An der Nordküste der neuseeländischen Südinsel ist eine der beeindruckendsten Gegenden des Landes: Das neuseeländische Fjordland. Die Wanderungen führen durch uralte Regenwälder, entlang phantastischer Wasserfälle, die mehrere hundert Meter in die Tiefe stürzen bis hin zu schneebedeckten Gipfeln. Ein wahres Paradies für Wanderer.
Achten sollte man dabei jedoch immer auf das Wetter, denn das ist unberechenbar. So kommt es oft vor, dass am Morgen noch strahlender Sonnenschein herrscht, und am Nachmittag ein eiskalter Wind und Hagelschauer aufzieht.
Der Fiordland Nationalpark ist über 1,2 Millionen Hektar groß und umfasst Berge, Seen, Wasserfälle, Fjorde und Regenwaldgebiete. Er wurde 1904 als Reservat gegründet und 1952 zum Nationalpark erklärt. Die Maori haben viele Legenden, die von der Entstehung und Benennung von Fiordland erzählen.
Interessant:Wussten Sie, dass die Sahara nicht immer eine Wüste war?
Vor etwa 10.000 Jahren war die Sahara eine fruchtbare Region mit Flüssen, Seen und üppiger Vegetation. Diese "Grüne Sahara" beherbergte zahlreiche Tierarten und menschliche Siedlungen. Klimatische Veränderungen führten jedoch zur Austrocknung der Region und zur Bildung der heutigen Wüste. Diese historische Transformation zeigt, wie dynamisch und veränderlich die Erde ist.