Mysteriös und abgelegen: Diese 11 Geheimnisse birgt die Osterinsel

3. Der Transport der riesigen Skulpturen ist vielen ein Rätsel 

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Die meisten „Moai“-Figuren wurden mit primitivsten Werkzeugen bearbeitet und sind danach von den Ureinwohnern zu Steinplattformen transportiert worden, die fast 20 Kilometer entfernt waren. Doch wie war diese Mammutaufgabe zu bewerkstelligen? Ohne die Hilfe von Zugtieren oder Rädern?

Der Evolutionsbiologe Jared Diamond vertritt die These, dass die Rapanui die Figuren auf Holzschlitten gelegt haben und die Skulpturen dann auf Schienen aus Baumstämmen weitertransportiert haben. Hierzu waren riesige Mengen an Holz und viele Menschen von Nöten – um sie zu ernähren, musste noch mehr Wald gerodet werden. Die ökologische Katastrophe der Insel nahm ihren Lauf und besiegelte nach Meinung vieler Forscher das Ende der Kultur der Rapanui.





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Kamele sind perfekt an das Leben in der Wüste angepasst und können mehrere Monate ohne Wasser auskommen. Sie speichern Fett in ihren Höckern, das in Wasser und Energie umgewandelt werden kann, wenn Nahrung und Wasser knapp sind. Diese Anpassung ermöglicht es ihnen, in extrem trockenen und heißen Umgebungen zu überleben.