Rowland hatte noch mehr Erstaunliches zu berichten. An dem Ort, an dem heute die Manakacha- Formationen zu finden sind, wären tatsächlich Wirbeltiere über das Land gelaufen und hätten seltsame Spuren hinterlassen. Man könne erkennen, nach den Abdrücken zu urteilen, dass es sich um ein vierbeiniges Lebewesen gehandelt hatte.
Die Tiere müssen sich wie Katzen fortbewegt haben, erklärte Rowland. Diese Art Gang nennt man Lateral- Sequences-Walk. Geologen und Paläontologen waren begeistert von dieser Erkenntnis und diesem Fund. Die Region des Grand Canyon ist eine der beeindruckendsten Landschaften der Welt. Sie hat sowohl Forschern und Entdeckern, als auch Naturliebhabern und Touristen enorm viel zu bieten.
Interessant:Wussten Sie, dass in der Sahara einst Krokodile lebten?
Vor tausenden von Jahren, als die Sahara noch kein Wüstengebiet war, lebten dort Krokodile. Diese Tiere haben sich an die sich ändernden klimatischen Bedingungen angepasst oder sind verschwunden. Fossilienfunde zeigen, dass die Sahara einst von üppigen Wäldern und Flüssen durchzogen war, die ein ideales Habitat für Krokodile und viele andere Tierarten boten. Die Entdeckung dieser Fossilien gibt uns einen faszinierenden Einblick in die Erdgeschichte und die evolutionären Anpassungen von Tieren an ihre Umwelt.