
Die ESC-Woche in Basel begeistert mit Glitzer, Musik und Emotionen – doch nicht alles verläuft ohne Spannungen. Zwischen bunten Fanmomenten, prominenten Auftritten und politischen Nebengeräuschen zeigt sich einmal mehr, dass der Eurovision Song Contest weit mehr ist als nur eine Musikshow.
Die Bühne ist riesig, die Emotionen noch größer. Besonders die israelische Teilnehmerin Yuval Raphael gerät durch politische Proteste in den Fokus, doch auch Persönlichkeiten wie Luca Hänni, Céline Dion oder Hazel Brugger setzen Glanzlichter. Wir blicken auf die emotionalsten, auffälligsten und bewegendsten Momente der ESC-Tage in Basel.
1. Christina und Luca Hänni feiern ESC-Fieber

Luca Hänni wird nicht nur beim Public Viewing in der Arena plus auftreten, sondern auch beim großen Finale selbst auf der Bühne stehen. Seine Frau Christina zeigt sich in ihrer Instagram-Story begeistert und voller Vorfreude. Für die beiden ist der ESC ein gemeinsames Highlight.
Die Vorfreude ist spürbar – auch weil Basel als Gastgeberstadt die Fans mitreißt. Der ehemalige ESC-Teilnehmer hat den perfekten Draht zum Event und bringt zusätzlich Schweizer Starpower ins Spiel. Schon jetzt gilt sein Auftritt als eines der emotionalen Highlights des Finalabends.
2. Neue Looks: Hazel Brugger überrascht

Während der Hauptprobe zum ersten Halbfinale konnten Fans erstmals einen Blick auf die Outfits von Sandra Studer und Hazel Brugger werfen. Starfriseur Martin Dürrenmatt verspricht noch eine besondere Überraschung: Für das zweite Halbfinale kündigt er eine ungewöhnliche Frisur bei Hazel Brugger an.
Gemeinsam mit Designer Kevin Germanier sorgt er dafür, dass die Moderatorinnen nicht nur stimmlich, sondern auch visuell glänzen. Für Fans ist klar: Der ESC ist auch ein Laufsteg der Extraklasse – und in Basel wird nichts dem Zufall überlassen.
3. Yuval Raphael: Musik trotz Angst

Beim ESC-Eröffnungsevent am Sonntag wurde Yuval Raphael (24) Opfer von Anfeindungen. Ein Demonstrant machte eine Kehle-durchschneiden-Geste, was bei der Sängerin bleibende Eindrücke hinterließ. „Es war intensiv und beängstigend“, sagte sie im Interview mit tachles. Sie habe sich mental vorbereitet, doch der Moment habe sie tief getroffen.
Halt findet sie bei ihrem Team und ihrer Mutter. Trotz allem sagt sie klar: „Ich bin hier für die Musik, für die Liebe.“ Ihre Aussage wirkt wie ein Plädoyer für Zusammenhalt in schwierigen Zeiten – ganz im Sinne des ESC-Mottos: „United by Music“.
4. Celine Dion mit Botschaft vom Bildschirm

Céline Dion meldet sich per Videobotschaft zu Wort und erinnert sich an ihren legendären ESC-Sieg von 1988. „Die Schweiz hat mir eine Chance gegeben“, sagt sie gerührt und erklärt, dass sie das Land nie vergessen werde. Ihr Gruß wurde im ersten Halbfinale gezeigt und sorgte für stehende Ovationen.
Ob sie persönlich beim Finale auftreten wird, bleibt offen. Doch die emotionale Botschaft allein war für viele Fans ein Zeichen: Céline Dion gehört zum ESC wie kaum eine andere.
5. Raab bringt Stimmung – mit Schoggi

Showmaster Stefan Raab tauchte überraschend in Basel auf – und zwar gut gelaunt. Mit einem Megafon ruft er Passanten dazu auf, Deutschland zwölf Punkte zu geben. Dabei singt er auf offener Straße „Heidi“ und kauft sich anschließend Läderach-Schokolade.
Raab macht deutlich, dass er trotz dem Aus seiner eigenen Show immer noch Spaß an der Unterhaltung hat. Seine Aktion war ein Highlight am Rande der Proben – und zeigt einmal mehr: ESC ist nicht nur Wettbewerb, sondern auch Fest der Lebensfreude.
6. Glitzer-Fans aus Sargans feiern mit

Lucy (63) und Luena (20) Beeler aus Sargans zeigen, wie sehr ESC-Fans das Event leben. Mit selbst gestalteten Glitzerkleidern und einem gemieteten Appartement inklusive Katze verbringen sie die gesamte ESC-Woche in Basel. Luena hat sogar das ESC-Herz mit Strass auf ihr Kleid geklebt.
Ihre Begeisterung: „Wenn Nemo den Sieg in die Schweiz bringt, wollen wir das miterleben.“ Für sie ist der ESC ein Lebensgefühl – und Basel der perfekte Ort, es zu feiern. Ihre Liebe zur Musik verbindet Generationen – ganz im Geiste des ESC.
7. Gute Stimmung vor der St. Jakobshalle

Am Tag des ersten Halbfinals war die Stimmung in Basel spürbar euphorisch. Vor der St. Jakobshalle tummelten sich Fans, Medien, Künstlerinnen und Künstler. Bei bestem Wetter sorgte das Publikum für eine einzigartige Kulisse.
ESC-Kommentator Sven Epiney gab auf Instagram eine exklusive Bühnen-Tour, die zeigt, wie groß die Dimensionen in diesem Jahr sind. Die Kombination aus Wetter, Begeisterung und Glamour macht deutlich: Basel ist ein würdiger Gastgeber für den ESC – und der Zauber ist längst auf alle übergesprungen.