Die tödlichsten Naturkatastrophen der Geschichte

2. Zyklon in Ostpakistan 1970

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Der Zyklon in Ostpakistan 1970, auch als Bhola-Zyklon bekannt, tötete eine halbe Million Menschen. Wirbelstürme sind normalerweise nicht dafür bekannt, viele Todesopfer zu fordern. Er erreichte Spitzengeschwindigkeiten von 185 km/h. In der am stärksten betroffenen Stadt wurden 45 % der Bevölkerung ausgelöscht. Der tropische Wirbelsturm tobte vor allem im heutigen Bangladesch (damals Ostpakistan) und dem indischen Bundesstaat Westbengalen.

Die Folgen des gravierendsten jemals registrierten Wirbelsturms der jüngeren Geschichte waren katastrophal für die Bevölkerung. Die Naturkatastrophe sollte aber auch politische Konsequenzen haben. In Ostpakistan herrschte zu dieser Zeit eine angespannte politische Situation. Im März 1971 brach der Bangladesch-Krieg aus. Im folgenden Dezember entstand auf diesem Gebiet der unabhängige Bangladesch.





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Vor tausenden von Jahren, als die Sahara noch kein Wüstengebiet war, lebten dort Krokodile. Diese Tiere haben sich an die sich ändernden klimatischen Bedingungen angepasst oder sind verschwunden. Fossilienfunde zeigen, dass die Sahara einst von üppigen Wäldern und Flüssen durchzogen war, die ein ideales Habitat für Krokodile und viele andere Tierarten boten. Die Entdeckung dieser Fossilien gibt uns einen faszinierenden Einblick in die Erdgeschichte und die evolutionären Anpassungen von Tieren an ihre Umwelt.