Die 10 schönsten aber auch gefährlichsten Orte der Welt

4.  Kochender See in der Dominikanischen Republik

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Die Dominikanische Republik wird von vielen als die Wanderinsel der Karibik anerkannt, ihr berühmtester Wanderweg wird doch der sein der zu dem beindruckenden kochendem See führt. Keine Sorge: Hier werden keine Touristen abgekocht. In diesen See sollte man sowieso tunlichst nicht hineinsteigen. Der Boiling Lake auf Dominica ist mit seinen 63 Metern Durchmesser der zweitgrößte kochende See der Welt. Vermutlich entstand er, als eine Austrittsstelle von Dampf und Magma mit Wasser volllief.

Der Boiling Lake ist nur über eine Wanderung zu erreichen und die hat es durchaus in sich. Die Tour dauert rund sechs Stunden und führt dabei auch durch das Valley of Desolation, zu Deutsch etwa „Tal der Trostlosigkeit“, mit Schwefelströmen, Dampfquellen und Geysiren. Aber erst dort angekommen weiß man, dass es es wert war- der See ist ein Kessel aus sprudelndem gräulich-blauem Wasser, das normalerweise in eine Dampfwolke gehüllt ist





Interessant: Wussten Sie, dass Tintenfische drei Herzen haben?

Tintenfische besitzen drei Herzen: zwei pumpen Blut zu den Kiemen und eines pumpt es durch den Rest des Körpers. Dies ermöglicht ihnen eine effiziente Sauerstoffversorgung im Wasser. Darüber hinaus haben Tintenfische blaues Blut, da ihr Hämoglobin auf Kupfer basiert, im Gegensatz zu dem eisenhaltigen Hämoglobin bei Menschen. Diese einzigartige Kreislaufstruktur und Blutchemie sind Beispiele für die bemerkenswerten Anpassungen von Meereslebewesen an ihre Umwelt.