes. Die schmerzhaften Stiche verursachen zwar Schmerzen ansonsten aber keine anderen Beschwerden.

Es kann allerdings auch zu parasitären Infektionen kommen, die am Ende auch tödlich verlaufen können. So enthält der Kot der Raubwanze parasitische Einzeller, das bedeutet beim Kratzen der Einstichstelle kann es passieren, dass Erreger in den Körper gelangen können. Weltweit sterben im Jahr durchschnittlich etwa 12.000 Menschen an einem dieser genannten Attentäterbisse und deren Folgen.

21. Nicht so süß und kuschelig

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Der in den südpolaren Gewässern vorkommende Seeleopard erhielt seinen Namen vor allem aufgrund des gefleckten Fellmusters. Andererseits spielt auch seine Beute eine wichtige Rolle, da er ausschließlich Kleintiere, Fische, Pinguine und jüngere Robben einer anderen Art jagt.

Der Seeleopard ist nach bisherigen Erforschungen der zweitgrößte Seehund. Das ernst zunehmende Raubtier findet sich überwiegend in der Antarktis und obwohl diese Robbe süß und pelzig wirkt, haben auch die langen, scharfen Zähne einen Sinn. Aus diesem Grund sollte man auch erwähnen, dass der Seeleopard zu den gefährlichsten Meerestieren gehört. Zum Teil greift der Seeleopard auch Menschen an. Dies ist auf die Beobachtung zurückzuführen, dass Robben sich in bestimmten Situationen aggressiv gegenüber Menschen verhalten.

22. Vampire sind echt

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Es gibt drei unterschiedliche Arten von Vampirfledermäusen: Kammzahnvampir, Gemeiner Vampir und Weißflügelvampir. Sie ernähren sich überwiegend von Blut der Vögel und anderer Säugetiere. Der Name lässt wohl oder übel schlimmes vermuten. Die Vampirfledermaus ist im Grunde der schlimmste Albtraum eines jeden Menschen schlechthin.

Sie werden aggressiv und versuchen mit allen Mitteln ein Lebewesen zu beißen und einen großen Schluck Blut zu trinken. Abgesehen von den offensichtlichen Nachteilen, von einer Fledermaus gebissen zu werden verbreiten sie oft auch eine Infektion an ihrem Opfer. Erhoffen Sie sich also nicht zu viel von einem Biss einer Vampirfledermaus! Die Unsterblichkeit verbleibt ausschließlich in Büchern und Filmen.

23. König der Löwen

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„König der Löwen“ gibt dem Zuschauer ein verträumtes und romantisiertes Bild von Löwen. Doch wie weit ist der Film von der Realität entfernt? Man muss sich nur einmal die enorme Kraft vorstellen, die diese großen Katzen aufbringen können. Kein Wunder! Ein Löwe kann auch bis zu 400 Pfund (0,18 t) auf die Waage bringen.

Die Lebenswelt der Löwen sieht dabei so aus, dass die Weibchen jagen, während die Männchen das Territorium sichern. Die Sicherheit spielt bei Löwen eine große Rolle, wobei auch der „Stolz“ hierbei hinzukommt. Sollte man daher das Terrain eines Löwen betreten, kann man sofort mit einem Angriff dieses Löwen rechnen.

Wie verbrennen Sie Ihr Fett? Versuchen Sie einfach, einem afrikanischen Löwen zu entkommen …