Diese historischen Persönlichkeiten erlebten die Erfindung der Fotografie

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Wie selbstverständlich nutzen wir heute die Fotofunktion unserer Smartphones und manche unter uns haben in irgendeiner Schublade noch einen fast vergessenen Fotoapparat. Doch wie mag es für die Menschen gewesen sein, als rund um das Jahr 1827 die Fotografie entwickelt wurde. Zahlreiche wichtige und unvergessene Persönlichkeiten erlebten wie sich die Welt durch erste Fotografien veränderte, und einige namhafte Persönlichkeiten wurden bereits damals via Fotografie porträtiert.

Sicherlich war es ein aufregendes Erlebnis fotografiert zu werden und im Anschluss ein Bild von sich selbst in Händen zu halten. Einige Fotos von namhaften Zeitzeugen sind bis heute erhalten geblieben und vermitteln uns einen Einblick in die damalige Zeit.

1. Herausragende Erfinder

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Gerne wird der berühmte Physiker und Erfinder Nikola Tesla als „Genie mit Marotten“ bezeichnet. Eines der Projekte des von Neurosen geplagten Genies war der „Gedankenprojektor“, welches er nie realisierte, aber ihn auf die Idee des „Fernsehens“ brachte. Im Grunde hätte auch Tesla der Erfinder der Fotografie werden können, bei der unendlichen Zahl an Erfindungen und Projekten, die der Physiker und Erfinder auf den Weg brachte.

Der Sohn eines serbisch-orthodoxen Priesters entwickelte den, Mehrphasenwechselstrom befand sich in Konkurrenz zu Edison, der ebenfalls zu den größten Erfindern seiner Zeit zu zählen ist.

2. Wissenschaftler mit wegweisenden Erkenntnissen

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Der britische Naturforscher Charles Darwin wurde für seine bedeutenden Beiträge zur Evolutionstheorie bekannt und gilt bis heute als einer der bedeutendsten Naturwissenschaftler. Neben zahlreichen Gemälden des jungen Darwin blieben auch zahlreiche Fotografien aus der zweiten Hälfte seines Lebens erhalten.

Marie Skłodowska Curie schrieb als Physikerin und Chemikerin Geschichte. Gemeinsam mit ihrem Ehemann entdeckte sie die chemischen Elemente Polonium und Radium. Aufgrund ihrer Forschungen, unter anderem im Bereich der Radioaktivität, wurde die dreifache Mutter zweimal mit dem Nobelpreis ausgezeichnet. Neben ihren Forschungen unterrichtete Curie auch an einer Mädchenschule und übernahm nach dem Tod ihres Mannes die Professur für Physik an der Sorbonne.

3. Die Frauen der „Buffalo Bills Wild West Show“

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Annie Oakley zählt zu den Berühmtheiten dieser Zeit, denn sie war eine Meisterin im Umgang mit Waffen. Im zarten Alter von 15 Jahren gewann sie einen Scharfschützenwettbewerb. Dies ebnete ihr auch den Weg zur zweiten höchstbezahlten Schauspielerin nach ihrem Debüt in „Buffalo Bills Wild West Show“ aufzusteigen.

Katastrophe Jane war ebenso wie Annie Oakley für ihre Auftritte in der „Buffalo Bills Wild West Show“ bekannt. Auch sie war eine legendäre Scharfschützin. Anders als Annie Oakley war sie jedoch eine der Frauen ihrer Zeit, die sich in Männerkleidung zeigten, und somit war sie als Grenzgängerin bekannt.

4. Aktivistische Zeitzeugen

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Hellen Keller wurde als Frauenrechtlerin und Autorin von über 14 Büchern bekannt. Sie erzielte einen Universitätsabschluss an der weltbekannten Harvard University und dies, obwohl sie bereits im Säuglingsalter ihr Seh- und Hörvermögen verlor. Somit ging sie als erste taub blinde Absolventin in die Universitätsgeschichte ein.

Auch die Krankenschwester Herriet Tubman war Zeitzeugin. Nicht nur als Krankenschwester setzte sie sich für ihre Mitmenschen ein, sondern sie wurde auch zu der bekanntesten afroamerikanischen Fluchthelferin. Sie war bei der Hilfsorganisation Underground Railroad aktiv und half Sklaven, die Südstaaten zu verlassen, damit diese ein Leben in Freiheit führen konnten.

5. Autoren mit Weltruhm

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Auch Charles Dickens erlebte die Erfindung der Fotografie mit und so können wir bis heute Fotos des Autors bewundern. Der unter Depressionen und einer bipolaren Störung leidende Autor bereicherte die Welt der Literatur mit Werken wie „Oliver Twist“, „Eine Geschichte aus zwei Städten“ und „David Copperfield“.

