Geisterstädte, die von ihren Bewohnern aufgegeben wurden
10. Bodie, Nevada, USA
Bild: Boris Edelmann / Shutterstock.com
Auch Bodie entstand 1859 während des Goldrausches. Zunächst war es nur eine kleine Stadt mitten in der Sierra Nevada. Dann aber kamen immer mehr Goldsucher und die Stadt wuchs rasch bis auf 10000 Bewohner an. Bodie hatte sein eigenes kleines Chinatown, unzählige Saloons und Bordelle sorgten für Unterhaltung in der Stadt. Wie viel Goldgräberstädte war das Schicksal Bodies besiegelt, als die Goldfunde zu Neige gingen.
1932 beendete ein Großbrand das Leben in der Stadt komplett. Nur wenige Gebäude blieben erhalten. Heute kann man die Geisterstadt als Tourist besuchen. Vielerorts stehen noch Gegenstände herum, gerade so, als hätten die letzten Einwohner Bodie grad erst verlassen.
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Kamele sind perfekt an das Leben in der Wüste angepasst und können mehrere Monate ohne Wasser auskommen. Sie speichern Fett in ihren Höckern, das in Wasser und Energie umgewandelt werden kann, wenn Nahrung und Wasser knapp sind. Diese Anpassung ermöglicht es ihnen, in extrem trockenen und heißen Umgebungen zu überleben.