Diese 19 traumhaften Reiseorte könnten bald verschwinden
16. Salar de Uyuni – Überreste eines vergangenen Sees
Bild: Benedikt Juerges / Shutterstock.com
In Bolivien haben sich bereits viele Touristen zusammengefunden bei Salar de Uyuni. Der einst enorm große See wirkt nun wie verlassenes Land und ist auch für seine pinken Flamingos bekannt. Das Wasser des früher so großen Sees ist schon vor langer Zeit vertrocknet. Die nun trockenen Ebenen erstrecken sich auf über 11.000 Quadratkilometern und werden von hellem weißen Salz geziert.
Allerdings wird das einzigartige Aussehen des Ortes langsam verschwinden. Die Bedrohung wird vom seltenen Metall Lithium verursacht. Dieser wird für Batterien sowie elektronische Geräte verwendet. Von dem begehrten Lithium befinden sich 100 Millionen Tonnen in Bolivien vergraben. Daher werden im industriellen Ausmaß die Böden durchgraben, künstliche Seen angelegt und durch Labore sowie Maschinen die Landschaft verschmutzt. Der Ort wird an Schönheit verlieren.
Interessant:Wussten Sie, dass es auf der Erde mehr Bäume als Sterne in der Milchstraße gibt?
Schätzungen zufolge gibt es auf der Erde etwa 3 Billionen Bäume, während die Anzahl der Sterne in der Milchstraße auf etwa 100 bis 400 Milliarden geschätzt wird. Diese erstaunliche Tatsache verdeutlicht die enorme Pflanzenvielfalt und die Bedeutung der Bäume für das globale Ökosystem, da sie Kohlendioxid absorbieren, Sauerstoff produzieren und Lebensräume für zahlreiche Arten bieten.