Die 11 geheimnisvollsten Orte der Welt

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Wir Menschen kennen nahezu jeden Fleck der Welt. Aber so manch kuriose Felsformationen oder eindrucksvolle Bauten, aus längst vergangenen Zeiten, stellen Menschen noch heute vor unlösbare Rätsel. Wie konnten diese Bauten ohne kraftvolle Technik errichtet werden? Wozu sollten sie eigentlich dienen? Und was hat es mit den merkwürdigen Naturspektakeln auf sich: sind sie der Beweis für übernatürliche Kräfte oder doch nur menschliche Fantasie?

Manch einer spricht von kosmischen Mächten. Es bleibt ein Mysterium. Damit ein Ort mysteriös ist, braucht es nicht immer rätselhafte Gestalten in gruseligen Wäldern oder Seen. In manchen Fällen reichen auch jahrhundertealte Bauten und Skulpturen schon aus. Welche interessanten Bauten das sind, haben wir für Sie zusammengetragen. Staunen Sie über die geheimnisvollsten Orte der Welt. Überzeugen Sie sich selbst!

1. Machu Picchu, Peru

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Machu Picchu. Wahrscheinlich die beliebteste Ruinenstadt der Welt. Wer möchte diese außergewöhnlichen Bauten nicht mit eigenen Augen sehen? Jeder Weltenbummler sehnt sich danach! Aber wofür genau Machu Picchu erbaut wurde, konnte bis heute nicht ergründet werden. Entdeckt wurde der geheimnisvolle Ort im Juli 1911 vom US-amerikanischen Forscher und Abenteurer Hiram Bingham. 300 Jahre lang blieb dieser Ort unentdeckt.

Im 15. Jh. hatten Inkas die Ruinenstadt in 2430 Metern Höhe auf dem Bergrücken zwischen den Gipfeln des Huayna Picchu und des Machu Picchu gebaut. Mit einer Hervorragenden Architektonischer Leistung! Bis heute weiß niemand warum die Stadt gebaut wurde.

Es heißt: dass der Inkaherrscher Pachacútec die Stätte als Winterresidenz genutzt haben könnte oder dass Machu Picchu als ein Zentrum für Astronomie und Sterndeutung gedient habe. Es könnte sich aber auch um eine Festung oder Opferstätte handeln.

2. Stonehenge, England

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Was Sie hier sehen ist phänomenal und kaum von Menschenhand zu erschaffen. Irrtum! Bis heute weiß keiner, warum das kreisförmige Gebilde aus Megalithen vor etwa 5000 Jahren errichtet worden ist. Dem Druiden-Altar werden mehrere Bestimmungen mit unterschiedlichen Funktionen nachgesagt. Im Mittelalter wurde die Steinformation entweder als Werk des Teufels angesehen oder auf den Zauberer Merlin zurückgeführt.

Heutzutage wird der geheimnisvolle Ort in England von einigen Wissenschaftlern wegen der Anordnung in Verbindung mit dem Sonnenstand als prähistorisches Observatorium angesehen. Sagen wir es einfacher: als Beweis für Außerirdische. Auch bei diesem fantastischen Bauwerk können Experten bis heute nicht erklären, wie die einzelnen Sandsteine zu ihrem Platz „gerollt“ werden konnten. Diese wiegen ca. 45 Tonnen. Der Steinbruch ist 30 Kilometer entfernt.

3. Nazca Linien, Peru

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Auch hier gehen die Spekulationen weit auseinander. Mitten in der Wüste von Peru können auf einer Fläche von 450 Quadratkilometern etwa 1500 Linien, sogenannte Geoglyphen, aus der vorchristlichen Zeit entdeckt werden. Forscher sind bis heute auf der Suche nach Erklärungen. Für Erich von Däniken stellen die Linien Landebahnen für Außerirdische dar, welches Sie in seinem Buch „Zeichen für die Ewigkeit – die Botschaft von Nazca“, nachlesen können.

Andere Experten und Professoren erkennen in ihnen einen riesigen astronomischen Kalender. Markus Reindel, Altamerikanist am Deutschen archäologischen Institut (DAI), dagegen ist von Plätzen für Wasser- und Fruchtbarkeitsrituale überzeugt. Vor nicht so langer Zeit wurden 50 neue Geoglyphen entdeckt. Diese befinden sich in der Nähe der Nazca Linien. Somit wurde ihnen die Zugehörigkeit zu den Nazca Linien erteilt.

