Die 11 abgeschiedensten Orte am Ende der Welt

2. La Rinconada, Peru

Bild: Jacob Hall Photography / Shutterstock.com

Dieser spektakuläre verlassene Ort liegt fast 5.000 Meter hoch in den Anden und nennt sich „La Rinconada“. Sie beeindrucken bestimmt Ihre Zuhörer, wenn Sie behaupten, Sie wären hier gewesen, doch dafür müssen Sie auch einiges auf sich nehmen. Der Grund, warum sich kaum Touristen hierher verirren, ist derjenige, dass Besucher hier leicht die Höhenkrankheit bekommen.

Diese zeigt sich an sehr unangenehmen Symptomen wie Kopfschmerzen, Übelkeit und Kurzatmigkeit. Dennoch leben hier ein paar wenige Einheimische, die sich über die Generationen hinweg an die Bedingungen gewöhnt haben. Sie siedelten sich dort an, weil Gold zu finden war.

Die Menschen vor Ort leben aber in absoluter Armut und ihr kleines Dorf hat keine Infrastruktur, Gemeinschaftseinrichtungen oder Sanitäranlagen. Auch die „Straßen“ sind sehr schlecht und kaum benutzbar. Wenn Sie La Rinconada dennoch besuchen möchten, müssen sie zu Fuß gehen und sich sehr gut ausrüsten.





Interessant: Haben Sie jemals von der ältesten Pflanze der Welt gehört?

Die älteste bekannte lebende Pflanze ist der Jomon-Sugi, ein japanischer Zedernbaum auf der Insel Yakushima, der schätzungsweise über 7.000 Jahre alt ist. Diese uralte Pflanze hat viele historische und klimatische Veränderungen überlebt und ist ein lebendiges Zeugnis der Langlebigkeit und Widerstandsfähigkeit der Natur. Der Jomon-Sugi ist ein wichtiges kulturelles Symbol in Japan und zieht jährlich viele Besucher an, die seine majestätische Präsenz bewundern.