Die tödlichsten Naturkatastrophen der Geschichte

1. Die Flut des Gelben Flusses 1887

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Die unglaubliche und zerstörerische Flut des Gelben Flusses ereignete sich im September 1887 und kostete mindestens 900.000 Chinesen das Leben. Andere Schätzungen gehen sogar von 2 Millionen Todesopfern aus. Das Hochwasser bedeckte nach heutigen Annahmen eine Fläche von nicht weniger als 130.000 Quadratkilometern. Dies entspricht etwa ein Drittel der Fläche von Deutschland.

Die Flut am Gelben Fluss gilt damit als eine der größten Naturkatastrophen seit Beginn der Aufzeichnungen. Schon früh wurden Dämme errichtet, um die zahlreichen Hochwasser des Gelben Fluss einzugrenzen und das fruchtbare Flussbett für die Landwirtschaft nutzbar zu machen. Ohne entsprechende Maßnahmen lagerten sich die großen Mengen an Schlamm des Flusses vor den Dämmen ab.





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Biolumineszenz ist die Fähigkeit einiger Lebewesen, Licht durch chemische Reaktionen in ihrem Körper zu erzeugen. Beispiele sind Glühwürmchen, Tiefseefische und bestimmte Quallenarten. Diese Fähigkeit dient verschiedenen Zwecken, wie der Anlockung von Partnern, der Abwehr von Feinden oder der Tarnung. Die chemischen Prozesse hinter der Biolumineszenz sind ein faszinierendes Forschungsgebiet.