Die Geschichte wird infrage gestellt, wegen einer neuen Entdeckung in Ägypten
11. Ein unechter Schatz
Bild: Sergio Bertino / Shutterstock.com
Das Bühnenbild für den Film war übrigens eines der größten und teuersten, das man bis damals gebaut hatte. Es war ganze zwölf Stockwerke hoch und es waren mehrere Tonnen von Gips nötig, um die einzelnen Sphinxköpfe zu bauen. Zudem drehte man die Version aus dem Jahr 1923 in Santa Barbara. Die sich dort befindenden Dünen hatten nämlich große Ähnlichkeit mit der Wüste in Ägypten.
Neben den Köpfen waren aber auch die anderen Requisiten für den Film ganz besonders riesig. Die Tore waren beispielsweise über 30 m und die Pharaonenstatuen über 10 m groß. Insgesamt waren an dem Bau zudem mehr als 1500 Arbeiter beteiligt.
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