Die 18 absolut merkwürdigsten Landkarten der Geschichte

2. Die Karte mit der erfundenen Insel am Nordpol

Bild: Wikicommons

Was, kennen Sie etwa „Crocker Island“ nicht? Keine Angst, die vermeintliche Bildungslücke wurde zwischen dem 19. und 20. Jahrhundert von dem Polarforscher Robert Peary frei erfunden. Da Peary von sich behauptete, der erste Mann auf dem Nordpol gewesen zu sein, wurde ihm Glauben geschenkt. „Crocker Island“ wurde nach George Crocker benannt, der Pearys Reisen finanzierte. Die Insel wurde anschließend in Kartenwerke aufgenommen.

Frederick Cook fechtete Pearys Entdeckung an, woraufhin MacMillan, der Assistent Pearys, auf Expedition fuhr, um die Existenz Crocker Islands zu beweisen. Nach 4-jähriger Expedition kam MacMillan zu dem Ergebnis: „Die Träume meiner letzten 4 Jahre waren lediglich Träume, meine Hoffnungen münden in tiefer Enttäuschung“ – die Existenz Crockers Islands war widerlegt.





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Im Jahr 2003 entwickelten Forscher eine Roboterhand, die als "Dritte Hand" agiert und von Gehirnsignalen gesteuert werden kann, um Menschen mit Behinderungen zu helfen. Diese Technologie könnte das Leben vieler Menschen verbessern, indem sie ihnen mehr Unabhängigkeit und Bewegungsfreiheit ermöglicht. Die Forschung in diesem Bereich schreitet voran, und es ist möglich, dass solche Technologien in Zukunft noch weiter entwickelt und verfeinert werden, um noch mehr Funktionen zu bieten.