Diese 10 Wüstenlandschaften müssen Sie erleben

2. Patagonische Wüste, Argentinien

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Über all nichts als Sand, und spürbare Hitze! Mit zu den letzten Naturparadiese der Erde zählt die Patagonische Wüste in Argentinien! Über mehr als 900 000 Quadratkilometer dehnt sich Patagonien zwischen Argentinien und Chile aus und erstreckt sich zwischen dem 40. und 55. Grad südlicher Breite. 600 Kilometer „Pampa“, darauf folgen endlos wirkende Graslandschaften, in denen man sich schnell verliert. Diese windgefegten Landschaften wecken in einem das Gefühl von Betäubung, ein Zustand, in dem es scheint, als passiere nichts, als sei die Zeit stehen geblieben! Die Landschaften Patagoniens berühren einen tiefer als man denkt. Ihre Seele wird es Ihnen danken! 

Doch es gibt auch jenes Patagonien, worüber kaum jemand spricht! Ein Ort, welches weit weniger gleichförmig, weit weniger bekannt, weit weniger berechenbar ist. Dieses Patagonien besteht nicht nur aus Steppe, sondern aus Seen, Schnee, Eis und Wäldern. Es gibt nicht viele Plätze auf unserem Planeten, die solch abwechslungsreiche Landschaften auf engem Raum bieten! Zudem leben hier viele wundervolle Tierarten, wie das diesen Gürteltier, oder die Magellan-Pinguinen. Schauen Sie in die Lüfte, mit ein bißchen Glück können Sie den größten Raubvogel bei seiner Beutejagd beobachten!





Interessant: Wussten Sie, dass manche Pilze Insekten kontrollieren können?

Einige Pilze der Gattung Ophiocordyceps infizieren Insekten und übernehmen die Kontrolle über deren Verhalten. Der Pilz wächst im Körper des Wirts und zwingt ihn, sich an einen hohen Ort zu begeben, wo der Insekt dann stirbt. Der Pilz sprießt anschließend aus dem toten Körper und verbreitet seine Sporen, um neue Wirte zu infizieren. Diese beeindruckende und unheimliche Fähigkeit zeigt die komplexen Interaktionen zwischen Pilzen und Insekten.