Durch das Zentrum von Paris fließt die Seine. Sie teilt Frankreich in zwei geographische Abschnitte. Nach Süden flussabwärts gerichtet ist das linke Ufer der Stadt, nach Norden das rechte Ufer. Vor Jahrzehnten galt das rechte Ufer als Heimat des Bürgers und des Geldes, während das linke Ufer bodenständiger war, ein Ort für Studenten und Künstler. Die Ile de la Cite erhebt sich in der Mitte des Flusses, der den Geburtsort der Stadt des Lichts markiert.
Die berühmte Kathedrale „Notre Dame“, die Französisch für die Jungfrau von Paris steht, wurde hier vor über 900 Jahren gebaut. Heute wird die Tiefe der Seine durch ein System von Schleusen aus dem 18. Jahrhundert kontrolliert. 150 Kilometer flussabwärts von Paris liegt ein Dorf namens Vernal. Der perfekte Ort, um die Vergangenheit und Gegenwart Frankreichs zu sammeln. In Giverny lebte 43 Jahre lang der französische Maler Claude Monet.
Interessant:Wussten Sie, dass der Eiffelturm im Winter schrumpft?
Der Eiffelturm, eines der berühmtesten Wahrzeichen der Welt, kann aufgrund der Temperaturänderungen im Winter um bis zu 15 Zentimeter schrumpfen. Metall dehnt sich bei Wärme aus und zieht sich bei Kälte zusammen, was zu dieser bemerkenswerten Veränderung in der Größe des Turms führt. Diese thermische Reaktion ist ein Beispiel für die physikalischen Eigenschaften von Materialien und ihre Reaktionen auf Umweltbedingungen.