Das mysteriöse Geisterschiff

11. Gefährliche Geschäfte

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Bangladesch ist bekannt und durchaus auch berüchtigt für seinen Abbau alter Handelsschiffe. Hunderte solcher Schiffsriesen werden jährlich nach Chittagong geschleppt, die zweitgrößte Stadt des Landes.

Chittagong ist eines der bedeutenden Wirtschaftszentren in Bangladesch. Die Stadt besitzt den größten Seehafen des Landes und wickelt hier knapp 80 Prozent an Import und Export ab. Der Bedarf an Frachtschiffen ist also groß. Und wenn so ein Brocken wie die Sam Ratulangi führerlos in den Meeren dahin treibt, ist sie natürlich eine willkommene Einnahmequelle.

Doch das Geschäft mit den alten Schiffen gilt als ausgesprochen umstritten. Tanker, Container und Massengutfrachter liegen dort im Schlamm und erinnern an einen Friedhof der Giganten. Manche werden wieder aufgemöbelt, andere ausgeschlachtet und liegen gelassen. Den Werftbesitzern bringt es reichlich Geld. Aber für die Arbeiter, die die Schiffe von Hand auseinander nehmen, ist dieser Job lebensgefährlich. Immer wieder kommt es zu schweren Verletzungen und Todesfällen.





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Schätzungen zufolge gibt es auf der Erde etwa 3 Billionen Bäume, während die Anzahl der Sterne in der Milchstraße auf etwa 100 bis 400 Milliarden geschätzt wird. Diese erstaunliche Tatsache verdeutlicht die enorme Pflanzenvielfalt und die Bedeutung der Bäume für das globale Ökosystem, da sie Kohlendioxid absorbieren, Sauerstoff produzieren und Lebensräume für zahlreiche Arten bieten.