4. Die Sümpfe von West-Bengalen, Indien

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Dieser Sumpf gilt als der größte Mangrovensumpf der Welt. Zudem soll es in den Sümpfen von Bangladesch spuken. Was glauben Sie warum? – in den Sümpfen der West-Bengalen sorgen die Irrlichter, auch das Sumpflicht genannt „Aleaya“ – für Angst und Schrecken. Laut der Einheimischen seien die aufleuchtenden Lichter die Seelen der Fischer, die einst in dem Sumpf ertrunken sind.

Diese bestimmte Leuchterscheinung finden Sie in Sümpfen, Mooren, Morasten oder in besonders dichten, dunklen Wäldern. Die Menschen, die diesem Irrlicht begegnen, können meist ihren Augen nicht trauen. Im Aberglauben werden Irrlichter entweder als das arglistige Werk übernatürlicher Wesen oder als die Seelen unglücklich verstorbener angesehen.

5. Yonaguni-Monument, China

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Wenn wir sagen, dass viele Forscher diesem Geheimnis auf der Spur sind, verrät es lediglich, dass es sich um ein Wunderwerk handeln muss. Speichern Sie die folgenden Informationen sofort in Ihr „Allgemein-Wissen“! Sie fragen sich warum? – es handelt sich um das Yonaguni-Monument, welches im Jahr 1985 im Ostchinesischen Meer von einem japanischen Taucher entdeckt wurde: die Sandsteinfelsen sind 200 Meter lang und erstaunlich scharfkantig geschnitten.

Forscher fragen sich, ob die Felsformation eine einzigartige Laune der Natur ist oder doch von Menschenhand erschaffen wurde. Archäologen und Geologen dagegen sehen dies umstritten. Zudem soll das Unterwasserbauwerk 8000 vor Christus entstanden sein – ca. 5000 Jahre vor den ägyptischen Pyramiden. Das würde bedeuten, dass das Monument das älteste Bauwerk der Welt wäre. Ein Wunder ist es so oder so.

6. Nekropole von Gizeh, Ägypten

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Die Pyramiden. Jeder kennt sie. Jeder bewundert sie. Vor mehr als 4500 Jahren sind die Pyramiden gebaut worden. Außerdem tragen sie Namen von Pharaonen, die in ihnen ihre letzte Ruhe gefunden haben sollen: Cheops, Chephren und Mykerinos. Bis heute sind unzählige Forschungsarbeiten ohne „Befund“ – weiterhin ein Rätsel: da niemand das Raumsystem der Pyramiden nachvollziehen kann. Zudem gibt es keine Inschriften, Schätze oder Mumien, die tatsächlich beweisen könnten, dass die Pyramiden als Ruhestätte dienen sollten.

Bis zum heutigen Tage ist die Bauweise der Pyramiden unerklärlich. Die Steinblöcke wurden präzise geschlagen, die Pyramiden weisen exakt ausgemessene rechte Winkel auf. Sie müssen wissen, dass zu dieser Zeit das Rad noch nicht erfunden war: wie nur wurden die riesigen Klötze transportiert? Auch hier soll von außerirdischen Mächten die Rede sein. Darüber hinaus wird der Begräbnisstätte von Gizeh ein Fluch nachgesagt. Klingt nach einem Horrorszenarium.

7. Chichén Itzá, Mexiko

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Jahr für Jahr lockt das Rätsel um die Maya-Ruinen in Yucatán Hunderte von Touristen an. An diesem Ort können Sie jedes Jahr ein wunderbares Spektakel beobachten: wenn Tag und Nacht genau gleich lang sind, steigt „der Schatten von Kukulcán“, dem Gott der gefiederten Schlange, die Treppen der Pyramide hinab. Wenn die Sonne untergeht, bietet sich aufgrund der Sonneneinstrahlung und der speziellen Schattenbildungen auf der Nordseite der Pyramide ein Lichtspiel auf den Stufen. Doch das nicht alles:

Ein helles Band schlängelt sich für einen kurzen Augenblick allmählich herunter und vereint sich am Ende mit dem steinernen Schlangenkopf. Es entsteht der Eindruck, als würde eine Schlange die Stufen heruntergleiten. Das Phänomen müssen Sie mit eigenen Augen sehen, ansonsten ist es nicht zu glauben was hier passiert! Was es genau mit den verlassenen Tempeln und dem Lichtspiel auf sich hat, kann keiner wirklich erklären. Was denken Sie?

