Die 18 absolut merkwürdigsten Landkarten der Geschichte

12. Die Karte mit den frei erfundenen Inseln

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Im 19. Jahrhundert hatten viele Seefahrer das Bedürfnis ihre Seefahrten auszuschmücken oder mögliche Entdeckungen zu erfinden. Ein ganz besonderer Fall war der Amerikaner Benjamin Morrell, denn seiner Fantasie entsprangen gewisse Inseln, die es in der Realität aber überhaupt nicht gab. Das war ihm aber herzlich egal, sodass er „Buyers Island“ und „Morrell Island“ im Detail inklusive Größe, Vegetation, Beschaffenheit und Klima erfand.

Aufgrund dieser ausführlichen Beschreibungen machten sich viele Seefahrer auf den Weg zu den obengenannten Inseln, aber natürlich fanden sie jene nie. Der Trend des Insel-Erfindens hielt noch einige Zeit an, sodass Kartografen große Mühen hatten die vielen nicht vorhandenen Inseln aus den Karten zu entfernen.





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Es gibt eine Theorie, dass die Erde vor Milliarden von Jahren zwei Monde hatte. Der kleinere Mond soll schließlich mit dem größeren kollidiert sein und dabei eine Seite des heutigen Mondes dicker gemacht haben. Diese Theorie versucht, einige der Unterschiede in der Zusammensetzung und Struktur der Mondoberfläche zu erklären.