Weitere Spekulationen über den Ursprung der Knochen führten zu sehr bizarren Kreaturen, den Glyptodonen. Glyptodone sahen dem uns bekannten Gürteltier sehr ähnlich, waren nur um ein Vielfaches größer. Sie waren tatsächlich so riesig, dass ihre Größe zu den Knochen gepasst hätte, die unter Mexiko City gefunden worden waren. Des Weiteren ist bekannt, dass solche Tiere zu Urzeiten in Nordamerika gelebt haben.
Aber Glyptodone und Ur-Pferde waren nicht die einzigen Vermutungen der Archäologen. Es hätte sich auch um einen schrecklichen prähistorischen Wolf gehandelt haben können. Dieser Wolf lebte im Spätpleistozän und im Frühholozän Nordamerikas, also schon vor rund 2,5 Millionen Jahren.
Interessant:Haben Sie sich jemals gefragt, warum die Augen mancher Tiere im Dunkeln leuchten?
Viele Tiere haben eine reflektierende Schicht hinter der Netzhaut, das sogenannte Tapetum lucidum, das das Licht zurück durch die Netzhaut reflektiert und ihnen ein besseres Sehen bei schlechten Lichtverhältnissen ermöglicht. Diese Anpassung hilft nachtaktiven Tieren, wie Katzen und Hunden, besser zu jagen und sich in der Dunkelheit zu orientieren.