8. Bridgwater-Dreieck, USA

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Was hierzulande kaum bekannt, ist das Bridgewater Dreieck in den USA ein kontinuierliches Thema. Es ist und bleibt ein unheimlicher Ort. Dort geschehen seltsame Dinge, die ausschließlich an Land passieren. Geister, unheimliche Phänomene und Ufosichtungen sollen die Geschehnisse dort bestimmen, welche von Menschen sehr gefürchtet werden. Seien Sie sich sicher: so idyllisch, wie das Bridgewater Dreieck hier aussieht, ist es angeblich nicht.

Im Jahr 1760, vor der ersten UFO-Sichtung wurden angeblich Lichter und leuchtende Kreise am Himmel beobachtet. Unzählige magische Geschichten und Mysterien kreisen um diese Ortschaft. Außerdem wollen Besucher auch Bigfoot und mysteriöse Gestalten gesehen haben. Darüber hinaus wird das Zentrum der Zone von Einheimischen auch als „Teufelssumpf“ bezeichnet. Wir fragen uns: muss der Mensch diesen Ort aufsuchen?

9. Moai-Statuen auf der Osterinsel, Chile

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Diese Statuen hat jeder schonmal gesehen. Zumindest im Fernsehen: 900 Kolosse aus Stein, die auf der Osterinsel stehen. Die Moai-Statuen sollen vor ca. 1000 Jahren von den Rapa-Nui-Ureinwohnern mit primitiven Steinwerkzeugen aus weichem Tuffstein von einem Vulkan gefertigt worden sein. Was glauben Sie, warum die Steinfiguren ausschließlich männlich sind und mit dem Rücken zum Meer stehen? Seien Sie beruhigt es nicht zu wissen. Denn nicht mal Forscher haben eine Antwort!

Es wird vermutet, dass diese weltberühmten Statuen verstorbene Ahnen oder Häuptlinge der Rapa-Nui-Ureinwohner darstellen könnten. Die Positionierung erklären die Forscher damit, dass die Steinfiguren die Dörfer beschützen sollten und deshalb zum Land gewandt stehen. Wie die Moai auf ihre Posten gelangen konnten, stellt ein weiteres Rätsel dar. Kaum auszuhalten diese Geheimnisse, nicht wahr?

10. Bermudadreieck, Atlantik

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Das Bermudadreieck, auch Teufelsdreieck genannt, ist ein Seegebiet im Atlantik. Kaum ein Ort ist von so vielen Sagen und Mythen umgeben wie das Bermudadreieck. In dem Seegebiet verschwanden etliche Flugzeuge und Schiffe. Fragen Sie Menschen heißt es immer gleich: „Das Meer habe sie verschluckt.“ Einige Erklärungen sind aber noch verrückter: von dunklen Mächten, Seeungeheuer, Außerirdische oder rachsüchtige Bewohner des versunkenen Atlantis ist hier die Rede.

Der Begriff Bermudadreieck wurde 1963 von Vincent Gaddis geprägt und wurde schon bald zum Mythos. Aktuelle Theorien, die das Phänomen Bermudadreieck erklären sollen sind: bis zu 40 Meter gigantische Wellen, die aufgrund der verschiedenen Strömungen in dem Seegebiet seien für das Verschwinden der Schiffe verantwortlich. Das berühmteste Beispiel ist die Geschichte von Flug 19. Was hier geschah weiß nicht wirklich jemand. Mysteriöses spurloses verschwinden.

11. Mogui Cheng, China

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An diesem Ort sollten Besucher nicht wirklich alleine sein. Es wird von einer Dämonenstadt gesprochen. In der endlosen Wüste tauchen plötzlich unzählige Erdhügel in verschiedenen Höhen auf. Menschen behaupten, dass nachts lautes Schreien zu hören sei. Das wollen Sie nun wirklich nicht hören. Forscher vermuten allerdings, dass es sich um schrille „Windpfiffe“ handelt. Für Touristen ist der Ort sehr interessant. Aber überlegen Sie es sich gut, ob Sie hier übernachten möchten.

Wenden wir uns weiter der Lage des Ortes zu: mitten in der Wüste Hashun Gobi in Xingjiang, China, wurde diese Ansammlung von Felsen gefunden. Selbst die Einheimischen fürchten diesen Ort. „Der Teufel würde hier leben.“ Angeblich sollen die Winde mit den Besuchern des Wüstenabschnitts sprechen, einige würden auch Stimmen aus der Ferne hören können. Fakt ist, wie Sie es drehen – es ist und bleibt ein gruseliger Ort, an dem das „Weinen der Wölfe“ zu hören ist.