Während der Untersuchung bohrten die Wissenschaftler der CRREL im Tunnel Löcher in die dortigen Permafrost-Schichten und entfernten einzelne Eissektionen, jede etwa 12 cm lang und 6 cm dick. Mit den Stücken begaben sie sich ins Labor, wo sich alles langsam aufwärmte. Es dauerte nicht lange bis das Team feststellte, das etwas nicht stimmte.
„Diese Biomassen waren über ca. 25.000 Jahre tiefgefroren“, erklärte Dr. Douglas. „Und mit den richtigen Umweltbedingungen erwachte es plötzlich wieder zurück zum Leben.“ Verblüffenderweise wurden die Bakterien im Permafrost nur außer Gefecht gesetzt und mit steigender Temperatur wachten sie wieder auf und gingen ihrer gewohnten Arbeit nach.
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Im Jahr 2003 entwickelten Forscher eine Roboterhand, die als "Dritte Hand" agiert und von Gehirnsignalen gesteuert werden kann, um Menschen mit Behinderungen zu helfen. Diese Technologie könnte das Leben vieler Menschen verbessern, indem sie ihnen mehr Unabhängigkeit und Bewegungsfreiheit ermöglicht. Die Forschung in diesem Bereich schreitet voran, und es ist möglich, dass solche Technologien in Zukunft noch weiter entwickelt und verfeinert werden, um noch mehr Funktionen zu bieten.