Der große Autor Ernest Hemingway erlebte ebenfalls die Anfangstage der Fotografie mit. Ebenso wie die Fotografie die Welt veränderte, nahm Hemingway Einfluss auf die Literatur des 20. Jahrhunderts. Ihm verdanken wir Klassiker wie „Der alte Mann und das Meer“, „Wem die Stunde schlägt“ und „Schnee auf dem Kilimandscharo“.

6. Die Unvergessenen

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Auch der Pionier moderner Kunst Vincent van Gogh erwärmte sich für die aufkommende Fotografie. Einige Porträtfotos des 1890 durch Selbstmord aus dem Leben scheidenden Künstler sind bis heute erhalten. Auf den Fotos ist ein nachdenklicher junger Mann zu sehen, der Zeit seines Lebens von psychotischen Schüben getrieben wurde und in nur einem Jahrzehnt über 2.000 Kunstwerke erschuf.

Ebenfalls unvergessen ist Grigori Jefimowitsch Rasputin. Das Leben des russische Mystikers war eng mit der Zarenfamilie Romanow verbunden. Er ging im Palast ein und aus und genoss das Vertrauen der Zarin. Neben Fotografien des Rasputin gibt es zahlreiche Aufzeichnungen und so wundert es nicht, dass sein Leben mehrfach verfilmt wurde.

7. Pioniere und Tüftler

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Die Mechaniker Oliver und Wilbur Wright gelten als Pioniere der Luftfahrt. Ihren ersten erfolgreichen Flug absolvierten Sie mit dem Flugzeug Wright Flyer im Jahr 1903. Ebenso entwickelte da Bruderpaar die Steuerung für Starrflügler.

Ein wahrer Tausendsassa war John Herschel. Als Astronom Mathematiker, Erfinder, Chemiker und experimenteller Fotograf zeigte er sich vielseitig interessiert und war immer auf der Suche nach neuen Erkenntnissen. Gemeinsam mit seinem Vater, dem Uranusentdeckers, gründete er die Royal Astronamical Societa. Später entwickelte er einen fotografischen Prozess zum Belichten von Papierbildern, den er als Chrysotypie bezeichnete. Er prägte die Fotografie und die Begriffe „Positiv“ und „Negativ“.

8. Gauner und Ganoven

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Er ist bis heute Sinnbild für den abenteuerlichen Wilden Westen. Billy the Kid startete seine kriminelle Karriere in jungen Jahren. Bis heute sind Fotografien von dem Gesetzlosen erhalten, der als Revolverheld bekannt und gefürchtet war. Er zählt zu den legendärsten Figuren der Westerngeschichte und so wurde seine Lebensgeschichte in zahlreichen Verfilmungen thematisiert.

Butch-Cassidy war einst der Kopf der kriminellen Organisation „Wild Bunch“. Einen Namen im Wilden Westen machte er sich als Zugräuber. Gemeinsam mit seinem Partner wurde er nach der Flucht nach Bolivien bei einer Schießerei mit der bolivianischen Armee tödlich getroffen.

9. Legenden ihrer Zeit

Bild: Imago / Everett Collection

John Chapman wurde als Johnny Appleseed bekannt. Er war wohl der legendärste „Gärtner“ in der Geschichte Amerikas. Er reiste einst durchs ganze Land und pflanzte Apfelbäume. Heute ist er eine Figur, die aus der amerikanischen Folklore kaum wegzudenken ist. Einst galt er, als ökologischer Pionier der Bäume züchtete und im ganzen Land verteilte.

Ebenfalls ein einzigartiger Charakter seiner Zeit war Gokhlayeh. Er war ein bekannter Kriegshäuptling und Medizinmann und somit Anführer einer Bande der Bedonkohe-Apachen. Er kämpfte gegen die Besetzung seines Landes und leistete Widerstand und wurde so zu dem bekanntesten Ureinwohner Nordamerikas.

10. Legendärer Präsident

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Als 26. Präsident der USA ging Theodore Roosevelt in die Geschichte ein. Der im Jahr 1858 geborene Politiker hatte das Amt von 1901 bis 1909 inne. Zur Legende wurde Roosevelt auf der einen Seite durch sein politisch Wirken, aber auch aufgrund des Teddybären.

Bei einer Jagdpartie wollte der Roosevelt einen Bären erlegen. Als ihm kein Bär vor die Flinte kam, gab die Jagdgesellschaft auf. Doch ein Jagdhelfer entdeckte einen jungen noch kleinen Bären und band ihn an einen Baum damit Roosevelt ihn erlegen könnte. Doch der Präsident weigerte sich. Nach einer Karikatur wurde der Bär zum Teddybär. Sehr schnell nannten die Amerikaner die Spielzeugbären von Steiff Teddy Bear.