Über all nichts als Sand, und spürbare Hitze! Mit zu den letzten Naturparadiese der Erde zählt die Patagonische Wüste in Argentinien! Über mehr als 900 000 Quadratkilometer dehnt sich Patagonien zwischen Argentinien und Chile aus und erstreckt sich zwischen dem 40. und 55. Grad südlicher Breite. 600 Kilometer „Pampa“, darauf folgen endlos wirkende Graslandschaften, in denen man sich schnell verliert. Diese windgefegten Landschaften wecken in einem das Gefühl von Betäubung, ein Zustand, in dem es scheint, als passiere nichts, als sei die Zeit stehen geblieben! Die Landschaften Patagoniens berühren einen tiefer als man denkt. Ihre Seele wird es Ihnen danken!
Doch es gibt auch jenes Patagonien, worüber kaum jemand spricht! Ein Ort, welches weit weniger gleichförmig, weit weniger bekannt, weit weniger berechenbar ist. Dieses Patagonien besteht nicht nur aus Steppe, sondern aus Seen, Schnee, Eis und Wäldern. Es gibt nicht viele Plätze auf unserem Planeten, die solch abwechslungsreiche Landschaften auf engem Raum bieten! Zudem leben hier viele wundervolle Tierarten, wie das diesen Gürteltier, oder die Magellan-Pinguinen. Schauen Sie in die Lüfte, mit ein bißchen Glück können Sie den größten Raubvogel bei seiner Beutejagd beobachten!
Interessant:Wussten Sie, dass die Sahara nicht immer eine Wüste war?
Vor etwa 10.000 Jahren war die Sahara eine fruchtbare Region mit Flüssen, Seen und üppiger Vegetation. Diese "Grüne Sahara" beherbergte zahlreiche Tierarten und menschliche Siedlungen. Klimatische Veränderungen führten jedoch zur Austrocknung der Region und zur Bildung der heutigen Wüste. Diese historische Transformation zeigt, wie dynamisch und veränderlich die Erde ist.