Mysteriös und abgelegen: Diese 11 Geheimnisse birgt die Osterinsel
9. Auf der Osterinsel gab es Kannibalismus
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Immer wieder bringt man die Osterinsel in Verbindung mit Kannibalismus. Vor allem die Ausführungen des deutschen Forschers Wilhelm Geiseler aus dem Jahr 1882 lassen den Schluss zu, dass es damals Menschenfresser auf der Insel gab. Als er mit der Freilegung einer Wohnstätte begann, erzählte ihm ein Einheimischer, dass dort Kriegsgefangene gehalten wurden, um sie anschließend zu Ehren der Götter zu opfern und zu verspeisen. Der Brauch entwickelten sich aus andauernden Stammesfehden heraus, die über Generationen andauerten.
Hatten die Einwohner einen besonders privilegierten Häuptling gefangen, so begnügten sich die Krieger nicht nur mit dem bloßen Verspeisen seines Leichnams: der Schädel des Gefangenen wurde verbrannt, um seinem Gedächtnis und seinen Angehörigen einen besondere Schande anzutun.
Interessant:Wussten Sie, dass Elefanten die einzigen Säugetiere sind, die nicht springen können?
Elefanten können aufgrund ihrer großen Masse und der speziellen Struktur ihrer Beine nicht springen. Ihre Knochen sind so angeordnet, dass sie sehr stabil stehen können, aber sie sind nicht flexibel genug, um einen Sprung zu ermöglichen. Trotzdem sind Elefanten sehr agile Tiere und können schnelle Richtungswechsel und Geschwindigkeiten von bis zu 40 km/h erreichen.